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Neues Forum "Erfahrungsaustausch Bankgebühren"

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    Einträge 1-12 / 12

    Seite 1 von 1

  • Dirk Jendritzki
    01.08.2011 16:40 Uhr

    Hallo zusammen,

    in unserer Newsgroup haben wir ein neues Forum zum Erfahrungsaustausch Bankgebühren eröffnet.

    Bitte beachten Sie dazu folgendes:
    o Nur Mitglieder und deren Mitarbeiter haben Zugang zu dem Forum
    o Es können keine neue Themen, sondern nur Beiträge in den bestehenden Themen erstellt werden

    Grüße aus Nürnberg
    Dirk Jendritzki
    Online-Kommunikation
    DATEV eG

  • Zbigniew Krylow
    06.08.2011 19:23 Uhr

    Hallo zusammen,

    nach der Umstellung bei der Commerzbank (vom HBCI auf Chip-Karte), zu der man als Kunde praktisch gezwungen wurde, steht nur die automatische Weitergabe der Kontoumsätze an Datev zur Verfügung. Dafür berechnet die Bank stolze 15 monatlich...
    Kennt jemand einen Weg, wie es anders gemacht werden kann? Oder ist Wechsel der Bankverbindung die einzige möglichkeit....

    Grüße

    Zbigniew Krylow

  • Mike Hecker
    06.08.2011 20:27 Uhr
    Zitat von Zbigniew Krylow

    Kennt jemand einen Weg, wie es anders gemacht werden kann? Oder ist Wechsel der Bankverbindung die einzige möglichkeit....

    Mir würde jtzt spontan einfallen, dass die DATEV im Zahlungsverkehr endlich auch HBCI mit Chipkarte als Zugangsweg anbieten würde. Damit wäre man viele unnötige Gebühren (die übrigens auch viele Banken für EBICS verlangen) los.

    Aber darüber rede ich mir in Richtung Nürnberg ja schon seit Jahren den Mund fusselig, dass ich es inzwischen leid bin.

    Also stelle ich mich resigniert in die Ecke und sage gar nichts mehr.

    Schönes Wochenende

    Mike Hecker

  • Thomas Biermann
    08.08.2011 16:05 Uhr

    Sehr geehrter Herr Krylow,

    für das Abholen von Kontoumsätzen bei der Commerzbank bietet sich, neben dem von Ihnen genannten "RZ-Bankinfo"-Verfahren, das EBICS-Verfahren an.

    Nähre Informationen hierzu finden Sie in unserem Dokument "Dresdner Bank - Umstellung beim Electronic Banking" (Dok.-Nr.: 1015768) bzw. dem Dokument " FTAM- bzw. EBICS -Einzelverfahren mit elektronischer Unterschrift: Voraussetzungen, Einrichtung, Übertragung" Dok.-Nr.: 1034238 .

    Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen zu den anfallenden Bankgebühren Ihren Kolleginnen und Kollegen in unserem Forum Erfahrungsaustausch Bankgebühren zur Verfügung stellen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Biermann
    Produktmanagement und Service
    Zahlungsverkehr
    DATEV eG

  • Mike Hecker
    09.08.2011 12:41 Uhr

    Hallo Herr Biermann!

    Wie ich in meinem Beitrag schon geschrieben - zumindest angedeutet - habe, ist der Unterschied bei den Bankgebühren zwischen RZ-Bankinfo und EBICS erfahrungsgemäß praktisch gleich NULL. Also braucht man hier eigentlich gar nicht weiter zu diskutieren. EBICS ist mindestens genau so teuer wie RZ-bankinfo und damit finanziell keine Alternative. Viel eher ist die Einrichtung der Software ungemein schwieriger.

    Viel eher wäre es wirklich einmal von Vorteil, wenn DATEV bei der Weiterentwicklung von Zahlungsverkehr - zumindest ansatzweise - einmal das seit Jahren kostengünstige, etablierte und sichere Verfahren HBCI CHIPKARTE prüfen würde und dem Anwender hierzu ein Signal geben würde.

