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    Einträge 1-9 / 9

    Seite 1 von 1

  • Gerhard Adler
    21.05.2008 20:10 Uhr

    Hallo liebe DATEV-Anwender,

    ich stehe vor der Anschaffung eines neuen PCs (Einzelplatz), kann mich aber nicht an einen DATEV-Systempartner wenden bzw. dessen Empfehlung für den Kauf eines PCs der Marke X einholen; da ich keine Lust habe, mich die nächsten Jahre mit einem PC herumschlagen zu müssen, der "Macken" hat (z.B. zu lauter Lüfter, Festplatte, störanfällg usw.) meine Frage an die Community: welche (Komplett)Lösungen (von HP, Dell, Belinea, Maxdata und wie sie alle heißen) sind gut bzw. nícht gut (der jetzige PC ist ein Fujitsu Siemens und ganz in Ordnung; bei den neuen soll allerdings der Lüfter ziemliche Geräusche machen).

    In der Hoffnung auf (viele) Rückmeldungen herzliche Grüße

  • Aldi Süd
    21.05.2008 21:04 Uhr

    Wofür wird der PC benötigt?
    - Server?
    - Netzarbeitsplatz?
    - Stand allone- Arbeitsplatz
    (Option Video oder TV?)

    Dieser PC wird für die nächsten Jahre ausreichend Leistung bieten,
    und auch die Plattform zum Feierabend- TV bieten:
    Ab dem 26. Mai 2008 in Ihrer ALDI Filiale
    (3 Jahre Garantie und 365 Tage- Hotline)

    http://www.medion.de/ms/aldi/md8835/sued/flash.html
    Bildschirm: nicht kleiner als 24'

    Der Vierkernprozessor ist sinnvoll für:
    - SQL- Server Prozeß
    - aktuelle Datev- Anwendungen
    - Office Anwendung
    - Hintergrundtask (Virenscanner)

    Office muß noch zugekauft werden.
    Hinweis. Es wird die volle GEZ- Gebühr fällig

    Wichtig; gleich zwei weitere Aldi- Festplatten für den
    "Datenhafen" als Backup- Laufwerke kaufen.

  • Markus Tatulinski
    22.05.2008 15:06 Uhr

    Guten Tag!

    Wir haben Anfang diesen Jahres unsere Arbeitsplatz-PCs (WTS-Umgebung) ausgetauscht. Wir haben uns für DELLs Vostro-PCs entschieden, da sie für die gebotene Leistung sehr günstig waren. Verarbeitung und Lieferung waren erstklassig. Lüfter sind in normalen Büroalltag nicht zu bemerken.
    Mit den Maxdata-PCs haben wir ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Diese sind aber vergleichsweise teuer.

    Bei der Prozessorwahl ist momentan Intel zu empfehlen, da die Phenom-CPUs von AMD nicht so ausgereift sind bzw. leistungsärmer.

    Bei den Monitoren würde ich nicht nur auf die Größe sondern auch auf die Auflösung achten. Wobei bei einem 24"-TFT mit einer Auflösung von 1920 x 1200 schon darauf geachtet werden muss, dass eine performante Grafikkarte eingesetzt wird.

    Sollten auf dem PC wichtige Daten gespeichert werden, wäre eine Spiegelung der Festplatten zu empfehlen (RAID 1).

  • Armin Wolf
    23.05.2008 10:52 Uhr
    Zitat von Markus Tatulinski


    Wir haben Anfang diesen Jahres unsere Arbeitsplatz-PCs (WTS-Umgebung) ausgetauscht. Wir haben uns für DELLs Vostro-PCs entschieden, da sie für die gebotene Leistung sehr günstig waren. Verarbeitung und Lieferung waren erstklassig. Lüfter sind in normalen Büroalltag nicht zu bemerken.
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    In einer WTS- Umgebung wird nicht richtig Rechnleistung gefordert, da alles vom Server geregelt wird.
    Trotzdem herzlichen Glückwunsch zu den leisen Geräten

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    Bei der Prozessorwahl ist momentan Intel zu empfehlen, da die Phenom-CPUs von AMD nicht so ausgereift sind bzw. leistungsärmer.
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    Reine Preissache, die teuersten und schnellsten Prozessoren kommen zur Zeit von Intel, aber Phenom ist der preiswerteste 4-Kern- Prozessor.
    Ich sehe keinen Sinn, dieses als KO- Kriterium zu definieren.

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    Bei den Monitoren würde ich nicht nur auf die Größe sondern auch auf die Auflösung achten. Wobei bei einem 24"-TFT mit einer Auflösung von 1920 x 1200 schon darauf geachtet werden muss, dass eine performante Grafikkarte eingesetzt wird.
    ----

    Diese Aussage ist nur dann korrekt, wenn aktuelle Spiele in höchster Auflösung gespielt werden sollen.
    für normale Office- Anwendungen (incl. TV- schauen, und Powerpoint) ist eine normale onboard- Grafikkarte völlig ausreichend, wenn sei denn die Auflösung von 1920 x 1200 kann. (getestet mit einen 600 EUR- Notebook)
    Eher prüfen, ob die Schrift am 24'- Monitor nicht zu klein ist.

