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Versorgungsausgleich mal anders...

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    Seite 1 von 1

  • Scheidungs richter
    16.09.2008 16:56 Uhr

    Nigerianer hat 82 Ehefrauen zu viel

    86 Frauen, 170 Kinder: Ein Nigerianer führte ein ausschweifendes Familienleben nun hat ein islamisches Gericht ihn aufgefordert, sich von den meisten Frauen zu trennen.

    Mohammadu Bello Abubakar (84), Oberhaupt einer selbst für afrikanische Verhältnisse riesigen Familie in Nigeria, steht vor einer schwierigen Entscheidung. Er muss sich von 82 seiner insgesamt 86 Ehefrauen scheiden lassen und hat nun die Qual der Wahl.

    Ein islamisches Gericht hatte die Scheidung vom größten Teil der Ehefrauen angeordnet und Abukabar mit der Todesstrafe gedroht, sollte er mehr als die im Islam erlaubten vier Ehefrauen behalten, berichtete der britische Rundfunksender BBC.

    Abukabar, der mit seinen Frauen mindestens 170 Kinder hat, hatte behauptet, der Koran sehe keine ausdrückliche Strafe für eine Familie mit mehr als vier Ehefrauen vor. Abukabar ist dem Bericht zufolge selbst islamischer Prediger, fand sich nun aber im Konflikt mit den islamischen Gelehrten des westafrikanischen Landes.

    Der Bundesstaat Niger, in dem der 84-jährige mit seiner Großfamilie lebt, ist überwiegend muslimisch und hatte im Jahr 2000 wie andere nigerianische Bundesstaaten das islamische Recht als geltendes Strafgesetz eingeführt.

    Süddeutsche Zeitung/dpa

    bzw. http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/africa/7591037.stm

    -----------

    Bei der Vorstellung, Nigeria hätte ein Rentenversicherungssystem wie in Deutschland und jemand müsste nun den Versorgungsausgleich berechnen, wird einem ganz anders... :-D

  • e d
    22.09.2008 11:55 Uhr

    http://www.sueddeutsche.de/panorama/62/310988/text/

    Die 86 Ehefrauen eines polygamen Nigerianers haben gegen die Inhaftierung ihres Mannes demonstriert. Nach Behördenangaben fuhren die empörten Damen am Freitag in drei Bussen vor dem Justizministerium des Bundesstaates Niger vor und forderten die Freilassung von Mohammadu Bello Abubakar.

    An der Demonstration im Familienkreis nahmen demnach 20 der insgesamt 170 Kinder von Masaba teil. Die Ehefrauen hätten Schilder mit der Aufschrift "Wir sind legal verheiratet" hochgehalten, sagte ein Ministeriumssprecher.

    Der 84-jährige Abubakar hat 82 Ehefrauen zu viel. Deshalb hatte ein Scharia-Gericht am Dienstag eine dreiwöchige Beugehaft wegen "Missachtung der islamischen Gesetze" angeordnet.

    Abubakar hatte den Zorn der islamischen Richter auf sich gezogen, als er vor zwei Monaten den Medien stolz von seinen zahlreichen Ehen berichtete. Das islamische Recht erlaubt einem Mann höchstens vier Ehefrauen.

    Unter dem Druck des Ortsältesten von Bidda und islamischen Rechtsgelehrten willigte Masaba schließlich vor zwei Wochen zunächst in die Scheidungen ein, hielt dann sein Versprechen aber nicht.

    (AFP/hai/buma)