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Jahresabschlussauswertungen

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    Einträge 1-8 / 8

    Seite 1 von 1

  • Kai Langel
    20.02.2009 12:25 Uhr

    Hallo Jahresabschlussanwender,
    seit einiger Zeit ärgere ich mich darüber, dass bei der Ausgabe der Jahresabschlussauswertungen die Standardbelegungen immer wieder geändert werden müssen. Dem Anwendersupport liegen aber keine Anregungen anderer Nutzer vor, so dass mir empfohlen wird, individuelle Auswertungssteuerungsdaten anzulegen. Ich bitte deshalb die DATEV darüber zu informieren, ob folgende Veränderungen nicht auch von anderern Anwendern befürwortet werden:

    Listbild: GuV / Prozentwerten
    Standard bisher: mit
    Vorschlag: ohne
    Begründung: HGB sieht keine % Angabe vor; idR keine Aussagekraft, sondern Verwirrung

    Listbild: Bescheinigung
    Standard bisher: Unterschied (zB Fibu Mandant/StB) erst durch Scrollen erkennbar
    Vorschlag: durch sinnvolle Abkürzungen und Umformulierung wären Unterschiede der Listbilder besser erkennbar

    Übergreifende Gestaltung: Layout / Hauptspalte Fettdruck
    Standard bisher: nein
    Vorschlag: ja
    Begründung: Fettdruck der aktuellen Jahreswerte ist übersichtlicher

    Wertermittlung / Absummierung der VJ Werte
    Standard bisher: nein
    Vorschlag: ja
    Begründung: bessere Vergleichbarkeit

    Wertermittlung / AV Null-Saldo ausgeben
    Standard bisher: ja
    Vorschlag: nein
    Begründung: Nullsaldo ist idR wenig aussagefähig und macht den Jahresabschluss unübersichtlich

    Ausgabe Davon-Posten: Konten der Davon Posten ausgeben
    Standard bisher: ja
    Vorschlag: nein
    Begründung: Die Ausgabe der Konten des Davon Posten füllt häufig mehrere Seiten des Kontennachweises und ist idR ohne Belang / zur Kontrolle kann der Posten gesondert ausgewählt werden

    Wertermittlung2: Sortierung der Konten im Kontennachweis
    Standard bisher: nein
    Vorschlag: ja
    Begründung: Sortierung ist sinnvoll

    Schöne Grüße
    Kai Langel

  • Karin Richter
    20.02.2009 22:47 Uhr

    Ich kann mich Herrn Langel nur anschließen. Auch mich ärgert es, dass man die Auswertungen stets mühsam anpassen muss, bzw. die Vorbelegungen nicht sinnvoll sind. REWE könnte sich schließlich auch merken, welche Einstellungen man präferiert oder die man bei der letzten Anwendung benutzt hat.

    Und die Unsitte, in kleinen Auswahlfenstern mühselig erkunden zu müssen, welche Auswahl man überhaupt treffen kann, ärgert mich übrigens nicht nur in Rechnungswesen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Karin Richter

  • Alexander H. Hermelink
    23.02.2009 11:23 Uhr

    Hallo NG,

    Ich kann mich auch nur anschließen. Auch wenn wir die Sortierung und Layouteinstellung etwas anders gestalten, wäre es schön, wenn man - ähnlich wie beim Drucker - auch hier ein Kanzlei-Layout erstellen könnte!

    Alexander Hermelink

  • Uwe Lutz
    23.02.2009 20:55 Uhr

    Liebe Mitlesenden,

    welche Varianten bzw. Einstellungen als genereller Standard hinterlegt werden sollten lässt sich sicherlich lange und ohne EINE Lösung diskutieren...

    Es wäre aber schon anwenderfreundlich, wenn die Einzelstellungen aus dem Vorjahr übernommen werden könnten, damit nicht immer wieder geprüft werden muss: Habe ich jetzt auch alles umgestellt?

    Viele Grüße
    Uwe Lutz

  • Angela Birkner
    25.02.2009 09:06 Uhr

    Sehr geehrte Newsgroup,

    Im Rahmen der Softwareerstellung müssen Standards gesetzt werden, die in der Regel nicht alle individuellen Wünsche abdecken können. Wir bieten aber auch die Möglichkeit an, den Auswertungsdruck zu individualisieren.

    Individuelle Listbildeinstellungen lassen sich in Kanzlei-Rechnungswesen über Jahresabschlusspakete bzw. Auswertungssteuerungsdaten (sofern Bilanzabrufe über das DATEV-Rechenzentrum erstellt werden) schnell und bequem kanzleiweit schlüsseln. Die Kanzlei-Pakete / -Auswertungssteuerungsdaten sind jahresunabhängig und stehen nach Anlage automatisch für alle Mandanten in allen Jahren zur Auswahl bereit. Eine immer wiederkehrende Schlüsselung der Listbilder erübrigt sich somit.

    Hinweise zur Schlüsselung finden Sie in der Online-Hilfe von Kanzlei-Rechnungswesen auf den Hilfetafeln:
    - Jahresabschlusspaket erstellen (Dialogfenster Pakete für Jahresabschlussauswertungen)
    - Auswertungssteuerungsdaten erstellen/bearbeiten (Dialogfenster).

