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- Oliver Nowak30.11.2004 23:53 Uhr
Gefällt mir gut die neue Datev-Homepage. Wird zwar noch etwas dauern bis man alles wieder sozusagen wie im Schlaf findet aber was solls.
Aber...der Slogan "...auf Innovation programmiert..." tststs :)
Viele Grüße
Oliver Nowak - Gerd Görtz02.12.2004 16:51 Uhr
Die Performance (Seitenaufbau) lässt zu wünschen übrig.
Wenn ich als Mitgründer der DATEVStadt nun sehe
wie diese abgeschafft wird und ein anderer Web-Auftritt
Einzug hält, so muss ich zuerst an die Kinderkrankheiten
von damals denken.Tagelang, dann später stundenlang und noch später minuten-
lang war die DATEVStadt nicht zu erreichen.Ich habe mir deswegen im Arbeitsplatz Internet eine sog.
A L T S T A D T angelegt. Dort kann man z.Z. wegen
wohl geringerer Nutzung als vorher mit Tempo surfen. - Claus Fesel02.12.2004 20:25 Uhr
Hallo Herr Görtz,
- ja wahrscheinlich liegt es daran, dass sich in Ihrer Altstadt niemand mehr tummelt ..... ;-)
hallo Mitleser...
ich habe ja die DATEV - Stadt über die DATEVstadt zur www.datev.de begleiten und verantworten dürfen und ich bin stolz darauf, was unsere Mitarbeiter im Dialog und regelmässigen Erfahrungsaustausch mit den Nutzern daraus gemacht haben.
Heute haben wir eine Plattform die alle relevanten Informationen rund um die DATEV bereitstellt, den "Einkauf" unter Produkte & Leistungen ebenso ermöglicht wie das Lesen der "Gebrauchsanweisungen" unter "Service&Support", die Information über Steuern & Recht unter "Nachrichten" genauso wie den Austausch in einem genossenschaftlichen Netzwerk unter "Community". Die Auswahl der Berufsgruppen, soll die Orientierung erleichtern und schneller zum relevanten Inhalt führen.
Das wir zum Teil englische Begriffe gewählt haben, liegt einfach daran - dass sie im Internet gängig sind und manche Dinge am treffendsten beschreiben. Und es hier allen Recht zu machen erschiene mir unmöglich.
Das Feedback das wir aber in vorgelagerten Benutzerlaboren erhalten haben und was ich in den letzten beiden Tagen erfahren durfte, war durchweg positiv.
Mit Ausnahme: Die Performance.
Aber versprochen - auch daran arbeiten wir, damit Sie sobald als möglich in der gewohnten Geschwindigkeit surfen können und den Weg zu Ihren Informationen finden.
Wir haben noch ein paar Ideen - lassen Sie sich auch in den nächsten Monaten noch überraschen.
Bleiben Sie der www.datev.de gewogen und begleiten Sie uns weiter mit Ihren Wünschen und Anregungen.
Mit herzlich DATEVgrünen Grüße
Claus Fesel
Leiter e@marketing
DATEV eG - Manfred Engesser05.12.2004 19:24 Uhr
Sehr geehrter Herr Fesel,
bisher habe ich regelmäßig täglich die DATEV-Seiten besucht. Beim ersten Kontakt mit dem neuen Erscheinungsbild bin ich erschrocken. Nicht so problematisch erscheint mir die Dauer des Seitenaufbaus.
Was mir aber überhaupt nicht gefällt ist der meines Erachtens schlechte Kontrast zwischen den einzelnen Bereichen der Seiten. Auf meinem Notebook ist alles nur ein Einheitsbrei, ohne saubere Trennung.
Nicht überrascht hat mich der Einzug weiterer englischer Ausdrücke. Kritiken bezüglich dieser Problematik im DATEV-Umfeld sind bereits in anderen Newsgroup Beiträgen ebenfalls geäußert worden. Vielleicht bin ich ja zu dumm, um umfangreiche Englischkenntnisse zu haben, aber bis ich die Newsgroup unter Community gefunden habe hat es ganz schön gedauert.
Ich werde sicherlich die DATEV-Seiten auch weiterhin regelmäßig nutzen, ober bestimmt nicht wegen des neuen Auftritts, sondern weil dieses für das tägliche Arbeiten mit der DATEV erforderlich ist.
Vielleicht sollte man nicht unbedingt immer das Rad neu erfinden, sondern bisher gutes und eingespieltes auch fortführen.
Vielleicht kann ich mich ja künftig auch darüber in der "Datevstadt" darüber freuen, dass ich altbekanntes wiedersehe.
