Sie befinden sich im Archiv der DATEV-Community
Die DATEV-Newsgroup wurde im November 2015 zur DATEV-Community. Diese Seiten sind ein Archiv der Beiträge aus der bisherigen DATEV-Newsgroup. Sie können hier nicht kommentieren oder neue Themen einstellen. Für neue Kommentare oder Beiträge melden Sie sich einfach in der DATEV-Community an.
- Dirk Jendritzki25.07.2002 13:23 Uhr
Hallo Newsgroupgemeinde,
nutzen Sie die Möglichkeit per freeSMS, kostenlose Kurznachrichten über das Mobilfunknetz an eine beliebige Handy-Rufnummer zu versenden?
Zu finden ist dieser Dienst für alle DATEV-SmartCard-Inhaber über "Mein Büro | freeSMS".
Gruß
Dirk Jendritzki
DATEV eG - Thorsten Herb25.07.2002 15:55 Uhr
Hallo Zusammen!
Ich nutze die Funktion recht häufig und freue mich jedes mal über dieses "Mehrwert" :-)
- Dirk Jendritzki09.08.2002 18:07 Uhr
Sonst niemand?
Schönes WE
Dirk Jendritzki
DATEV eG - Johannes van Driel19.08.2002 15:57 Uhr
In unserer Kanzlei wird die Funktion nur sporadisch genutzt. Die meisten MitarbeiterInnen vergessen immer wieder, dass es diese Möglichkeit gibt. Viele Provider haben den Dienst mittlerweile schon wieder eingestellt, wegen den Kosten und es ist gut, dass DATEV in diesem Bereeich mal weider positiv auffält.
JvD
- Hans-Josef Miesen19.08.2002 18:36 Uhr
Bin zum ersten Mal in der DATEV-Stadt und fand die freeSMS - Möglichkeit. Gut, denn das hilft oft vom Schreibtisch aus weiter. Die meisten anderen Kostenlos-Anbieter haben ihren Dienst aus Kostengründen ja wieder eingestellt.
- Horst Müller21.08.2002 12:31 Uhr
Natürlich kann man diesen Mehrwert bei DATEVnet nicht hoch genung einschätzen. Allerdingst sind die Barrieren für den umfassenden Einsatz in der Kanzlei auch nicht gerade niedrig, denn es fallen ja immerhin die DATEVnet-Verbindungsgebühren an. Rechnet man für die Verfassung einer SMS am PC - wenn man sich nicht gerade hetzt - mit ca. 3 Minuten, dann ist der Verfasser - incl. Verbindungsaufbau und -abbau ca. 5 Minuten (da sind wieder die berühmten 90 Sekunden) im DATEVnet. Ohne hier in die Details zu gehen, dürfte klar sein, dass die Kosten über denen einer SMS liegen, die ich - auch am PC mit Verbindung zum Handy (egal ob seriell, infrarot oder USB) - über den Handyprovider absetze.
Sicher gibt des auch Tarife, die ungünstiger liegen als über DATEVnet; dafür ist der SMS-Dienst auch da.
Das Ganze bekommt sicher eine andere Dimension und Akzeptanz, wenn - was zu hoffen ist - sich die SmartCard zu einer universellen Card für Kanzleimitarbeiter entwickeln wird. Ich meine damit eine Funktionalität der Karte, bei der sämtliche Logins - egal in welchen Anwendungen - entfallen, weil der Mitarbeiter seine Karte in das Lesegerät des PCs gibt und eindeutig identifiziert ist. Macht er eine Pause, zieht er seine Karte und seine Bereiche sind geschützt. Nach der Pause oder Unterbrechung kommt die Karte wieder ins Lesegerät - keine Logins, keine Passwörter - und weiter gehts. Das ist meine Vision von der SmartCard. Was meinen Sie dazu?
MfG HGM
- Dirk Jendritzki22.08.2002 10:26 Uhr
Hallo Herr Müller,
hallo Newsgroupgemeinde.
