Telearbeitsplatz vpn + MiDentity über Router möglich?

Hallo zusammen,

wir möchten in unserer Kanzlei einen Telearbeitsplazt installieren. Folgende Konstellation ist in der Kanzlei vorhanden:

1. Linuxrouter mit DSL Anschluss zu T-Online (Flatrate)
2. mehrere PCs im Netz die keine DATEV nutzen
3. drei Arbeitsplätze an denen mít der DATEV gearbeitet wird
4. ein Fileserver der auch gleichzeitig KommServer ist mit ISDN-Karte (Datev)
5. Notebook mit DATEV Telearbeitsplatz vpn und MiDentity (Verbindung ins Internet via UMTS)

Jetzt soll über den Router alles so gesteuert werden, dass man über den Telearbeitsplatz eine Verbindung von außen herstellen kann und dann auf einer Workstation arbeiten kann.

Herr Gabriel von der DATEV hat mir zwar schon gut weitergeholfen aber so ganz weiß ich noch nicht bescheid. Bisher kann ich mich auf einen PC in unserem Netz problemlos über DynDNS einloggen. Nur die sichere Verbindung fehlt eben.

Besten Dank an alle, die helfen können. Falls die DATEV auch hier vorbei schaut, wäre ich um einen Termin bei uns vor Ort auch nicht abgeneigt.

Viele Grüße
Florian Reichardt

wir möchten in unserer Kanzlei einen Telearbeitsplazt installieren. Folgende Konstellation ist in der Kanzlei vorhanden:

1. Linuxrouter mit DSL Anschluss zu T-Online (Flatrate)
2. mehrere PCs im Netz die keine DATEV nutzen
3. drei Arbeitsplätze an denen mít der DATEV gearbeitet wird
4. ein Fileserver der auch gleichzeitig KommServer ist mit ISDN-Karte (Datev)
5. Notebook mit DATEV Telearbeitsplatz vpn und MiDentity (Verbindung ins Internet via UMTS)

Jetzt soll über den Router alles so gesteuert werden, dass man über den Telearbeitsplatz eine Verbindung von außen herstellen kann und dann auf einer Workstation arbeiten kann.

Herr Gabriel von der DATEV hat mir zwar schon gut weitergeholfen aber so ganz weiß ich noch nicht bescheid. Bisher kann ich mich auf einen PC in unserem Netz problemlos über DynDNS einloggen. Nur die sichere Verbindung fehlt eben.

Besten Dank an alle, die helfen können. Falls die DATEV auch hier vorbei schaut, wäre ich um einen Termin bei uns vor Ort auch nicht abgeneigt.

Hallo Herr Reichardt,
spätestens jetzt haben sie wohl ein Sicherheitsproblem, oder?

Grúß
Olaf Meyer

Sehr geehrter Herr Meyer,

wie meinen Sie das? Sicherlich sollte die Verbindung über vpn abgesichert werden sonst macht es keinen Sinn. Bisher ist das Netz von Zugriffen außerhalb sicher.

Gruß Reichardt

Hallo Herr Reichardt,

die Nutzung von Telearbeitsplatz vpn in Verbindung mit Dyndns funktioniert nur, wenn der Ihr Internet-Zugang zusätzlich mit DATEVnetplus abgesichert wird. Aus Sicherheitsgründen ist die Nutzung der Dyndns-Namensauflösung am Kommunikationsserver mit einem offenen T-Online-Zugang nicht möglich. Alternativ kann auch ein Internet-Tarif mit einer festen öffentlichen IP-Adresszuweisung verwendet werden. Damit enfällt der Umweg über die Dyndns-Namensauflösung.
Zusätzlich zur Installation und Konfiguration von Telearbeitsplatz vpn am ausgelagerten Arbeitsplatz müssen Sie am Kommunikatonsserver in der Kanzlei noch das Programm "Kommmunikationsserver Telearbeit" installieren.
In der Informations-Datenbank finden Sie unter folgendem Link eine kompakte Installationsanleitung: www.datev.de/info-db/0903421
Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Programm-Service. Hier können offene Fragen bezüglich den Soft- und Hardware-Voraussetzungen geklärt werden.

mit freundlichen Grüßen

Torsten Schmitt
DATEV eG

Sehr geehrer Herr Schmitt,

besteht denn die Möglichkeit das DATEVnet plus zu nutzen ohne den vorhanden DSL Anschluss zu kündigen bzw. den Router zu verändern? Der Kollege von Ihnen meinte, man müsste bei meiner Konstellation ein neues IP Netz aufbauen.

