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Dokumentenscanner für den Arbeitsplatz gesucht

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    Einträge 1-15 / 15

    Seite 1 von 1

  • Friedrich-Wilhelm Lescow
    25.06.2008 13:06 Uhr

    Ich möchte gerne die Arbeitsplätze meines Büros mit Arbeitsplatzscannern ausstatten. Hat jemand eine Empfehlung?

    Die Anforderungen: ca. 20 Seiten pro Minute solletn passen. Aber: Es scheint sinnvoll, dass der Scanner komplett im Hintergrund arebitet.

    Weil ich mich für den Canon DR 2050C (http://www.fujitsu-siemens-shop.de/fsc_de_b2b/Scanner/Canon-DR-2050C.html?_n_=catalog&_t_=factsheet1&articleid=236283) interessiere, habe ich mich bei Canon erkundigt. Dort erhalte ich die Auskunft, dass Canon so etwas nicht anbietet. Alle Scanner liefern zumindest Statusmeldungen, wenn sie nicht sogar insgesamt im Vordergrund arbeiten.

    Zur Verdeutlichung der Arbeitsabläufe: Bei der Bearbeitung von Unterlagen ist es erforderlich, einzelne Blätter zu Archivieren, also einzuscannen. Diese Blätter möchte ich gerne auf den Scanner legen, einen Knopf betätigen und anschließend, während der Scanner arbeitet, am PC weiter arbeiten. Es ist lästig, wenn ich dann bei meiner Arbeit ständig aus dem Programm geworfen werde, weil der Scanner meint, er hätte Vorang.

    Ich würde mich über Hinweise freuen.

  • Alexander H. Hermelink
    25.06.2008 14:05 Uhr

    Wie wäre es mit reinen Netzwerkscannern? Z.B. der Avision @V-2500 Netzwerk Scanner.
    Würde allerdings voraussetzen, dass jeder Arbeitsplatz einen zweite LAN-Anschluss frei hat, Kostenpunkt ist auch recht hoch (ca. 900 EUR).
    Vorteil aber: Der scannt direkt auf den PC bzw. Server, ohne dass er ein Programm braucht.

    Oder ein Multifunktionsgerät (teuer, wenn man jeden Arbeitsplatz bedienen will), die netzwerkfähigen Geräte können meistens alle "Scan to PC".

    Wir (20 Arbeitsplätze) haben zentral drei Netzwerkscanner im Büro strategisch verteilt, das sind Kyocera-Multifunktionsgeräte. Damit fahren wir auch ganz gut.

    Viele Grüße,

    Alexander Hermelink

  • Martin Lulei
    25.06.2008 14:59 Uhr

    Ich habe letzte Woche einen Canon DR 1210C eingerichtet. Der Scanner kann entweder direkt über TWAIN oder ISIS angesteuert werden, oder per Taste in einen definierten Ordner scannen (ohne Meldungen).

    Nachteil: Der Scanner kann nur simplex und ca. 12 Seiten die Minute, hat allerdings neben einem Stapeleinzug eine Flachbetteinheit.

    Viele Grüße

    Martin Lulei

  • Friedrich-Wilhelm Lescow
    30.06.2008 11:12 Uhr

    Erster Zwischenbericht: Ausgetrickst!

    Zwischenzeitlich habe ich den Scanner erhalten. Er ist für diese Zwecke anscheinend gut brauchbar. Wie ich es geschafft habe, weiß ich nicht so genau, aber er "läuft" jetzt ohne jede Statusmeldung! Dokument einlegen - Knopf drücken - anschließend das Dokument in DMS verschlagworten!

  • Friedrich-Wilhelm Lescow
    18.07.2008 12:02 Uhr

    Ein gutes Werkzeug!

    Das Interesse an diesem Thema scheint hier im Forum ja nicht besonders große zu sein. Gleichwohl will ich kurz über die ersten Erfahrungen berichten:

    Zwischenzeitlich haben wir alle Arbeitsplätze mit diesem Scanner ausgerüstet (ausgenommen Sekretärin). Die Auskunft des Canon-Vertriebs war falsch. Die Software enthält einen Schalter, mit dem man die Statusmeldungen ausschalten kann! Dadurch haben wir eine optimale Lösung, genau so, wie es gewünscht war.

    Der Support von Canon war super. Die haben sich intensiv eingesetzt und hier mehrmals angerufen, sich die Herausforderung schildern lassen und letztlich auch auf den Schalter hingewiesen.

