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    Einträge 1-15 / 29

    Seite 1 von 2

  • Matthias Leppert
    06.09.2005 18:20 Uhr

    Hallo,

    ich musste eben mal wieder einer Mitarbeiterin bei der Suche nach der OK-Schaltfläche helfen...
    und möchte gerne wissen, ob außer bei uns noch jemand mit einer Bildschirmauflösung von 800x600 arbeitet.

    Das liegt übrigens nicht bzw. nicht immer an der technischen Ausstattung (in diesem Fall 17-Zoll TFT), sondern die Benutzer wollen das so!

    Gruß aus Berlin
    Matthias Leppert

  • Rolf Willert
    06.09.2005 18:31 Uhr

    Als Alternative könnte man auch mit einer höheren Auflösung arbeiten und dafür die Schriftarten vergrößern. Im Sinne eines ergonomischen Arbeitsplatzes sollte man den Mitarbeitern verbieten, sich mit 800x600 die Augen zu verderben.

    Gruß
    Rolf Willert

  • Andreas Glasamcher
    06.09.2005 18:34 Uhr

    Kann das nur bestätigen, viele im unseren Büro arbeiten mir dieser Auflösung für "Blinde", weil bei einer Auflösung von 1024*768 (meine persönliche Einstellung am Monitor) viele Angeblich nix mehr lesen können oder alles zu klein ist.

  • Ronny Neubert
    06.09.2005 19:09 Uhr

    Bei 17 Zoll stelle ich prinzipiell bei allen Mitarbeitern 1024x768 ein.
    Bei uns haben sich vor allem die älteren Mitarbeiter anfänglich beschwert.
    Dort hatten wir dann angefangen auf Flachbildschirme umzustellen, die sind ja bekanntlich etwas größer. trotzdem war es angeblich zu "klein". Da aber bei einem Flachbildschirm die optimale Auflösung eingestellt werden sollte, habe ich mich geweigert wieder auf 800x600 zurückzugehen. Nachdem eine Weile so gearbeitet wurde, haben sie selber zugegeben, daß die Auflösung wesentlich arbeitsfreundlicher ist, da nicht so viel gescrollt werden muß.
    Bei 19 Zoll Flachbildschirmen sind wir dann sogar auf 1280x 1024 umgeschwenkt.

  • Rolf Willert
    07.09.2005 09:44 Uhr

    Genau die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass anfängliche Beschwerden schnell verfliegen und die Mitarbeiter merken, dass man mit einer höheren Auflösung besser arbeiten kann.

    Bei 800x600 ist doch die Eigenorganisation gar nicht mehr nutzbar. Da bestehen ja die Schnellinfo-Fenster nur noch aus Rahmen und Rollbalken.

    Gruß
    Rolf Willert

  • Olaf Meyer
    07.09.2005 14:17 Uhr

    Aber leider kann man in den Anwendungen keine Höhere Auflösung einschlaten, wie die z.B. in Word u. Excel ist. Auch wenn man die Schriftgröße höher stellt, wird die Buchungsleiste nur klein dargestellt. Vielleicht kann die Datev bei den Anwendungen eine Vergrößerung (Zoom) einführen. Dadruch könnte man mit höhere Auflösung arbeiten und hat selbst die Freiheit entsprechende Vergrößerung in der Anwendung zu nutzen.

    Gruß

    Olaf Meyer

  • Ronny Neubert
    07.09.2005 15:17 Uhr

    Was nützt dann die größere Auflösung, wenn ich das ganze durch Zoom wieder rückgängig mache? Ich sage nach wie vor, das ist Gewohnheit (oder die Faulheit die Brille aufzusetzen)

  • Schneider Michael
    07.09.2005 18:48 Uhr

    Macht man sich im Sinne der Arbeitsplatzverordnung als zuständiger Verantwortlicher nicht sogar strafbar, wenn man den Mitarbeitern solche Auflösungen noch dazu bei derartigen Bildschirmen vorsetzt?

    Soweit ich mich erinnern kann sind 1024er Auflösungen ab einer Bildschirmgröße von 15" doch sogar vorgeschrieben oder irre ich mich hier?

    Ansonsten:
    Einstellen und den Benutzern die Rechte, die Auflösung zu ändern, entziehen.

