Hallo Hr. Müller,
die Freigabe der Netzweiten Aktualisierung erfolgt immer nur für alle Rechner und nicht für einzelne Gruppen. Damit soll vermieden werden, dass es durch unterschiedliche Versionsstände auf den einzelnen Rechnern zu Problemen in den Anwendungen kommen kann.
Das von Ihnen beschriebene Problem mit der Aktualisierung des Notebooks über VPN, können Sie bspw. dadurch umgehen, indem Sie auf eine zentrale Bereitstellung und auf abgerufene Software im RZ verzichten. In der Kanzlei wird die DATEV-Programm-DVD im Netz zur Verfügung gestellt (freigegebenes und gemapptes DVD-Laufwerk am Server). In den Einstellungen des Installations-Managers - CD-Pfade - darf keine "allgemeingültige" Zuweisung des DVD-Pfades vorliegen. Jede als Root gemappte Programm-DVD wird im Verlauf der Installation automatisch erkannt. Für die Notebook-Aktualisierung brauchen Sie dann nur einen Benutzer (mit administrativen Rechten), bei dem kein Mapping auf die Programm-DVD erfolgt. Allerdings sollte die Programm-DVD für dieses Notebook lokal verfügbar sein.
Alternativ könnte man das Notebook zum Update mit in die Kanzlei nehmen und dort aktualisieren.
Das Problem der hohen Leitungslast während der Aktualisierung ausgelagerter Rechner über VPN ist uns bekannt. An einer Lösung wird gearbeitet.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Wessel
DATEV eG