Grüße
Manfred Engesser
Steuerberater - Heinz Höller06.12.2004 16:00 Uhr
Hallo Herr Engesser,
nicht nur Sie finden es bemerkenswert, dass die DATEV-Seiten immer mehr verenglischt werden.
Es hat nichts mit Nationalismus zu tun, wenn die Anwender sich mit den denglischen/fachchinesischen Ausdrücken schwer tun. Ich oute mich hier als jemand, der auch zunehmend Probleme hat, die diversen DATEV-Informationen noch zu verstehen, in denen mit englischen Fachbegriffen nur so um sich geworfen wird. Würde man es bösartig formulieren, käme man auf den Gedanken, dass immer dann, wenn jemand fachliche Kompetenz darstellen will, er nur so viele fremde Begriffe verwenden muss, das niemand mehr versteht um ewas es geht, aber dieses keiner zugeben wird. Im Ergebnis werden alle andächtig zustimmend nicken. Wenn der Referent dann fragt, ob noch jemand Fragen hat, meldet sich niemand. Aber dann später in der Pause oder beim Bier fragen viele ihren Nachbarn: Hast Du das verstanden ?
Vielleicht findet sich ja in unserer DATEV einmal jemand, der die neue Hompage daraufhin mal überarbeitet.
Und noch etwas:
Die DATEV ist das Softwarehaus der Steuerberater, nur darauf wird auf der Homepage eigentlich nicht mehr so richtig hingewiesen ......Wenn man böse wäre, könnte man sagen, das die Ersteller dieses Internetauftrittes so "Datevmässig in sich selbst verliebt" sind, dass man diese Tatsache einfach vergessen hat !
Mit kollegialen Grüssen
Heinz Höller
Steuerberater - Siegbert Rudolph10.12.2004 15:54 Uhr
Hallo Herr Höller,
wie Sie sicher wissen, bin ich Ihrer Meinung, aber diese unsere Meinung ist immer schwerer durchzusetzen. Ein Beispiel aus Ihrem eigenen Beitrag: Dort heißt es: "Ich oute mich ...". Was heißt denn "outen"? Noch lustiger fand ich, als jemand in einer Sitzung vor kurzem sagte: "Sorry, aber die englischen Ausdrücke verstehe ich nicht". Das Dumme ist, wir merken es schon gar nicht mehr, dass wir immer mehr englische Begriffe verwenden. Ich selbst habe meist keine Verständnisprobleme mit diesen Ausdrücken, aber ich finde, wir verhunzen unsere Sprache damit - jeden Tag ein Stückchen mehr. Im Internet ist das am schlimmsten. Aber gerade dort ist es nicht aufzuhalten, ob wir uns nun darüber aufregen oder nicht.
Noch schlimmer finde ich jedoch etwas anderes, nämlich die Vernebelung unserer Sprache. Aus der Technik wird die Technologie, aus der Funktion die Funktionalität, aus der optimalen Lösung wird die optimalste, und Zeitgenossen, die besonders klug erscheinen wollen, empfehlen uns eine "proaktive Strategie". Dazu gehört es auch, einen Sachverhalt einer Struktur unterzuordnen, die dem normalen Gedankengang fremd ist. Ein Beispiel: Unsere Homepage (sprich unser Internetauftritt) war als DATEV-Stadt gestaltet. Wenn man die Newsgroup suchte, fand man die im Stadtcafé. Nicht für jeden logisch, es sei denn, er denkt gleich an ein Internet-Café. Jetzt steht die Newsgroup - warum stört sich eigentlich niemand an diesem Wort - unter 'Community'. Dort findet man alles für alle, also das, was für die DATEV-Gemeinde oder -Gemeinschaft gedacht ist.
Ich sage immer, dass wir "im Kopf des Kunden" denken und seine Sprache sprechen müssen. Das ist nicht einfach, haben wir es doch mit Menschen zu tun, die völlig unterschiedlich über die EDV Bescheid wissen. Wenn sich EDV-Freaks miteinander unterhalten, dann verstehe ich auch nichts mehr. Übrigens: was hätte ich denn statt "Freaks" jetzt schreiben können? EDV-Fans? EDV-Begeisterte? EDV-Tüftler? EDF-Fachleute? EDV-Verrückte? EDV-affine, kenntnisreiche Computer-Fanatiker? Kein Begriff passt hundertprozentig. Am besten passt noch "Fachleute", aber Fachleute sind halt nicht unbedingt "Freaks".