Natürlich kann man diesen Mehrwert bei DATEVnet nicht hoch genung einschätzen. Allerdingst sind die Barrieren für den umfassenden Einsatz in der Kanzlei auch nicht gerade niedrig, denn es fallen ja immerhin die DATEVnet-Verbindungsgebühren an.Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor: Vorraussetzung für die Nutzung des freeSMS Dienstes in "Mein Büro" ist einzig und allein die DATEV-SmartCard unabhängig vom genutzten Internetzugang.
Das Ganze bekommt sicher eine andere Dimension und Akzeptanz, wenn - was zu hoffen ist - sich die SmartCard zu einer universellen Card für Kanzleimitarbeiter entwickeln wird.Dahin, wird der Weg wohl führen. Allerdings weiss ich nicht genau, was das mit dem Thema FreeSMS zu tun hat?
Gruß
Dirk Jendritzki
DATEV eG - Andreas Briefs22.08.2002 21:51 Uhr
Hallo Herr Jendritzki,
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor: Vorraussetzung für die Nutzung des freeSMS Dienstes in "Mein Büro" ist einzig und allein die DATEV-SmartCard unabhängig vom genutzten Internetzugang.Herr Müller hat sich offensichtlich für die Sicherheit von DATEVnet entschieden. Da ein Parallelbetrieb von DATEVnet und einem "normalen" Internet-Zugang nicht erlaubt ist (DANUS-Dokument 0903083, Punkt 2.1), liegt er mit seinen Ausführungen schon richtig.
Beste Grüße
Andreas Briefs - Dirk Jendritzki23.08.2002 09:50 Uhr
Hallo Herr Briefs,
dass Herr Müller mit DATEVnet die richtige Entscheidung getroffen hat, ist richtig. Ich wollte nur klarstellen, dass freeSMS ein Mehrwert der DATEVstadt ist und nicht direkt mit DATEVnet zusammenhängt.
Natürlich kann man diesen Mehrwert bei DATEVnet nicht hoch genung einschätzen.Gruß
Dirk Jendritzki
DATEV eG - Horst Müller26.08.2002 14:30 Uhr
Hallo Herr Briefs, hallo Herr Jendritzki, liebe NewsGroupies,
Herr Briefs hat genau verstanden, worum es mir geht, denn ich sehe sehr wohl einen Zusammenhang zwischen DATEVStadt - nebst Mehrwertdiensten - , der SmartCard und dem DATEVnet.
Ich vermute, daß es kaum SmartCardbesitzer geben wird, in deren Kanzlei nicht über das DATEVnet gearbeitet wird.
Und wenn eine Leistung der DATEV als kostenloser Mehrwert bezeichnet wird und sich dies für den - die DATEVRichtlinien beachtenden - Berater eben etwas anders darstellt, dürfte mein Einwand dagegen nicht einfach mit dem Argument "Themenverfehlung" beiseite geschoben werden.
Solange ich hier zu hören bekomme, dass irgend etwas nicht zum Thema gehört, vermisse ich den für alle Bereiche der Informatik und Kommunikation dringend erforderlichen INTEGRATIONSGEDANKEN.
MfG
Müller
- Claus Hoof26.08.2002 14:48 Uhr
Kurzer Zwischenruf:
Ich vermute, daß es kaum SmartCardbesitzer geben wird, in deren Kanzlei nicht über das DATEVnet gearbeitet wird.Nanu? Warum denn das? Wir machen genau das: Smartcard ohne DATEVnet.
Gruß
C. Hoof - Andreas Briefs27.08.2002 00:21 Uhr
Hallo Herr Müller,
Ich vermute, daß es kaum SmartCardbesitzer geben wird, in deren Kanzlei nicht über das DATEVnet gearbeitet wird.
Nanu? Warum denn das? Wir machen genau das: Smartcard ohne DATEVnet.die SmartCards werden auch in unserer Kanzlei ohne DATEVnet eingesetzt.