  • Matthias Gäding
    07.09.2005 18:50 Uhr

    Viele Mitarbeite stellen ihren 19 Zoll Flachbildschirm auf 1024*768 ein. Dies hat allerdings nichts mit schlechten augen zu tun. Sie stellen den Bildschirm etwas wieter weg um zwischen Monitor und Tastatur noch einen A4 Ordner zu legen. bei diesem Abstand ist eine größere schrift hilfreich. (allerdings passen sich die menüs der großen schrift nicht an sonst würde auch die Auflösung von 1280*1024 benutzt)

  • Olaf Meyer
    07.09.2005 23:18 Uhr
    Zitat von Matthias Gäding


    Viele Mitarbeite stellen ihren 19 Zoll Flachbildschirm auf 1024*768 ein. Dies hat allerdings nichts mit schlechten augen zu tun. Sie stellen den Bildschirm etwas wieter weg um zwischen Monitor und Tastatur noch einen A4 Ordner zu legen. bei diesem Abstand ist eine größere schrift hilfreich. (allerdings passen sich die menüs der großen schrift nicht an sonst würde auch die Auflösung von 1280*1024 benutzt)

    Da gebe ich Herrn Gäding recht. Alle anderen kann ich nur sagen, Sie gehen ganz schön hart mit Ihren Mitarbeitern ins Gericht. Das Problem bei der Auflösung sind tatsächlich die Menüs usw. nicht die Auflösung.
    Sie sollten viel lieber mal mit Ihren Kollegen zusammensetzen und dieses Problem besprechen bevor Sie restriktiv mit Ihnen umgehen.
    Auch sollten Sie sich eher an die Anwendungsprogrammieren wenden, um dieses Problem zu beseitigen.

    Gruß
    Olaf Meyer

  • Bernd Wettstein
    09.09.2005 13:14 Uhr

    Hallo, Herr Meyer

    Zitat von Olaf Meyer


    Alle anderen kann ich nur sagen, Sie gehen ganz schön hart mit Ihren Mitarbeitern ins Gericht.
    .
    .
    .
    Das Problem bei der Auflösung sind tatsächlich die Menüs usw. nicht die Auflösung.
    .
    .
    .
    Auch sollten Sie sich eher an die Anwendungsprogrammieren wenden, um dieses Problem zu beseitigen.

    Volle Zustimmung. Klar, daß auch wir die Geschichte 17"/19"-TFT's und Auflösungen größer 1024x768, insbesondere auch im Zusammenhang mit Laptopdisplays hinter uns haben...

    Generell kann man sagen, daß unter WTS 1024x768 eher hilfreich ist, insbesondere bei Nutzung der Remotedesktopüberwachung hat man doch oft etwas Probleme mit den unterschiedlichen Auflösungen (von der tatsächlichen Auflösung des RDP-Protokolls ganz zu schweigen)... andererseits gibt es auch Displays, die definitiv sogar Probleme mit 1024x768 haben (Verzerrung wg. abweichendem Seitenverhältnis, oft z.B. anzutreffen bei höchstauflösenden Laptopdisplays).

    Und da liegt der Hund begraben: eigentlich darf das alles keine Rolle spielen, denn tatsächlich sollten Bildschirme, die die entsprechende Kapazität haben auch immer in der vollen Auflösung, bei abweichendem Seitenverhältnis sogar ausschließlich in der "abweichende" Auflösung betrieben werden... nur scheint das bei der Anwendungsprogrammierung (auch in Nürnberg, Stichwort: EO Comfort und falsch verstandene Benutzerfreundichkeit bei der Fensterpositionsspeicherung, Schriftdarstellung in Anwendungen, Menüs, etc.) noch niemand so richtig verstanden zu haben... aber auch Microsoft kann man sicherlich zum Vorwurf machen, m.E. hier kein einheitliches Modell geschaffen zu haben, daß völlig unabhängig von der eingesetzten Anwendung zumindest Menüs und Controls entsprechend *EINHEITLICH* anpasst....

    Deshalb haben wir uns entschieden, bei der Neuusereinrichtung mit unseren Mitarbeitern standardmäßig 1024x768 einzurichten und dabei das Thema gezielt mit dem Mitarbeiter zu erläutern (Ursache des Problems, Vor- und Nachteile) und je nach Anwenderwunsch erst dann auch die höheren Auflösungen zu konfigurieren...

    Alles was aber unter 1024x768 abgeht (also z.B. 800x600, bei Röhrenbildschirmen am besten auch noch unter 85 hz, etc.) kann - finde ich zumindest - eher nicht mehr Grundlage des o.g. Themas sein, vielmehr ist das schlichtweg Quälerei bis Körperverletzung... ;-)

    MfG B. Wettstein
    IT-Informatikkfm.