    Aber leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine diesbezüglichen Nachfragen etc. grundsätzlich in Nürnberg im Sande verlaufen oder - und das will ich mir lieber nicht vorstellen - einfach ungelesen in einer Schreibtischschublade verschwinden.

    Mike Hecker

  • Peter Werner
    09.08.2011 15:40 Uhr

    Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Starmoney Business. Das Programm gibt es bei der Commerzbank zum Sonderpreis. Folgekosten 0 . Läuft einwandfrei in Netzwerkumgebung. Einzig der Support ist etwas problematisch. Die Kontendaten lassen sich problemlos in REWE einlesen.

    Bei uns geht es derzeit noch ohne chipkarte o.ä.

    Zugangskey ist auf myDentity comfort oder anderem externen Medium.

  • Frank Schoeneberg
    09.08.2011 17:08 Uhr
    Zitat von Mike Hecker

    Viel eher wäre es wirklich einmal von Vorteil, wenn DATEV bei der Weiterentwicklung von Zahlungsverkehr - zumindest ansatzweise - einmal das seit Jahren kostengünstige, etablierte und sichere Verfahren HBCI CHIPKARTE prüfen würde und dem Anwender hierzu ein Signal geben würde.

    Aber leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine diesbezüglichen Nachfragen etc. grundsätzlich in Nürnberg im Sande verlaufen oder - und das will ich mir lieber nicht vorstellen - einfach ungelesen in einer Schreibtischschublade verschwinden.

    Hallo Herr Hecker,

    mein Kollege Thomas Biermann erklärt hier , das und warum es im Bereich HBCI-Chipkarte keine Änderung geben wird.

    Diese Aussage bleibt gültig.

    Mit freundlichem Gruß
    Frank Schöneberg
    Projekt Markteinführung DATEV pro
    DATEV eG

  • Heinz Höller
    10.08.2011 14:37 Uhr

    Commerzbank und Gebühren

    Hallo zusammen,

    die steuerzahlerfinanzierte Commerzbank sitzt mittlerweile wieder auf eine so hohen Roß, es ist unglaublich.

    Nachdem ich wegen Wegfall der bisherigen Möglichkeit, über DATEV-Zahlungsverkehr das Onlinebanking unter Verwendung der PIN zu simulieren und so die Bankbewegungen abzurufen mit der hiesigen Commerzbank Kontakt aufgenommen hatte, bot man mir an je Mandant und Monat für eine Pauschale von jeweils 10 Euro die Daten an die DATEV zu übermitteln.

    Meine Beschwerde, dass würde ich für mich nicht rechnen und meine Mandanten würden dies nicht zusätzlich zu den Kontogebühren bezahlen wollen, erhielt ich erst garkeine Antwort.

    Ich finde die vollautomatisch mögliche Datenübermittlung zu einem so hohen Preis anzubieten für "niocht marktkonform".

    Die Nichtbeantwortung meiner Beschwerde zeigt, dass die vom Bankvorstand so propagierte Suche der Bank nach Nähe zum Mittelstand und zu den Firmenkunden nichts als eine hohle Phrase ist.

    Meine Frage, was denn die Bereitstellung von EBIC-Daten kosten würde, wurde so beantwortet: "Das ist bestimmt viel teurer!"

    Hier hilft nur der geballte Protest unseres Berufstandes gegen solche Arroganz und Ignoranz.

    Auch unsere Berufsvertreter in den Verbänden sollten sich mit dem Thema befassen .....

    Beste Grüsse

    Heinz Höller

  • Dieter Bänsch
    11.08.2011 17:32 Uhr

    Die UniCredit ex Hypho verlangt ebenfalls für diese "aufwendige" Dienstleistung 10 Euro pro Monat.

    Bei der Norisbank NÜRNBERG wurde bisher überhaupt kein Weg für das elektronische Bankbuchen gefunden. Meine Anfrage an die DATEV NÜRNBERG brachte auch kein Ergebnis.