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    Sollten auf dem PC wichtige Daten gespeichert werden, wäre eine Spiegelung der Festplatten zu empfehlen (RAID 1).

    Soll der PC wirklich schnell werden, so muß eine zweite Platte verbaut werden.
    1. Platte: System und Programme
    2. Platte Daten

    -> 4 Festplatten (brauche ich nur auf dem Server ...)

    Dann eine Backup- Routine schreiben, die !täglich! die Daten in Generationen auf die Systemplatte sichert.
    (Wie schnell ist plötzlich durch einenAnwenderfehler eine Datei weg, und bei RAID1 dann aiuf beiden Platten)

    Zusätzlich ab- und an ein Image auf eine externe Platte ziehen, die dann vom PC und Stromnetz getrennt wird.
    (Bei einem Überspannungs- Schaden sind sonst alle drei Platten gleichzeitig hinüber)

  • Markus Tatulinski
    26.05.2008 10:39 Uhr

    Guten Tag!

    Zitat von Armin Wolf

    "In einer WTS- Umgebung wird nicht richtig Rechnleistung gefordert, da alles vom Server geregelt wird.
    Trotzdem herzlichen Glückwunsch zu den leisen Geräten"

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    Bei uns laufen zum Teil auch Fremdprogramme lokal auf den Arbeitsplätzen sowie LOHN-Archiv und FIBU-Archiv. Die Arbeitsplätze werden zwar hierbei nicht völlig ausgelastet, aber immerhin zeitweise zu 50%.
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    "Reine Preissache, die teuersten und schnellsten Prozessoren kommen zur Zeit von Intel, aber Phenom ist der preiswerteste 4-Kern- Prozessor.
    Ich sehe keinen Sinn, dieses als KO- Kriterium zu definieren."

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    Intel hat zurzeit das beste Preis-Leistungsverhältnis, da selbst die günstigsten Prozessoren mit den AMD-Prozessoren mithalten können (in diversen Testzeitschriften bestätigt). Zudem kommt noch, dass etliche Phenom-CPUs den TLB-Bug aufweisen (Nein, wir werden nicht von Intel gesponsert, haben früher auch AMD-Prozessoren verwendet und gute Erfahrungen damit gemacht).

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    "Diese Aussage ist nur dann korrekt, wenn aktuelle Spiele in höchster Auflösung gespielt werden sollen.
    für normale Office- Anwendungen (incl. TV- schauen, und Powerpoint) ist eine normale onboard- Grafikkarte völlig ausreichend, wenn sei denn die Auflösung von 1920 x 1200 kann. (getestet mit einen 600 EUR- Notebook)
    Eher prüfen, ob die Schrift am 24'- Monitor nicht zu klein ist."

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    Jeder Benutzer sollte einmal die Qualität der Onboard-Chipsätze mit denen auf einer guten Grafikkarte vergleichen und wird dabei gravierende Unterschiede feststellen (Schärfe, Farbtreue, etc.). Ich denke, wer täglich 8-10 Stunden am Rechner sitzt, sollte sich dass gut überlegen, ob er hierbei sparen will.

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    "Soll der PC wirklich schnell werden, so muß eine zweite Platte verbaut werden.
    1. Platte: System und Programme
    2. Platte Daten

    -> 4 Festplatten (brauche ich nur auf dem Server ...)

    Dann eine Backup- Routine schreiben, die !täglich! die Daten in Generationen auf die Systemplatte sichert.
    (Wie schnell ist plötzlich durch einenAnwenderfehler eine Datei weg, und bei RAID1 dann aiuf beiden Platten)

    Zusätzlich ab- und an ein Image auf eine externe Platte ziehen, die dann vom PC und Stromnetz getrennt wird.
    (Bei einem Überspannungs- Schaden sind sonst alle drei Platten gleichzeitig hinüber)"

    Dies trifft bei der heutigen PC-Generation wohl nur noch zu, wenn zu wenig Arbeitsspeicher verbaut ist. Ansonsten wird man keinen (messbaren) Unterschied feststellen. Es sei denn, man bearbeitet extrem große Dateien wie bei der Bild- oder Videobearbeitung. Selbst die Verwendung eines RAID-0 (die Daten werden gleichmässig auf 2 Platten geschrieben, was den theoretischen Datendurchsatz verdoppelt) bringt im laufenden Alltag keinen großen Performanceschub.