  • Martin Kolberg
    14.09.2005 12:27 Uhr
    Zitat von Matthias Gäding


    Viele Mitarbeite stellen ihren 19 Zoll Flachbildschirm auf 1024*768 ein. Dies hat allerdings nichts mit schlechten augen zu tun.

    Wenn heute von 17 bzw. 19 Zoll Bildschirmen gesprochen wird, gehe ich von Flachbildschirmen mit einer physikalischen Auflösung von 1280 * 1024 Punkten aus.

    Wenn nun vom PC nicht exakt diese Auflösung kommt, müssen die einzelnen Bildpunkte interpoliert werden, was eine unscharfe = nicht akzeptable Darstellung zur Folge hat.

    Um auf dem 19 Zoll Monitor die absolute Mindestgröße der Buchstaben zu ereichen, ist es unumgänglich, die Darstellung der Zeichen auf "groß" = 120 DPI einzustellen, was aber insbesondere bei Lodas zu vermurksten Anzeigen führt.

    Bitte, liebe Datev- Techniker testet doch Eure Programme mit der absoluten Standard- Auflösung von 1280 * 1024, die heute bereits jeder billig- Aldi Monitor fordert. (Eine Buchstabengröße von mind. 2,5 mm muß ereichbar sein!)

    Das Berteiben von Röhrenmonitoren im Kanzleialltag ist auch aus Kostengründen nicht mehr sinnvoll (Die 300 EUR Anschaffungspreis sind allein durch die Stromersparnis innerhalb der Abschreibungsdauer wieder amortisiert.)

    liebe Grüße, Martin

  • Johannes van Driel
    29.09.2005 16:19 Uhr

    Hallo Newgroupies,

    zwar am Rande vorbei, aber trotzdem zum Thema Auflösung passend:

    liebe Servicetool-Programmierer,

    könnt ihr dem Servicetool mal einmal erklären, dass eine Auflösung von 768 * 1024 genau das gleich ist wie 1024 * 768, nur in Hochformat.

    Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich diesen Hinweis/Fehlermeldung bekomme und nachsehen muss, was dann jetzt wieder falsch sein sollte (aber nicht ist).

    Danke,
    Johannes van Driel

  • Marcus Wang
    30.09.2005 15:58 Uhr

    Sehr geehrter Herr Driel,
    vielen Dank für Ihre konstruktive Anregung, die hier im Servicetool-Team eine rege Diskussion ausgelöst hat. Prinzipiell kann ich Sie verstehen, wenn Sie anmerken, dass Sie einen Monitor besitzen, der scheinbar eine ausreichend große Auflösung bietet, aber Sie dennoch eine gelbe Lampe bekommen.

    Betrachtet man andererseits Ihrer gegebenen Situation einmal genauer, so kommt man zu dem Schluss, dass Ihre derzeitige Einstellung die geforderte Referenz-Breite von 800 Bildpunkten tatsächlich nicht erfüllt. Dies führt in aller Regel zu keinerlei Problemen. In Ausnahmefällen kann es jedoch dazu kommen, dass ein komplexer Dialog, der diese Breite voll ausnützen muss, auf Ihrem System nicht komplett dargestellt wird. Es besteht zwar weiterhin die Möglichkeit den Dialog mit der Mouse hin und her zu schieben, aber ein optimales Arbeiten ist nun nicht mehr gewährleistet. Daher ist aus meiner Sicht die gelbe Lampe, unter Berücksichtigung der kompletten DATEV-Produktpalette, durchaus gerechtfertigt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Marcus Wang
    DATEV eG

  • Andreas Banitsch
    05.10.2005 15:47 Uhr

    Hallo zusammen,

    es macht keinen Sinn, jemandem der Schwierigkeiten hat, den Bildschirminhalt zu erkennen, überreden zu wollen, es anders zu machen.
    Ein regelmäßiger Gang zum Augenarzt (jährlich), die Anschaffung einer geeigneten Brille für einen Bildschirmarbeitsplatz (Beratung beim Augenarzt oder Optiker) und ein schöner großer Bildschirm mit großen Symbolen stellen die Mitarbeiter eher zufrieden und bringen sie dazu, besser arbeiten zu können.

    Das Hauptproblem sind Flachbildschirme mit festgelegter Auflösung. Wir empfehlen in diesen Fällen eher flache Röhrenmonitore bis zu 21".