    Mit freundlichen Grüßen
    Angela Birkner
    Produktmarketing und Service
    Kanzlei-Rechnungswesen
    DATEV eG

  • Marco Hüwe
    25.02.2009 15:08 Uhr

    Sehr geehrte Frau Birkner,

    Sie sprechen davon, die gewünschten Auswertungen/Einstellungen "kanzleiweit" zu schlüsseln (die Vorgehensweise ist mir bekannt). Bitte erläutern Sie mir doch in diesem Zusammenhang, wie wir bei rund 80 Unterberaternummern, die alle in Rewe im Jahresabschlussteil gebucht werden, nach der derzeitigen Programmlogik ohne großen Aufwand "Einheitlichkeit" schaffen können?

    Mir scheint, das Rewe in Bezug auf die (Unter-)Beraternummer entwicklungstechnisch in der Zeit stehen geblieben ist, als jede Kanzlei nur eine Beraternummer hatte und vom selbstbuchenden Mandanten noch nie die Rede war. Bei Optionen wie "kanzleiweit speichern" sollte dies auch wirklich für alle Beraternummern der Mitgliedschaft gewährleistet sein.

    Dass DATEV nicht alle Wünsche abdecken kann ist verständlich und nachvollziehbar, nicht jedoch der Weg wie dies umgesezt wurde. Die Kollegen aus dem Bereich AP-Comfort haben dies anscheinend erkannt, da man dort für individuelle Strukturelemente etc. auf eine Hauptberaternummer verweisen kann, unter der diese Bausteine (kanzleiweit) abgelegt sind.

    Ihre Aufzählung lässt sich auch noch um den Bereich "Jahresabschlusspakete" und "Deckblätter und Bescheinigungen" ergänzen, wo wir mit den gleichen Problemen kämpfen (dank des unflexiblen Editors sogar mit unnötig vielen Varianten, da Variablen wie Mandatsverantwortlicher Mitarbeiter fehlen).

    Auch wenn es in den bisherigen Beiträgen vielleicht nicht so herausklang: Gehen Sie doch einfach davon aus, dass wir und sicher auch einige Kollegen z.B. grundsätzlich bei Jahresabschlussauswertungen die Absummierung der Vorjahreswerte nutzen wollen. Warum sollen wir uns dann noch Gedanken über die betroffenen Gesellschaftsformen machen und diese alle der Reihe nach kopieren und anpassen ?

    Wir würden folgende Lösung bevorzugen:
    1. Stufe: kanzleiweite Vorgabe, völlig losgelöst von der ZOT oder BeraterNr.
    2. Stufe: benutzerspezifische Abweichungen, völlig losgelöst von der ZOT oder BeraterNr.
    3. Stufe: mandantenspezifische Abweichungen, diese dann in Kombination mit ZOT/BeraterNr.

    Oder DATEV schaltet einfach die vorhandenen Vorlagen zur Bearbeitung frei, so dass man direkt eingreifen kann....

    Ich hoffe sehr, dass in diesem Bereich die Funktionsweise und das Handling nochmal grundlegend überdacht werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marco Hüwe

  • Angela Birkner
    25.02.2009 17:24 Uhr

    Hallo Herr Hüwe,

    vielen Dank für Ihre Anregung, die wir selbstverständlich in unserem "Wunschkatalog" mit aufgenommen haben. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine genaue Auskunft über die weitere Produktentwicklung treffen können.

    Noch kurz für die Newsgroup eine Anmerkung zum Thema kanzleiweit speichern : Die Speicherung eines Jahresabschlusspaketes auf eine weitere Beraternummer kann man komfortabel über Kopie speichern im Jahresabschlusspaket durchführen. Auch Kanzlei-Deckblätter/-Bescheinigungen können im Editor über Kopie speichern auf eine weitere Beraternummer kopiert werden.


    Mit freundlichem Gruß

    Angela Birkner
    Produktmarketing und Service
    Betriebliches Rechnungswesen
    Datev eG

  • Rolf Hein
    25.02.2009 19:05 Uhr
    Zitat von Angela Birkner


    Noch kurz für die Newsgroup eine Anmerkung zum Thema kanzleiweit speichern : Die Speicherung eines Jahresabschlusspaketes auf eine weitere Beraternummer kann man komfortabel über Kopie speichern im Jahresabschlusspaket durchführen. Auch Kanzlei-Deckblätter/-Bescheinigungen können im Editor über Kopie speichern auf eine weitere Beraternummer kopiert werden.

    Hallo Frau Birkner,

    das mit dem "komfortabel" meinen Sie doch hoffentlich für Kanzleien mit mehreren Unter-Beraternummern (die von Herrn Hüwe genannten 80 wären dann m.M. nach sogar viele) nicht wirklich ernsthaft.

    Solche Pakete "leben" in der Praxis, d.h. da wird nicht nur einmal eingerichtet und dann kopiert, sondern das passiert schon auch mal mehrfach pro Jahr ...

    Insofern sollte hier so rasch als möglich für "echten Komfort" Sorge getragen werden ...

    Mit freundlichen Grüßen


    Rolf Hein