Gibt es keine einfachere Lösung, denn ich denke so ungewöhnlich ist unsere Konstellation auch nicht?

Besten Dank
Reichardt

Sehr geehrter Herr Reinhardt,

für den Einsatz von DATEVnetplus benötigen Sie auf jeden Fall einen DSL-Anschluss. DATEV ist kein DSL-Provider sondern sichert mit DATEVnetplus nur einen bestehenden Internet-Zugang ab. Einstellungen am Router könnten unter Umständen nötig sein. Über Ihre Konstellation vor Ort kann ich leider keine Aussage treffen, da ich diese schlicht nicht kenne. Hier wäre ein klärendes Telefonat hilfreich.

mit freundlichen Grüßen

Torsten Schmitt
DATEV eG

Sehr geehrter Herr Schmitt,

besten Dank für Ihre Nachricht. Ich werde noch versuchen, die Konstellation besser und deutlicher zu formulieren. Den DSL Anschluss müssten wir auch bei T-Online belassen aus verschiedenen anderen Gründen.

Ich kenne mich auch in Sachen Netzwerk aus und könnte viele Dinge selbst durchführen. Ivh wäre auch über einen Rückruf Ihrerseits dankbar. Es soll eigentlich "nur" ein Telearbeitsplatz eingerichtet werden, womit man dann von unterwegs auf die Kanzlei zugreifen kann.

Die Geschichte mit dem DATEVnet plus ist mir noch nicht ganz klar. Wichtig ist eben, dass der bestehende DSL Anschluss inkl. dem Linux-Router bestehen bleibt und auch alle anderen Workstations wie bisher ins Netz können. Der KommServer als Router bietet sich leider nicht an, da verschiedene Tools auf dem Linux-Router laufen (z. B. Anrufbeantworter, Faxgateway, etc.).

Leider bin ich in dieser hinsicht etwas überfordert, denn einen Zugriff von außen habe ich ja bereits möglich gemacht. Nur das Thema Sicherheit ist natürlich das größe Problem bei sensiblen Daten. Deshalb wollte ich dabei auf eine DATEV Lösung zugriefen. Dass es doch so kompliziert wird hätte ich nicht gedacht.

Kann ich denn schon irgendwelche Vorarbeiten leisten? Besten Dank für alle Antworten - wer noch Tips hat oder diese Sache schon umgesetzt hat - nur zu.

Grüße Florian Reichardt

besten Dank für Ihre Nachricht. Ich werde noch versuchen, die Konstellation besser und deutlicher zu formulieren. Den DSL Anschluss müssten wir auch bei T-Online belassen aus verschiedenen anderen Gründen.

Ich kenne mich auch in Sachen Netzwerk aus und könnte viele Dinge selbst durchführen. Ivh wäre auch über einen Rückruf Ihrerseits dankbar. Es soll eigentlich "nur" ein Telearbeitsplatz eingerichtet werden, womit man dann von unterwegs auf die Kanzlei zugreifen kann.

Die Geschichte mit dem DATEVnet plus ist mir noch nicht ganz klar. Wichtig ist eben, dass der bestehende DSL Anschluss inkl. dem Linux-Router bestehen bleibt und auch alle anderen Workstations wie bisher ins Netz können. Der KommServer als Router bietet sich leider nicht an, da verschiedene Tools auf dem Linux-Router laufen (z. B. Anrufbeantworter, Faxgateway, etc.).

Leider bin ich in dieser hinsicht etwas überfordert, denn einen Zugriff von außen habe ich ja bereits möglich gemacht. Nur das Thema Sicherheit ist natürlich das größe Problem bei sensiblen Daten. Deshalb wollte ich dabei auf eine DATEV Lösung zugriefen. Dass es doch so kompliziert wird hätte ich nicht gedacht.