Und wenn eine Leistung der DATEV als kostenloser Mehrwert bezeichnet wird und sich dies für den - die DATEVRichtlinien beachtenden - Berater eben etwas anders darstellt, dürfte mein Einwand dagegen nicht einfach mit dem Argument "Themenverfehlung" beiseite geschoben werden.Solange ich hier zu hören bekomme, dass irgend etwas nicht zum Thema gehört, vermisse ich den für alle Bereiche der Informatik und Kommunikation dringend erforderlichen INTEGRATIONSGEDANKEN.
Herr Jendritzki hatte ja schon geschrieben, daß das eine nicht das andere voraussetzt und der "Mehrwert" selbst kostenlos ist.
Kanzleien, die sich gegen das DATEVnet entschieden haben, haben auf den ersten Blick die günstigeren Verbindungsentgelte. Bei näherer Betrachtung muß aber auch gesehen werden, daß die Installation und Wartung entsprechender Sicherheitstechnik nicht für ein Taschengeld zu haben ist. Ein paar Tausender sind da schnell weg und somit rechnet sich das erst, wenn eine entsprechende Anzahl an Mitarbeitern vorhanden ist.
Beste Grüße
Andreas Briefs - Horst Müller29.12.2002 15:35 Uhr
Hallo DATEV und Kollegen,
wie hoch der Stellenwert der Informationstechnologie im Kollegenkreis ist, zeigt die Schnelligkeit, mit der - eigentlich relativ zukunftsweisende - Diskussionen in diesem Bereich beendet sind, ohne daß - nach vermeintlicher Lösung - auch übergreiffende Aspekte angesprochen werden.
Ich habe schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, daß die gegenwärtigen Verbindungsentgelte einer der wesentlichen Gründe sind, warum sich die Einwahlen der Kollegen ins DATEVnet sehr in Grenzen halten (Beweis: Die ständig sinkende Teilnahme der Kollegen bzw. deren Mitarbeiter in den Newsgroups, die eigentlich die entscheidende Kommunikationsdrehscheibe von Beratern deren Mitarbeitern sein sollte.)
Das Angebot von fachlícher Informationen über das Internet ist mittlerweile so mannigfaltig, daß es die Regel sein kann, daß Internetanwendungen im Hintergrund laufen. Ein Vorgehen, das allerdings im DATEVnet drastische Kostenfolgen hat.
Es ist einfach nachvollziehbar, daß hier die betroffenen Kollegen - über eine Flatrate von Alternativprovidern - Abhilfe schaffen. Die Tatsache, daß ich im DATEVnet Datenübertragungen ohne DSL - sozusagen im Schneckentempo - bekomme, trägt dazu nicht bei. Vor fast 10 Jahren war "DATEV-DFÜ per ISDN" revolutionär. Aber jetzt? .......
Wenn DATEVnet über DSL möglich wäre und ich meine eMails über WEB-Mail von überall (ausserhalb der Kanzlei) abfragen könnte, hätten viele Kollegen - mit mir - vielleicht erheblich weniger Probleme mit dem Verbindungsentgelt im DATEVnet.
Es ist - so glaube ich - an der Zeit, das DATEVnet (vielleicht mit einer mutigen Entscheidung) wieder "einige" Schritte voranzubringen.
Was meinen Sie?
MfG
HGM
- Norina Drehmann14.01.2003 14:36 Uhr
Sehr geehrter Herr Müller,
eine entsprechende Antwort zum Thema "Abfragen der E-Mails auch außerhalb der Kanzlei" wurde bereits zu Ihrem Beitrag in die Newsgroup "Mobile-Business" eingestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Norina Drehmann
DATEV eG - Horst Müller28.01.2003 00:27 Uhr
Hallo DATEV und Newsgroupies,
danke (DATEV) für den Hinweis auf die ausführliche Antwort auf den zweiten Halbsatz in Absatz 5 meines letzten Beitrages.
Mich würde allerdings Ihre (aller) Meinung zur Thematik
Intensität der Nutzung des DATEVnets
nebst Kosten (Verbindungsgebühren?)
und Geschwindigkeit (DSL?)interessieren.
MfG
Müller