Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im täglichen Alltagsgeschäft ist es ja manchmal so, dass wir uns mehr Gedanken über das Wohl unserer Mandanten machen, als uns auch mal unser eigenes Umfeld anzusehen.
Und da möchte ich gerne einfach mal Folgendes zur Diskussion ins Forum stellen:
Die DATEV ist schließlich schon in mehreren europäischen Ländern durch eigene länderspezifische Gesellschaften aktiv.
Wäre es jetzt nicht einmal Zeit zu überlegen, ob die Rechtsform der "Europäischen Genossenschaft" nicht doch mehr ins Gesamtbild der heutigen Genossenschaft passen würde?
Würde der Vorstand dies für eine überlegenswerte Vorlage erachten oder stehen dieser Rechtsform rechtliche, berufsrechtliche Hindernisse oder steuerliche Nachteile gegenüber?
Ist diese Frage überhaupt eine Überlegung wert?
Wenn ich an die Schwierigkeiten bei der Zulassung der Direktgeschäfte denke, könnte ich mir vorstellen, dass die notwendige Roadshow zur Überzeugung der Mitglieder schon eines erheblichen Aufwandes bedürfen würde. Aber sollte dies ein Maßstab zur Beurteilung sein?
Ich würde mich jedenfalls über eine lebhafte Diskussion freuen.