Kann ich denn schon irgendwelche Vorarbeiten leisten? Besten Dank für alle Antworten - wer noch Tips hat oder diese Sache schon umgesetzt hat - nur zu.

Grüße Florian Reichardt

Übrigens ich möchte an dieser stellen empfehlen den Beitrag in den gesicherherten Bereich Kollegen helfen Kollegen zu verschieben. Ich sehe sie haben ja eine Smart-Card

Gruß
Olaf Meyer

Guten Abend Herr Meyer,

danke für Ihre Anregungen bzw. Hilfe. So ganz habe ich das mit dem DATEVnetplus immer noch nicht verstanden - tut mir leid. Das mit der festen IP wäre vielleicht eine Möglichkeit das habe ich gar nicht gewusst.

Was wäre denn außerdem der Vorteil, wenn ich den Beitrag verschieben würde und kann ich das auch selber machen?

Danke und eine gute Zeit
Florian Reichardt

So ganz habe ich das mit dem DATEVnetplus immer noch nicht verstanden

....

Was wäre denn außerdem der Vorteil, wenn ich den Beitrag verschieben würde und kann ich das auch selber machen?

Hallo,

dieses Datevnetplus hat den Nachteil, dass es einen Haufen Geld kostet. Der Vorteil ist man kann die Datev verklagen wenn sich doch jemand ins Firmennetz einhackt (vorausgesetzt man hat die Nutzungsbedingungen eingehalten...).

Den Beitrag zu verschieben führt dazu, dass die bösen Hacker nicht mehr mitlesen. Es sei denn natürlich die haben auch eine Smartcard.

Gruß
Theo ldbitch

PS: natürlich besteht auch die Möglichkeit ihren Router um eine IPsec- oder SSL-VPN-Funktion zu erweitern aber irgendwie habe ich den Eindruck es ist besser Sie nehmen die Datev-Lösung.

Den Beitrag können Sie verschieben, indem Sie an den Moderator Herrn Wolfgang Stegmann eine entsprechende Nachricht versenden.
siehe auch Hauptseite:
wolfgang.stegmann@datev.de

Wegen den Kosten zu Datevnetplus, schauen Sie in Ihrer Quartalsrechnung
Verbindungsgebühren Art.-Nr. 74222. Diese Verbindungskosten fallen weg, dafür wird Datevnetplus berechnet. Ab November gibt es sogar eine Kostensenkung siehe auch unter Service&Support / DATEVnetplus - Änderung des Abrechnungsmodus. In den Datenvolumen fallen somit keine weitere Kosten an.
Also meine Empfehlung, sprechen Sie mit Ihren zuständigen Aussendienstmitarbeiter. Er kann Ihnen auch einen Kostenvergleich vorlegen.
Und einen Pauschalbehauptung, Datevnetplus wäre viel zu teuer, dieses kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Übrigens, Viwas und Ken4 ist in diesen Packet enthalten. Alos sollten Sie zurzeit diese Produkte bei Datev extra bezahlen bzw. nutzen Sie einen anderen anderen Anbieter z.B. T-Online Norton Antivirus, dann sollten Sie auch diese Leistungen mit berücksichtigen.

Der Bereich Sicherheit, dieses muß natürlich auch bezahlt werden.
Sie sollten auch dabei bedenken, wenn Sie eigenen Router und Fire-Walls betreiben, dann haben Sie auch die Pflicht die Protokolle zu kontrollieren und zu lesen. (Angriffe usw.) Bloss weil man eine Fire-Wall betreibt, heißt dieses noch lange nicht, dass keiner in sein Netzwerk kommt.

Gruß
Olaf Meyer

Vielen Dank für alle Nachrichten zu diesem Beitrag. Leider sind wir uns immer noch nicht im Klaren, ob es mit unserer Konstellation überhaupt funktioniert. Den Stick haben wir allerdings schon bezahlt.

Gibt es denn von der DATEV einen Installationsservice der in die Kanzlei kommt? Eigentlich verstehe ich nicht, warum das so kompliziert ist, denn eine Verbindung in die Kanzlei erhalte ich ja. Wäre ein Citrix-Client mit vpn nicht eine alternative Lösung wenn die DATEV nicht fähig ist so etwas bei uns umzusetzten?

Besten Dank
Florian