    -> wieso 4 Festplatten? 1 Festplatte auf eine 2. gespiegelt und dann, wie von Ihnen angesprochen, regelmäßig Datensicherung über externe Festplatte ziehen. Wird wohl in den meisten Fällen ausreichen.

  • André Müller
    26.05.2008 15:38 Uhr

    Hallo,

    - Der TLB-Bug ist in den aktuellen Phenom-CPU's ausgebau und ist auch vorher nur in extremen Ausnahmefällen aufgetreten.
    - Wieso eine 4-Kern-CPU nehmen? Ein Dual-Core reicht vollkommen aus und ist (man sollte es kaum glauben) günstiger als eine aktuelle 4-Kern-CPU.
    - Die Tests in diversen Fachzeitschriften spiegeln nicht das wieder, was wirklich beim Arbeiten passiert. Es sind Hardcore-Tests und die Unterschiede die sich da ergeben, wird ein normaler User niemals zu spüren bekommen.
    - AMD/ATI haben die besseren onboard-Grefikchips. Wenn also keine "normale" Grefikkarte eingesetzt werde soll, würde ich an dieser Stelle AMD mit dazugehörigem Board mit einem "ordentlichen" onboard-Grafikchip empfehlen. Außerdem kosten die angesprochenen "guten" Grafikkarten locker 150-200 und ob dies für einen Büro-PC nützlich ist bezweifle ich.
    - Es macht Sinn 2 Festplatten zu verbauen. Eine für das System und eine für die Daten. Raids werden dabei nicht benötigt, da aktuelle SATA-Festplatten schnell genug sind (selbst bei 1GB RAM). Tägliche Datensicherung auf ein externes Laufwerk ist eigentlich unumgänglich (externe USB-Platten mit 500GB kosten um die 80 )
    - 2GB DDR2 RAM sind zur Zeit fast Pflicht (Kosten ~80 )
    - Ich kann Dell empfehlen. Ist vielleicht etwas teurer als FujiSie oder HP, bietet aber meiner Meinung nach auch den besseren und schnelleren Service.

  • André Müller
    26.05.2008 15:47 Uhr

    Was ich noch vergessen habe zu erwähnen:

    - Windows XP Prof. einsetzen!

  • Marko Loth
    28.05.2008 11:52 Uhr

    Hallo Herr Adler,

    Zitat von Gerhard Adler


    Hallo liebe DATEV-Anwender,

    ich stehe vor der Anschaffung eines neuen PCs (Einzelplatz), kann mich aber nicht an einen DATEV-Systempartner wenden bzw. dessen Empfehlung für den Kauf eines PCs der Marke X einholen; da ich keine Lust habe, mich die nächsten Jahre mit einem PC herumschlagen zu müssen, der "Macken" hat (z.B. zu lauter Lüfter, Festplatte, störanfällg usw.) meine Frage an die Community: welche (Komplett)Lösungen (von HP, Dell, Belinea, Maxdata und wie sie alle heißen) sind gut bzw. nícht gut (der jetzige PC ist ein Fujitsu Siemens und ganz in Ordnung; bei den neuen soll allerdings der Lüfter ziemliche Geräusche machen).

    In der Hoffnung auf (viele) Rückmeldungen herzliche Grüße

    Welche "schlechten" Erfahrungen haben Sie denn bisher mit Datev-Systempartnern gemacht um solche Aussagen zu tätigen? Ich gehe davon aus, daß auch Systempartner vernünftige Hardware verkaufen sei es von Dell, FujiSie oder andere. Wir setzen zum Beispiel Wortmann PC's und Server mit vor Ort Service ein und das funktioniert problemlos. Auch sollte ein Systempartner Ihnen für Ihre Anforderung ein entspechendes Angebot nach DATEV-Richtlinie (Hardwareempfehlung) erstellen können.

    Mit freundlichen Grüßen
    M. Loth

  • Claus Ebeling
    16.06.2008 14:07 Uhr

    Hallo,

    Ich habe einen FSC ESPRIMO P5925 proGREEN (Core2DUO, 1 GB RAM, Windows XP Pro - VISTA ist derzeit noch verbannt, 22" WIDE-TFT mit 1680 x 1050 an onboard GraKa) seit Januar hier lokal laufen und da laufen teilweise auch mehrere WTS-Sessions und noch div. Programme wie z.B. Photoshop oder VISIO gleichzeitig und der läuft zufriedenstellend.

    Der Lüfter ist so leise den hört man im Normalfall nicht und man könnte schon u.U. vergessen den Rechner auszuschalten/herunterzufahren, wenn der Bildschirm bereits abgeschalten hat.

    Die Techniker von unserem Systempartner waren begeistert, als sie diesen PC im Januar zum Serverupgrade mitgebracht haben und soweit mir bekannt, wird dieser TYP seitdem als Kom-Server empfohlen.

    Gruß
    Claus Ebeling
    Systemadministrator