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Zwei 19"-Monitore für die digitale Belegverwaltung?

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    Einträge 1-15 / 19

    Seite 1 von 2

  • Thomas Hollmann
    15.03.2010 10:07 Uhr

    Hallo Newsgroup,

    für die digitale Belegverwaltung (Buchführung mit Zukunft / Unternehmen online) möchte ich die Arbeitsplätze mit einem zweiten Monitor ausstatten. Bisher habe ich 19" und 20"-Monitore im Betrieb, alle technisch einwandfrei.

    Lohnt es sich die bisherigen 19"-Monitore durch einen weiteren 19" zu ergänzen oder ist 19" in der Praxis völlig ungeeignet? Wer kann mir mitteilen, ob zwei 19"-Monitore im Praxisbetrieb sinnvoll sind?

    Viele Grüße

    Thomas Hollmann

  • Mike Hecker
    15.03.2010 13:18 Uhr

    Guten Tag Herr Hollmann,

    unsere BMZ-Mitarbeiter arbeiten mit jeweils zwei 19"-Monitoren. Einer der beiden Monitore ist drehbar, so dass die Beleganzeige im Hochformat und damit vollständig erfolgt.

    Letztlich ist das immer eine Entscheidung, die sich nach dem persönlichen Eindruck des Mitarbeiters richtet.
    Für mich kann ich nur sagen, dass mir ein einzelner Riesenmonitor unangenehmer ist als zwei normal große Anzeigen.

    Viele Grüße

    Mike Hecker

  • Kai Langel
    15.03.2010 13:18 Uhr

    Hallo Newsgroup,
    mich würde zusätzlich interessieren, ob jemand postive Erfahrungen mit zwei Monitoren gemacht hat (außer beim Einsatz der Belegverwaltung).
    Der Platz auf dem Schreibtisch wird durch zwei Bildschirme jedenfalls deutlich geringer.
    Schöne Grüße Kai Langel

  • Christian Müller
    15.03.2010 13:24 Uhr

    Hallo,

    die erste Frage ist: Client-Server oder Terminalserverbetrieb?

    Bei der ersten Variante ist das ohne Probleme möglich, wenn die Grafikkarte zwei Anschlüsse (vorzugsweise DVI) hat. Hierbei kann es evtl. sogar sinnvoll sein, den zusätzlichen Monitor 19" hochkant zu betreiben. Dann lassen sich die DIN A4-Belege noch grösser darstellen.

    Bei Terminalservern ist es leider nicht so einfach. Geht aber auch in den meisten Fällen. Das 19" hochkant scheidet dann aber in den meisten Fällen aus.

    Gruß

    Christian Müller

  • Heinz Höller
    15.03.2010 13:32 Uhr

    Hallo,

    seit Beginn des digitalen Belegbuchens haben wir zwei 19" Monitore an jedem Arbeitsplatz.

    Dieses ist nicht nur beim DIBU sinnvoll, Der laufende Abschluss lässt sich dem Abschluss der Vorjahre vergleichend gegenüberstellen, auch so zwei Briefe ( Briefeingang lesen und Antwort schreiben ), Buchungsabc und Lexinform parallel zum Buchen, Steuererklärung Vorjahr und laufendes Jahr usw.

    In der Pause kann man ( bei Einsatz einer TV-Karte ) links RTL und rechts youtube ansehen....

    Ausserdem muss man nicht mehr den Gegenüber am Schreibtisch ansehen ( Grins )

    Gründe gibt es viele !!!!

    Aber nun ernsthaft, bei uns hat sich dieser Zweimonitorbetrieb seit Jahren bewährt.

    Schöne Grüsse

    Heinz Höller

  • Rolf Hein
    15.03.2010 13:48 Uhr

    Hallo zusammen,

    wir arbeiten hier seit einigen Jahren -auch schon vor BMZ oder U online- mit zwei Monitoren, wobei wir mit einem 24''-(Hauptmonitor) und einem 19''-(Zweitmonitor mit Pivot) Monitor gute Erfahrungen haben. Vor kurzem haben wir -als deutliche Qualitätsverbesserung- die Grafikkarte (bisher ein analoger und ein digitaler Ausgang) auf eine volldigitale Karte (zwei DVI-Anschlüsse) umgestellt.

    Wichtig ist, dass die Monitore möglichst in ihrer nativen Auflösung betrieben werden, da es sonst allein wegen der davon abweichenden Auflösung zu erheblichen Qualitätseinbussen kommen kann. Den ins Auge gefassten Monitor sollte man unbedingt "probeschauen", damit es nicht zu unliebsamen Überraschungen am eigenen Arbeitsplatz kommt. Wir sind -nach etlichen Markenwechseln- zwischenzeitlich bis auf den Monitor am Server und unseren Prüferplatz komplett bei Samsung-Monitoren gelandet, die vernünftige Qualität zu vernünftigen Preisen bieten. Aber auch da gilt es, sich das "erzeugte" Bild vor dem Kauf genau anzuschauen.

