Zur DATEV-Community

DATEV Community Archiv

ARCHIV

Sie befinden sich im Archiv der DATEV-Community

Die DATEV-Newsgroup wurde im November 2015 zur DATEV-Community. Diese Seiten sind ein Archiv der Beiträge aus der bisherigen DATEV-Newsgroup. Sie können hier nicht kommentieren oder neue Themen einstellen. Für neue Kommentare oder Beiträge melden Sie sich einfach in der DATEV-Community an.

zur DATEV-Community

    Einträge 1-4 / 4

    Seite 1 von 1

  • Enno Hegerland
    22.06.2009 13:32 Uhr

    Liebe Newsgroup-Teilnehmer!

    In unserer Kanzlei läuft der Server (noch) mit W2K-Server. Bisher war dieser mit 2 GB RAM ausgestattet. DATEV hat uns dazu vor einiger Zeit einmal gesagt, dass hier eine Aufrüstung des Arbeitsspeichers empfohlen wäre. Nun haben wir kürzlich insgesamt 4 GB eingebaut.

    Im BIOS zeigt mir der Server die korrekten 4 GB an, aber nach dem Start von Windows sind dann plörtlich nur noch 3 GB vorhanden.

    Im Internet bin ich auf verschiedene Foren gestoßen, in denen dazu unterschiedliche Aussagen getroffen werden. Vielfach wurde von einem Schalter /PAE gesprochen, der in die BOOT.INI eingebaut werden müsse.

    Allerdings würde ich das ungerne an einem Server im laufenden Betrieb probieren wollen.


    Deshalb mal meine Frage in die Runde an die Noch-Nutzer von W2K-Server: Wie viel Arbeitsspeicher haben Sie in Ihren Systemen und wie haben Sie es geschafft, ggf. die vollen 4 GB für das System verfügbar zu machen?

    Lt. Spezifikation soll ja W2K die 4GB auch nutzen können, aber irgendwie klappt es scheinbar nicht in der Standardeinrichtung.


    Danke für alle Tipps.

    Freundliche Grüße

    Enno Hegerland

  • Olaf Stein
    22.06.2009 14:08 Uhr

    Hallo Herr Hegerland,

    meines Wissens kann W2K (+ WXP Prof.)nur 3 GB Speicher verwalten. Sie fahren also mit "bauseitigem Drehzahlvegrenzer".
    Warum das so ist, wissen die IT-Experten und Microsoft besser als ich.

    Bei W2008 Server ist das wohl anders, hier kann wesentlich mehr Speicher verwaltet werden,

    Viele Grüße

    OS

  • Armin Wolf
    22.06.2009 17:05 Uhr

    Was benötigt man also explizit, um 4GB und mehr ohne Bastelarbeiten, effektiv und vor allem stabil zu nutzen?

    1. ein 64 Bit Betriebssystem.

    2. einen Prozessor der über 40 Adressleitungen verfügt, wie z.B. die aktuellen Core2 Duo >Athlon64 Prozessoren oder einen der aktuellen Serverprozessoren.

    3. ein Mainboard, das Memory Remapping ermöglicht.

    Wird einer dieser 3 Punkte nicht erfüllt, werden de Facto keine vollen 4GB RAM genutzt und die Friggelei unter Windows XP 32Bit oder Vista und Windows 7 können wir nicht ernsthaft empfehlen, das wäre einfach unseriös.

    Es spielt auch keine Rolle, ob DDR2 oder DDR3 eingesetzt wird, die Problematik als solche bleibt identisch. Im Übrigen existiert ja auch eine x64 Edition von Windows XP, auch wenn diese Variante nie wirklich professionell vermarktet wurde.

    http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=24883

  • Helmut Schütt
    19.10.2009 16:01 Uhr

    Hallo Kollegen,

    laut Microsoft hängt die maximale Speicherbestückung an der WinServer Ausgabe:

    - Bei32bit- Systemen ist die WinSrv Standardversion 2003 auf 4 GB begrenzt; die WnSrv 2003 Enterprise- Ausgabe kann jedoch 32 GB verwalten. Beim 2008 Server kann schon die Standard Ausgabe 32 GB verwalten;

    - Bei 64bit Systemen liegen die Grenzen höher: Standard verwaltet 32 GB Hauptspeicher, Enterprise- und Datacenterversion jeweils 1 TB.

    Ein neues Betriebssystem ist also erforderlich, falls mehr als 4 GB Hauptspeicher eingesetzt werden sollen.

    Bei mir werden unter Win 2003 Server 4 GB Hauptspeicher angezeigt und genutzt, allerdings nur bei einem von 3 IBM eServer 226. Hängt wohl mit dem IBM- Bios- Stand zusammen.

    Werde demnächst Win 2008 Standard Server installieren und dann wohl auf 16 GB Hauptspeicher blicken können.

    Viel Erfolg
    Helmut Schütt