Wichtig ist Selbstbewusstsein. Keinem fällt ein Zacken aus der Krone, wenn er fragt. Und ich kann nur bitten, dass unsere Mitglieder uns darauf aufmerksam machen, wenn wir unverständlich sind. Wir werden uns Mühe geben, uns verständlich auszudrücken.Siegbert Rudolph
- Manfred Engesser13.12.2004 13:57 Uhr
Hallo Herr Höller,... Jetzt steht die Newsgroup - warum stört sich eigentlich niemand an diesem Wort - unter 'Community'. Dort findet man alles für alle, also das, was für die DATEV-Gemeinde oder -Gemeinschaft gedacht ist.
Sehr geehrter Herr Rudolph,
zu dem Wort Community habe ich mich bereits in dieser Newsgroup geäußert. Da ich immer noch nicht die Muße fand, im Lexikon nachzuschauen, was dieses Wort eigentlich in Deutsch heißt, kann ich mir nun wenigstens vorstellen, was die DATEV darunter versteht:
Lt. Hochglanzbroschüre, die ich heute zur Erläuterung des neuen Internet-Auftritts von Ihrer Marketing-Abteilung erhalten habe, ist unter Community wohl Kommunikation mit den Berufskollegen zu verstehen.
Über die Zusendung der Broschüre habe ich mich schon gewundert. Ich frage mich, was veranlasst die Marketingabteilung dazu, eine Broschüre über den neuen Internet-Auftritt zu erstellen, und diese auch noch mit Anschreiben im DIN-A5 Umschlag an die gesamten Mitglieder zu versenden.
1. Ist die Übersichtlichkeit des Internetauftritts doch nicht so gut, wie behauptet?
2. Will man uns zeigen, was sich hinter langsam aufbauenden Seiten verbirgt, weil uns die Zeit zu schade ist, zu warten?
3. Hat die Marketing-Abteilung für 2004 noch Geld übrig, das noch unbedingt ausgegeben werden muß?Sie als Vorstandsmitglied können sicherlich wenigstens zur 3. Frage sich äußern. Ich finde es jedenfalls hochinteressant, wie die DATEV mit unseren Geldern umgeht. Über Sinn oder Unsinn einer solchen Broschüre zur Selbstdarstellung lässt sich natürlich trefflich streiten. In Zeiten, in denen Kostenbewußtsein notwendig ist, sind die Argumente dagegen aber bestimmt nicht zu entkräften.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Engesser
Steuerberater - Claus Fesel13.12.2004 19:56 Uhr
Sehr geehrter Herr Engesser,
ich greife meinem Vorstand mal vor, weil ich eben kostenbewußt bin....
Wenn "Geld" über ist, das nicht sinnvoll in die satzungsgemässen Zwecke investiert werden kann, wird es immer der genossenschaftlichen Rückvergütung zugeführt....
Aber unser Ziel mit der Broschüre war es, auch den Berufskollegen, die nicht so mit dem Internet vertraut sind wie Sie, an das Medium heranzuführen. Weil - zugegeben - je mehr Mitgleider die www.datev.de und das Medium Internet & E-Mail zur Information und Kommunikation mit DATEV nutzen, desto preiswerter für die Genossenschaft und damit unsere Mitglieder.
Insofern ist das Geld für die Broschüre für uns eine sinnvolle Investition in die verstärkte Nutzung des Mediums, dass sich für die Genossenschaft sehr schnell wieder amortisieren kann. Da wir - im Gegensatz zu Informationen über Produkte & Leistungen - nicht wissen, wer konkret die www.datev.de bereits nutzt, haben wir sie an alle Mitglieder verschickt. Ich denke aber der Streuverlust ist tragbar.
Für die Ínternet nahen Nutzer gibt es auch die Online-Demotour unter
http://www.datev.de/files/pub/demos/demo-tour/DATEV_Demotour.html.
Natürlich kann man die Neuerungen auch selbst entdecken, aber wir möchte jedem auch die gewohnte Form von Hilfestellung geben, die er nutzen möchte, das hat nichts mit Zweifeln der Übersichtlichkeit zu tun.
Das wir Performance Probleme hatte und teilweise auch noch haben, haben Dr. Spilker und ich bereits zugestanden.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran.
Mit freundlichem Gruß aus Nürnberg
Claus Fesel
DATEV eG
Leiter e@marketing - Wolfgang Happe04.01.2005 01:42 Uhr
Hallo Fesel,
ich kann mir leider nicht verkneifen und zu Ihrem Beitrag etwas zu schreiben.
Mit dem selbst entdecken ist ja schlecht, ich habe das Gefühl die DATEV-Seiten werden über einen ISDN- oder Modemanschluss im Internet zur Verfügung gestellt. Vielleicht mussten Sie daher die Broschüre herausgeben, damit man während des langsamen Aufbaues der Seiten in dem Heftchen ein wenig blättern und lesen kann. ;-)))
Viele Grüße
Wolfgang Happe