    Auch ohne BMZ und den digitalen Belegbildern ist der zweite Monitor an allen Plätzen immer voll im Einsatz - sei es "nur" für Outlook oder die Suche im DMS. Oder anders herum ausgedrückt, es gab sogar schon absolut ernst gemeinte Nachfragen der Mitarbeiter nach einem weiteren, d.h. dritten Monitor, weil eine höhere Auflösung auch beim 24''-Monitor keinen Qualitätsgewinn für die Augen bringt.

    Und wenn es mit dem Stellplatz auf dem Schreibtisch eng werden sollte, kann man heute ja auch auf Halterungen für mehrere Monitore zugreifen, die dann -hinten am Schreibtisch befestigt- den kompletten bisher benötigten Stellplatz frei machen können.

    Nicht verschweigen will ich auch noch, dass unser Monitor-Mischbetrieb dadurch erleichtert wird, dass wir nicht (mehr) WTS-Betrieb fahren. Denn dort ist ein Mehrmonitor-Betrieb stark durch den zum Einsatz gelangenden WTS-Client reglementiert.

    Mit besten Grüßen


    Rolf Hein

  • M. Morgenstern
    15.03.2010 18:35 Uhr

    Hallo zusammen,

    Fazit - wer einmal mit 2 Monitoren gearbeitet hat, wird darauf nicht mehr verzichten wollen.
    Das bezieht sich nicht nur auf die digitale Belegverwaltung, auch der normale Office-Betrieb wird flüssiger.
    Wichtig ist, dass kein Mischbetrieb (analog/digital) gefahren wird. Die Qualitätsunterschiede sind zu groß.

    @ Herrn Hein: kein WTS-Betrieb = gute Entscheidung (ich höre schon den Aufschrei :-) )

    Viele Grüße
    M. Morgenstern

  • Martin Kolberg
    15.03.2010 19:31 Uhr

    Wir machen sehr gute Erfahrungen mit 2* 19' (altes 1280*1024- Format).

    Im Normalbetrieb läßt sich leicht eine Zweitinstanz von ReWe, eine Excel- Tabelle, oder einfach nur der Kalender oder den Postordner dort ablegen. Bei der normalen Belegerfassung darf auch mal ein Bildschirm abgeschaltet werden.

    Zur Abschlußerstellung, oder beim Arbeiten mit Steuerprogrammen ist der Zweitbildschim unbedingtes Muß!. Da macht ein 24' Monitor + 19' wirklich Sinn.

    Bei 19' und korrekter Verkabelung gibt es hier keinen erkennbaren Qualitätsunterschied.
    Wichtiger ist, daß beide Monitore dasselbe Modell sind.

    Wer einmal mit 2 Monitoren gearbeitet hat [...]

    Viele Grüße, M.Kolberg

  • Mike Hecker
    16.03.2010 13:13 Uhr
    Zitat von Heinz Höller


    In der Pause kann man ( bei Einsatz einer TV-Karte ) links RTL und rechts youtube ansehen....

    Hallo Herr Höller!

    Ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber Sie sollten ernsthaft über Ihr TV-Auswahl nachdenken. Wenn ich in der Fernsehzeitschrift das Tagesprogramm des Kölner Privatsenders ansehe, ist da nichts dabei, was die Pause verschönern würde.
    Meine Empfehlung: ARTE auf Acht *lach*

    Schöne Grüße

    Mike Hecker

  • Neue Zeit
    14.04.2015 11:00 Uhr

    Hallo,

    ich habe gerade die Beiträge zum Zwei-Monitor-Betrieb gelesen.
    Da diese Artikel doch schon älter sind, würden mich die aktuellen Meinungen/Erfahrungen interessieren.

    Besser zwei Monitore oder ein "richtig" großer (z.B. 27-Zoll)?

    Vielen Dank im voraus

    N.Z.

  • Karsten Pfeiffer
    14.04.2015 12:15 Uhr

    Zwei Monitore sind so neuzeitlich nicht. Im Übrigen bestimmt nicht die Größe sondern die Auflösung die Informationsmenge. Der 27 Zöller bringt also nichts.

    Grenzen setzt auch das Auge, der Monitor steht in der Regel dichter dran als der Fernseher, bei mir und meinen Mitarbeitern hat sich 24 Zoll bewährt. Ach ja, 2 Stück natürlich. Bei 2 Monitoren hat man auch die Freiheit einen hochkant zu betreiben.