    MfG

  • Ulrich Nestmann
    18.07.2008 13:15 Uhr

    Hallo Herr F.-W. L.,

    grundsätzlich ist der Dokumenten-Sanc in seinen verschiedenen Ausprägungsarten und der weitere Umgang mit den eletronischen Dokumenten im Workflow ein riesen Thema. Ich vermute aber, dass Arbeitsplatzscanner wenig verbreitet sind.

    Unsere Kanzlei hat z.B. Multifunktionsgeräte (Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen, Heften) im Einsatz. Diese Geräte sind ins Netz eingebunden und können von jedem Arbeitsplatz genutzt werden.

    Die eingescannten Dokumente werden über eine Scan-Router Software auf dem Server je nach Einstellung des Benutzers entweder auf einem Netzlaufwerk abgelegt oder per Email zugestellt. Ebenso besteht die Möglichkeit die Funktionen "DATEV-Scan" zu nutzen um Dokumente zu scannen oder zu heften und zu verschlagworten.

    Schön, dass Ihre Arbeitsplatz-Variante nun so gut funktioniert...!

  • Friedrich-Wilhelm Lescow
    21.07.2008 11:31 Uhr

    Hallo Herr Nestmann,

    Glückwunsch an alle Kanzleien, die jeden Arbeitsplatz mit einem Multifunktionsgerät ausrüsten! Davon hatte ich bisher weder gelesen noch gehört. Mir scheint es auch überdimensioniert, ich vermute dahinter eher vertriebstüchtige Systempartner.

    Bei meiner Suche nach Arbeitsplatzscanner zusätzlich zu zentralen Geräten hatte ich leider keine Erfahrungshinweise gefunden und musste selbst improvisieren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen wollte ich heirmit bekanntgeben für den Fall, dass es anderen Kollegen auch so geht wie mir.

    Übrigens vermisse ich allgemein solche Erfahrungsberichte, z.B. zu einem solchen Thema. Die DATEV hält sich aus teilweise einsichtigen Gründen mit Produktempfehlungen zurück, der Systempartner muss naturgemäß verdächtigt werden, eher Geräte anzubieten an denen er verdienen kann. So bleiben nur noch die übrigen Erfahrungsberichte wie z.B. Chip, aber sie sind nicht speziell aufg unseren Beruf gemünzt.

    Es wäre vielleicht eine Anregung an die DATEV wert, diesbezügliche Erfahrungen zusammen zu tragen und zu veröffentlichen.

    MfG

  • System Administrator
    21.07.2008 12:39 Uhr

    Hallo Herr Lescow,

    muss ich als ihr Mandant naturgemäß den Verdacht hegen das Sie mir eher Dienstleistungen etc. empfehlen an denen Sie verdienen können?
    Oder muss ich den Verdacht hegen das Erfahrungsberichte wie z.B. in "Fachzeitschriften" sich ein wenig am Anzeigenvolumen eines Herstellers orientieren?

    Ich weiss ja nicht welche Erfahrungen Sie bisher so gemacht haben, aber wenn ich mit einem Partner zusammenarbeite dann sollte das ein Verhältnis sein in dem beide Partner sich vertrauen. Ausserdem sollten beide Partner an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert sein und da hilft es überhaupt nichts etwas mehr an einem einzelnen Gerät verdienen zu wollen um mal eben ein wenig mehr Gewinn zu machen wenn dadurch nicht die optimale Beratung gegeben ist.

    Herzlichst


    P.S.
    Immer eine gute Idee ist es sich mit Standeskollegen die bereits Erfahrungen mit dem jeweiligen Bereich haben auszutauschen. Diverse Stammtische, Foren (auch "reale") eignen sich dazu hervorragend. Notfalls hilft bestimmt Ihr KV dabei eine Kanzlei/Kollegen zu finden.

    Zitat von Friedrich-Wilhelm Lescow


    Hallo Herr Nestmann,

    Glückwunsch an alle Kanzleien, die jeden Arbeitsplatz mit einem Multifunktionsgerät ausrüsten! Davon hatte ich bisher weder gelesen noch gehört. Mir scheint es auch überdimensioniert, ich vermute dahinter eher vertriebstüchtige Systempartner.

    Bei meiner Suche nach Arbeitsplatzscanner zusätzlich zu zentralen Geräten hatte ich leider keine Erfahrungshinweise gefunden und musste selbst improvisieren. Die dabei gewonnenen Erfahrungen wollte ich heirmit bekanntgeben für den Fall, dass es anderen Kollegen auch so geht wie mir.