    Die nun verstäkte Diskussion gibt mir etwas Hoffnung, daß sich auf diesem Gebiet etwas bewegt.
    Gerade die kleineren Mandanten haben auch keinen Verhandlungsspielraum gegenüber der Bank.

  • Peter Werner
    12.08.2011 14:51 Uhr
    Zitat von Heinz Höller

    Commerzbank und Gebühren

    Auch unsere Berufsvertreter in den Verbänden sollten sich mit dem Thema befassen .....

    Hallo Herr Höller,

    haben sie bereits. Siehe dazu Newsletter des EDV Forum
    27.8.2010
    Az.: 10-02-944-08/10 und
    30.11.2010
    Az.: 10-02-944-11/10

  • Brigitte-Maria Lambrecht
    17.01.2012 14:57 Uhr

    Bankgebühren beim Umsatzabruf über ZV

    M.E. nach handelt es sich bei diesen "Gebühren" um eine unzulässige Bankgebühr.
    Die Bank, die für den Kunden das onlinebanking bereithält, überlässt es ihrem Kunden 100 x am Tag auf seine Kontobewegungen zu schauen und sich die Umsätze abzurufen. Einmal im Monat tun wir Berater dies auch, statt dass wir die Papierauszüge wälzen.
    Es wird keinerlei Dienstleistung erbracht. Allerhöchstens ist das Einrichten eine Dienstleistung; gerade diese einmlige Gebühr wird jedoch nicht erhoben.
    Ich habe recherchiert und Urteile gefunden, wonach nur für Leistungen berechnet werden darf.
    Nun sind für Viele diese Gebühren peanuts und sie lassen das ihre Mandanten ohne Kommentar bezahlen. Ich finde es im Zeitalter der Digitalisierung unserer Welt als eine Sache, gegen die wir angehen sollten.
    Und DATEV sollte uns dabei unterstützen. Sie verlangen für ihre Programmen genug Geld.
    Ich habe gerade bei einer Bank Widerspruch eingelegt.

  • Der RumMotzer
    18.01.2012 00:10 Uhr

    Jetzt geht das wieder los! Lesen Sie doch mal in diesem Thread von 2006 u. a. einen Beitrag von einem Datev-Vorstand dazu.
    Der sagt da auch:

    Zitat von Siegbert Rudolph 12.07.2006

    Bereits seit geraumer Zeit haben wir in regelmäßigen Abständen alle Banken beziehungsweise deren Verbände angeschrieben und auch persönlich angesprochen und mit dem Hinweis auf Rationalisierungspotentiale auf beiden Seiten darum gebeten, die Datenbereitstellung nicht oder möglichst gering zu bepreisen. Leider haben sich mittlerweile trotzdem mehr und mehr Banken für eine Gebührenerhebung entschieden. Wir haben auf die Preisgestaltung der Banken keinen Einfluss.


    Zitat von Brigitte-Maria Lambrecht

    Ich habe recherchiert und Urteile gefunden, wonach nur für Leistungen berechnet werden darf.
    Ich habe gerade bei einer Bank Widerspruch eingelegt.

    Dann wäre es gut, wenn Sie diese Urteile mit Quelle hier angeben. Sie beziehen sich sicher auf genau den Sachverhalt, den Sie bemängeln. Nein? Nicht? Dann müssten Sie klagen.


    Zitat von Brigitte-Maria Lambrecht

    Und DATEV sollte uns dabei unterstützen. Sie verlangen für ihre Programmen genug Geld.

    Bitte helfen Sie! Ich suche die ganze Zeit in der Programmbeschreibung von Datev den Passus
    In den Programmen ist eine Unterstützung für die kostenlose Bereitstellung von Bankkontoumsätzen und den Kampf gegen Banken, falls die das anders sehen, enthalten. Diese findet sich unter Extras | Bankgebühren | sind viel zu hoch | Ich will dagegen vorgehen | Hilfe . Dort findet sich auch eine Demo , in der Sie interaktiv mit animierten Schuhen vor einer Bank Ihrer Wahl rumfuchteln können.