    Wichtig sind auch die Anschlüsse, der gute alte VGA ist bei den heutigen Auflösungen nur noch bedingt tauglich, DVI, HDMI oder Display Port sollten es schon sein, die Augen werden es danken.

    Viele Grüße

    K. Pfeiffer

  • Ralf Petersen
    14.04.2015 15:45 Uhr

    Klare Empfehlung ZWEI 27 Zöller, wer möchte auch 24er, sollen die Mitarbeiter entscheiden (bei uns ca. 10% 24er, alle anderen wollen die Großen.

    Da der Mensch nun mal visuell angelegt ist, bringt es den größten Vorteil. Preislich ist das alles mittlerweile gut zu händeln. Das Geld dafür haben Sie innerhalb kürzester Zeit wieder erarbeitet.

    Viele Grüße

    R. Petersen

  • Ralph Maier
    14.04.2015 17:08 Uhr

    Hallo,

    hatte mir auch die 27"-Variante überlegt und mal angeschaut, dann aber doch bei 24"" geblieben. Drei nebeneinander für mich und zwei jeweils für jeden weiteren Arbeitsplatz.

    Ich stimme hier absolut zu: Der Einsatz von zwei oder gar drei Desktops erleichtert die Arbeit um ein Vielfaches und ist damit effektiv rentabel, was mir auch das feeback der Mitarbeiter zeigt.

    19"-Monitore würde ich heute, auch gerade mit dem Datev-Arbeitsplatz, niemandem mehr zumuten wollen und die Kisten kosten doch heute nix mehr.

    Gruß R.Maier

  • Gerd Eckert
    16.04.2015 14:43 Uhr

    Arbeite seit 3 Jahren mit 3 24-Zöllern. Externe Zusatz-GrafikK -USB gibt`s für 30,- und arbeitet stressfrei. Einzige Einschränkung: unter W7 ist die Mousesteuerungsdefinition ein Kraftakt und nur durch elend langes Herumprobieren links-rechts brauchbar einzustellen und außerdem nicht stabil, bzw. Hautmonitor stellt sich, wie von Zauberhand 1x pro Jahr um. Kommt wohl von MS (danke!), damit man auf w8 umsteigt. Angeblich soll das unter w8 besser funktionieren. Ist mir egal. Fazit: Kann nicht nachvollziehen, dass ernsthaft über 19, bzw. die Anzahl von Monitoren noch jenseits von 24x3 diskutiert wird. Der Effektivitätswitz liegt doch nicht darin, auf einem Riesenmonitor das Uraltdesaster größer darzustellen, sondern darin, möglichst jeder Anwendung parallel 24 Zoll Arbeitsfläche einzuräumen, damit man mit ihr vernünftig arbeiten kann! Der vollgepfropfte Datev-Pro-Arbeitsplatz ist doch exemplarisch für das andernfalls drohende Informationsüberladungsdesaster auf einem Steinzeit-19-Zöller! Wie will man denn das mit Schiebeleistchen noch lesbar/effektiv bearbeitbar machen? Auf einem bzw. 28 15-Zöllerchen? Der Monitor ist doch nur der Schreibtisch von gestern! Was gibt es da noch zu diskutieren? Alternative: Größere Schreibtische kaufen. Dann kann man an den Monitoren sparen.
    mkG
    Eckert

  • Ralph Maier
    16.04.2015 14:52 Uhr

    Hallo Herr Eckert,

    diesen Maus-Kraftakt kann ich nicht bestätigen. Ich habe die zweite Desktoperweiterung ebenfalls via USB arrangiert, installiert und fertig.

    Die Maus war voll und präzise via "plug & play" zur Verfügung. Auch die Anschaffung einer neuen Maus vor ca. 1 Jahr verlief hier problemlos mit Treiber und Co.

    Ich habe diese "flotten Dreier" seit etwas mehr als zwei Jahren im Einsatz und habe ebenfalls Win7 pro im Einsatz, kann Ihre Fehler/Probleme nicht bestätigen und kann vielmehr problemlos und sauber ohne Zwischenfälle arbeiten (keine automatisches Umstellen oder Ähnliches).

    Dem Arbeitsplatz habe ich übrigens 4/5 des Hauptmonitors überlassen, um einfach die Übersichtlichkeit zu behalten, da ich auch kein Freund von "Marathonscrollen" bin.

    Im Übrigen stimme ich Ihren Ausführungen zu, eben auch vorzugsweise mit 3x24 statt 2x27 zu arbeiten.

    Gruß Maier