    Übrigens vermisse ich allgemein solche Erfahrungsberichte, z.B. zu einem solchen Thema. Die DATEV hält sich aus teilweise einsichtigen Gründen mit Produktempfehlungen zurück, der Systempartner muss naturgemäß verdächtigt werden, eher Geräte anzubieten an denen er verdienen kann. So bleiben nur noch die übrigen Erfahrungsberichte wie z.B. Chip, aber sie sind nicht speziell aufg unseren Beruf gemünzt.

    Es wäre vielleicht eine Anregung an die DATEV wert, diesbezügliche Erfahrungen zusammen zu tragen und zu veröffentlichen.

    MfG

  • Alexander H. Hermelink
    07.08.2008 14:05 Uhr

    Hallo Herr Lescow,

    das wundert mich, dass Sie von dem Einsatz von Multifunktionsgeräten noch nie etwas gehört haben. Meines Wissens setzen in unserem Raum einige Kanzleien solche Geräte ein, sei es von UTAX, Kyocera, Xerox oder ähnlichen Anbietern. Ich versuche mal einen kleinen Erfahrungsbericht beizusteuern:

    Auf uns sind vor rund einem Jahr von den o.g. drei Firmen Vertreter zugekommen, die ihre Produkte vorgestellt haben. Wir haben uns dann für Kyocera entschieden, Gründe waren die laufenden Druckkosten, Kompatibilitätszusagen, Handling (u.a. web-basierte Konfiguration etc.), Support und Qualität. Dass Kyocera außerdem von unserem Haus-Systempartner supported wird, war auch ein Grund, aber nicht der ausschlaggebende.

    Ich kann nur ermutigen, sich die Angebote der Hersteller anzusehen und vielleicht mal vergleichende Kalkulationen zu machen, was die Druckkosten bei vier Geräten (Kopierer, Fax, Scanner, Drucker) ausmacht im Vergleich zu einem Gerät. Hierbei sollte die Redundanz nicht außer Acht gelassen werden! Wir haben den Vorteil auf Grund unserer Größe drei Geräte zu benötigen, wenn eins ausfällt, haben wir noch zwei andere. Bei kleineren Kanzleien wäre ein Ausfall des einzigen Gerätes etwas fataler.

    Unsere Arbeitsabläufe haben sich durch die Geräte verbessert, ebenso die Platzsituation (Vorher 5 Drucker, zwei Kopierer, ein Fax => jetzt drei Multifunktionsgeräte). Die Qualität ist sehr gut, keine Fotoqualität, aber das braucht man in unserer Branche ja auch eher weniger. Vom Toner her können wir recht gut arbeiten, da jetzt alle Geräte bei uns denselben Toner verwenden. Das macht das besser kalkulierbar. Die Scannermodule arbeiten hervorragend, in einer sehr guten Auflösung und DATEV-kompatibel. Ach so, die Druckermodule sind natürlich auch DATEV-kompatibel, zumindest haben wir keine Probleme bislang gehabt.

    Ich persönlich bin von der Selbstdiagnosefähigkeit der Geräte beeindruckt, wenn ein Fehler auftritt, führt das Gerät mittels dem Display durch die Behebung. Und wenn das nicht klappt (bislang klappte aber alles) hat unser Systempartner eine recht gute Reaktionszeit :-).

    Zur Historie: Wir hatten vor 8 Jahren mal ein Multifunktionsgerät im Einsatz, einen "NRG", das war ein richtiger reinfall. Eigentlich hatten wir uns dann von "Multis" losgesagt, aber den Schritt wieder dahin bislang nicht bereut. Die Technik ist ja auch weiter gekommen!

    Gruß,
    Alexander Hermelink

  • Andreas Plenter
    10.02.2009 15:51 Uhr

    Hallo, liebe Kollegen!

    bin auf diesen thread aufmerksam geworden, da wir immer häufiger eigentlich mal etwas scannen müssten. Vollends in das digitale Belegmanagement wollen wir aber noch nicht einsteigen. Das Wunschgerät soll in sich vereinen: Laserdruck (ggf. Farbe), Fax, Scannen (mit gutem Einzug), Netzwerktauglichkeit, Scan to Folder oder Mail. Welche aktuellen Geräte/Typen können uns die erfahreneren Kollegen derzeit empfehlen? Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Beste Grüße
    Andreas Plenter

  • Sebastian Graf
    11.02.2009 15:54 Uhr

    Hallo Herr Plenter,

    ich kann Ihnen schonmal ein Gerät NICHT empfehlen. Das wäre das HP AiO 2840.

