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Steuererklärung als Gewinnspiel

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    Einträge 1-9 / 9

    Seite 1 von 1

  • Eva-Maria Hanakam
    11.12.2009 15:14 Uhr

    Ich habe ja schon viel erlebt, aber dass neuerdings die Steuererklärung zum staatlich annimierten Gewinnspiel (Hauptpreise: Mini-Cooper, Wellnessreisen u.a.) wird - da haut es mir langsam den Vogel raus. Nachzulesen ist der Witz bei www.elster.de/bayern. Wie viel Geld bei solchen Aktionen verplempert wird, kann man nur ahnen, aber mit sparsamer Mittelverwendung hat das nichts mehr zu tun.

    Frustrierte Grüße aus dem verregneten Bayernländle

  • Franz Ruß
    12.12.2009 13:18 Uhr

    siehe Praxisticker LSWB Nr 180
    Regelung der aktuellen Fristen zur Abgabe der Jahressteuererklärungen

    Steuerberater sind für Steuervereinfachung, bei Gesetzen und in Verfahren. Erfahrungshalber haben Sie viel zur Entbürokratisierung beizutragen. Wir sehen in der Fristenbearbeitung einen günstigen Ansatz, um heute schon für morgen mit zuverlässigen Lösungen zum Bürokratieabbau beizutragen. Wir informieren unsere Mitglieder zum aktuellen Stand möglicher Verfahren: Zum Weiterlesen hier klicken.

    Dr. Peter Küffner LSWB-Präsident Tel. 089.273.214.24 Email: praxisticker@lswb.de

    http://www.lswb.de/downloads/Nr%20180-Fristenregelung1.pdf

  • Heinz Höller
    13.12.2009 15:59 Uhr

    Wo ist denn hier ein Bürokratieabbau zu sehen ?

    Kann mir das mal jemand erklären ?

    Oft sind wir mangels Unterlagen nicht in der Lage, die Erklärungen abzugeben, wir müssen aber diese fehlenden Erklärungen statistisch mit verwalten.

    "Weil uns die Mandanten bekannt sind, können wir unsere Produktion selbst steuern" ?? Dieser Satz kann nur aus einem Bereich kommen, der wenig Berührung mit der Wirklichkeit zu tun hat

    Es wäre ja schön, wenn wir mit Verspätungszuschlägen oder Verzögerungsgeld wie die Verwaltung unsere Mandanten erziehen könnten, die Unterlagen abzugeben, so etwas ist in meiner Praxis und bei Kollegenpraxen nicht durchsetzbar.

    Nur weil ein paar Anträge wegfallen, die mit dem DATEV-EO-Programm leicht und einfach zu erstellen sind, jubelt der Verband und praktiziert in "vorauseilendem Gehorsam" das Verfahren.

    Statt dessen sollte der Verband den Politikern auf die Füsse treten, sorgfältiger zu arbeiten. Beispielsweise weiss heute noch niemand, mit welcher Frist die ZM ab 2010 abzugeben ist, 10 Tage nach Monatsablauf oder später.

    Es gibt viele solcher Beispiele im Steuerrecht, die den Beratern auf der Seele liegen.

    Oder die Verlagerung und die Erweiterung von Erfassungstätigkeit auf die Arbeitgeber, die wir als Berater letztlich zusätzlich zeitaufwändig ausbaden müssen ( ELENA ) ohne dass wir zum Ausgleich als Erleichterung erhebliche Fristverlängerungen für die Abgabe der Erklärungen bekommen.

    Die Verwaltung hat doch den Bezug zur Realität bei den Beratern verloren, hier sollte der Verband zu Gunsten der Berater schützend eingreifen, alternativ lautstark protestieren.

    Heinz Höller

  • Franz Ruß
    14.12.2009 19:48 Uhr

    Natürlich kann man jammern wie bisher oder man gestaltet die Zukunft selber.
    Im Jahr 2010 wird die neue Programmgeneration Pro der Datev kommen, die aus meiner Überzeugung erheblich dazu beitragen wird, dass wir in den Kanzleien leichter die zu erfüllenden Aufgaben erledigen können.
    Dazu ist es notwendig ein paar Hausaufgaben zu machen,z.B. die Datenqualität zu klären .
    Auserdem können wir doch darauf vertrauen, dass wir gut vertreten sind.

  • Nachdenklich im Büro
    15.12.2009 08:45 Uhr

    Die vorgetragene Kritik betraf ja nicht DATEV sondern meines Erachtens eher die politische Klasse und die mangelnde praxisnähe der Verbände bzw die mangelnde Lobbyarbeit für eine praxisnahe Steuerpolitik!

    ein nachdenklicher Nutzer

  • von anno dazumal
    05.03.2015 09:29 Uhr
    Zitat von Franz Ruß vom 14.12.2009

    Natürlich kann man jammern wie bisher oder man gestaltet die Zukunft selber.
    Im Jahr 2010 wird die neue Programmgeneration Pro der Datev kommen , die aus meiner Überzeugung erheblich dazu beitragen wird, dass wir in den Kanzleien leichter die zu erfüllenden Aufgaben erledigen können.
    Dazu ist es notwendig ein paar Hausaufgaben zu machen,z.B. die Datenqualität zu klären .
    Auserdem können wir doch darauf vertrauen, dass wir gut vertreten sind.

    es ging Herrn Ruß dabei um die Steuerprogramme .... die heute leider immer noch nicht modernisiert sind

  • Andreas Hofmeister
    05.03.2015 10:27 Uhr

    Ui,.....wie sind Sie denn auf den Beitrag gestossen...?

    Herrlich.....

    MfG
    A.H.

  • von anno dazumal
    05.03.2015 10:49 Uhr

    .. die Suchfunktion der Datev macht`s möglich, der Beitrag hatte natürlich nichts mit meiner Suchanfrage zu tun, wurde aber trotzdem als erster angezeigt...

  • Andreas Hofmeister
    05.03.2015 11:09 Uhr

    na dann.......

    Der guten Laune halber: nach was haben Sie denn gesucht?