    Der Scan ist langsam, durch die ADF noch viel langsamer. Bei Scan-to-folder/scan-to-mail
    muss der dementsprechende Rechner eingeschaltet und angemeldet sein. Der Scanner hat
    keinen eigenen SMTP-Client, sondern nutzt den auf dem dazugehören Rechner eingestellten
    E-Mail-Client (funktioniert auch nur mit Outlook...Opera+Tobit z.B. gehen nicht).

    Der Druckteil kalibriert sich alle paar Tage neu (man sieht jedoch nicht, dass das wirklich nötig wäre)
    was jedesmal Toner verbraucht. Zudem druckt der Drucker manchmal nur noch leere Blätter, was man nur
    dadurch wegbekommt in dem man den Drucker einmal per usb anschliesst, einmal druckt und danach wieder
    über lan anschliesst.

    Das Fax funktioniert anfürsich Problemlos.

  • Alexander H. Hermelink
    11.02.2009 17:48 Uhr

    Teures Fax...

    auch 6 Monate nach meinem Posting und etwa 18 Monate nach der Anschaffung sind wir immer noch begeisterte Kyocera-Nutzer: KM-C3232E und KM-C2525E. Die können alles.

    Alexander Hermelink

  • Marco Hüwe
    12.02.2009 12:41 Uhr

    Hallo Herr Plenter,

    wir setzen den Kyocera KM-5050 ein und sind sehr zufrieden. Die Bedienung klappt gut, es lassen sich für´s Scannen gleich die Profile im Display (= Netzlaufwerke/Ordner) je User auswählen und auch alle Sonderfälle (Duplex, Seiten trennen/Kombinieren, Ausrichtung etc.) werden abgedeckt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marco Hüwe

  • Andreas Plenter
    13.02.2009 18:30 Uhr

    Hallo!

    Erstmal vielen Dank für die Reaktionen. Da scheint Kyocera ja wohl erste Wahl, was? ;-)
    Jetzt muss sich nur noch unser EDV-Haus durch die tausend Typen wälzen...

    Beste Grüße
    Andreas Plenter

  • Jörg Zielke
    24.03.2009 01:41 Uhr

    Liebe Freunde des gepflegten Zisch-und-Weg-Scannens,

    wenn es um schnelle und robuste Duplex-Arbeitsplatzscanner geht, scheint mir scheint der Fujitsu fi-6230 mit bis zu 40 Seiten/ Minute bei 200dpi sw (bzw. der kleine und langsamere Bruder fi-5110C 15 Seiten/min, beide mit ISIS ODER Twain-Schnittstelle) hier zu kurz zu kommen. Diese sind vielfach erprobt im DMS- oder DokOrg-Umfeld und nach meinem Ermessen erste Wahl, wenn es um den Arbeitsplatz geht.

    Leider kosten alle wirklich leistungsfähigen Geräte dann auch etwas, aber man hat wirklich jahrelang Freude daran im Gegensatz zu vielen nur scheinbar preiswerten Alternativen, wo die Reue dann viel teurer ist als der kostenlose Ratschlag.

    Ein HP AllinOne 2840 wäre tatsächlich so ein Sorgenfall, der dank der schon unten beschriebenen, undurchschaubaren, zeit- und kostenraubenden "Eigenorganisation" von allem ein bißchen, aber nichts (außer vielleicht faxen) so recht überzeugend kann.

    Allerdings glaube ich nicht, dass nun wirklich jeder Arbeitsplatz einen individuellen Scanner oder MF-Gerät haben sollte. (für den örtlichen Fachhändler natürlich eine gute Idee;) . Je mehr Arbeitsplätze, desto eher sind zentrale oder dezentrale, netzwerkfähige (Duplexscan-)Multifunktionsgeräte mit Adressierbarkeit zu einem -individuellen- Scanordner (gern Kyocera, wir arbeiten primär mit Sharp zusammen, wer es unbedingt preiswert mag, z.B. auch Brother 8860DN) vorzuziehen.

    Digi-Dal-belegte Grüße aus Berlin

    Jörg Zielke
    chambionic ohg
    DATEV-System-Partner