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- Böckmannn Christian22.06.2012 09:21 Uhr
Hallo Liebe Community,
es gab schonmal ein Thread hierzu, ich find ich nicht mehr:
Mich stört es wahnsinnig, dass sich die Fenster immer in den Vordergrund drängen beim:
- (Allgemein) starten von Programmen (z.B. wenn ich mehrere Programm nacheinander aufmache) - früher konnte ich zumindest in einem anderen Programm weiter arbeiten. Nun drängen sich immer die neu gestarteten Programmfenster in den Vordergrund.
- (Rewe Pro) gleiches gilt z.B. auch beim berechnen einer Kostenrechnung - wenn ich die (je nach Datenbestand) längere Berechnungszeit anders "sinnvoll" nutzen möchte - z.B. ein Lohnbestand bearbeiten o.ä., funktioniert das nicht, da sich die Fenster aus der Kostenrechnung/RewePro immer in den Vordergrund drängen.
Es gibt bestimmt noch einige Beispiele.
Gibt es hierfür irgendwie eine Lösung - dieses Verhalten nervt unheimlich.
Beste (vorwochenendliche) Grüße
- Marco Hüwe22.06.2012 09:51 Uhr
Hallo Herr Böckmann,
ich vermute Sie meinen diesen Beitrag hier:
Hierzu versprach Frau Vogel im September 2011 eine Prüfung bzw. Aufnahme in die weitere Planung.
Neben all den Kritikpunkten zur neuen Pro-Linie steht diese "Unart" - gleich nach dem Thema Geschwindigkeit - für mich auch an oberster Stelle. Weitere Beispiele wären da der Druck von Auswertungspaketen oder auch das Öffnen der Stammdatenverwaltung: Hier vergehen bei uns nicht nur rund 45 Sekunden (Doppelklick im Arbeitsplatz auf den Mandanten) bis zum letzten "validieren" und der Bereitschaft, Daten bzw. Eingaben aufzunehmen, ich soll dem Programm möglichst auch noch die ganze Zeit dabei zuschauen.....
Leider haben wir bis heute keine Lösung hierzu gefunden. Und ich stelle mir das von der Umsetzung her einfacher vor, dieses Fenster-Problem zu lösen, als die Laufzeit aller Programme so signifikant zu steigern, dass kein Grund mehr besteht, während des Öffnens etwas anderes tun zu wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe - Willi Müller22.06.2012 11:17 Uhr
Hallo Newsgroup,
auch das "unsinnige" Öffnen des Telefoniefensters und Verschieben dieses Fensters in den Vordergrund wurde schon reklamiert ... (unsinnig deshalb, weil die Gesprächsnotizen beim nächsten Öffnen verschwunden sind und als Informationen zum Anruf alle mögliche unnötigen Infos angezeigt werden)
Schöne Grüße
Willi Müller - Dirk Zenker22.06.2012 12:11 Uhr
Hallo NG,
dieses Thema steht im direkten Zusammenhang mit dem überragenden Geschwindigkeitserlebnis der PRO - Programme. Aufgrund der zügigen Programminteraktion kommt der Benutzer überhaupt erst auf die Idee sich in anderen Programmen zu tummeln. Da ist es doch immer wieder erfrischend, wenn jegliche Pro Programme sich jeder Gelegenheit mit mehr oder weniger sinnvollen Fenstern in den Vordergrund drängen. Immerhin ein Zeichen, dass überhaupt etwas passiert.
Frei zitiert nach Wikipedia:
"Häufig unklar sind jedoch die Grenzen zwischen Merkmal und Fehler (engl. Bug), nämlich dann, wenn man bei einem unerwarteten Verhalten der Software darüber diskutiert, ob das Verhalten fehlerhaft oder gewollt ist: It's not a bug, it's a feature (frei ins Dt. übersetzt: Es ist kein Fehler, sondern ein Merkmal. ) ist in dieser Situation eine gängige Redensart."
@Datev - Bitte dieses ständigen Vordergrundfenster abschalten - Danke.
Grüße
Dirk Zenker - Felix Lange22.06.2012 22:22 Uhr
Hallo NG,
Andererseits gibt es auch den umgekehrten Fall, dass Fenster nervigerweise immer im Hintergrund landen und man Sie erst durch Klick in der Taskleite hervorholen muss.
Besonders, wenn die Hauptanwendung blockiert ist, weil im Hintergrund ein Dialog steht und der Anwender denkt, das Programm sei abgestürzt.
Ganz schlimm sind solche Fenster, wenn sie gar keinen Eintrag in der Taskleiste haben. Dann muss man erst mit alt+tab "nachsehen", ob da noch ein Fensterchen wartet.Ich bin mir nicht sicher, was nun schlimmer ist.
Gruß, F.Lange
- Marco Hüwe27.06.2012 10:23 Uhr
Hallo Herr Lange,
hier stimme ich Ihnen insoweit zu, dass dieser Fall auch vorkommt und für unnötige Verwirrung der Anwender sorgt. Aus Erfahrung wünschen wir uns aber deutlich mehr Fenster "weg", als dass uns da etwas "fehlt" oder ein Dialog auf Eingabe wartet.
Irgendwo sollte DATEV hier einen gesunden Mittelweg finden, dass beide Sachverhalte möglichst vermieden werden. An der Stelle dürfen sich die Entwickler von ACL Comfort übrigens nochmal besonders angesprochen fühlen: Wenn Daten direkt aus Rewe Pro importiert werden, erscheint das Importfenster dauerhaft im Vordergrund, das bekommt man überhaupt nicht in den Hintergrund.
Da man es z.b. im Bereich der Drucken-/Ausgabedialoge nach einigen Jahren auch geschafft hat, dies mittels Arbeitskreisen und weiteren Schritten zu "normieren", gebe ich die Hoffnung nicht auf, diesen Zustand im Fensterhandling auch noch zu erleben.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe - Dieter Bänsch27.06.2012 15:52 Uhr
Anderer Effekt eben unter XP:
Installations-Manager, Installation der SR´s einzeln.
Zwischenduch den Desktop nach vorn geholt( alle Fenster minimiert)
Dann sollte die Installation vendet sein, nur der Install.-Manager reagiert nicht mehr auf der Taskleiste auf die Maus.
Abhilfe erst durch Taskmanger erfolgreich, beim Install.-Manager war eigentlich das Fenster Abchluss der Installation aktiv.mfG Bänsch
- Jochen Scheer27.06.2012 17:51 Uhr
Sehr geehrter Herr Hüwe,
vielen Dank für Ihre Anmerkung zum Datendirektimport in DATEV ACL comfort!
Unsere Entwicklung prüft den von Ihnen geschilderten Sachverhalt auf Alternativen.Sobald ich eine genaue Aussage zu einer möglichen Realisation so wie deren Umsetzungszeitpunkt machen kann, informiere ich an dieser Stelle.
Mit freundlichen Grüßen,
Jochen Scheer
DATEV eG - Jochen Scheer14.08.2012 10:04 Uhr
Sehr geehrter Herr Hüwe,
ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Entwicklung eine Lösung zu dem von Ihnen am 27.06.2012 geschilderten Sachverhalt gefunden hat. Diese wird mit DATEV ACL comfort auf der Programm-DVD DATEV pro 6.0 (Januar 2013) ausgeliefert.
Mit freundlichen Grüßen,
Jochen Scheer
DATEV eG - Marco Hüwe21.08.2012 10:16 Uhr
Sehr geehrter Herr Scheer,
vielen Dank für für die Rückmeldung, das hört man doch gerne. Dann dürfen sich die Entwickler für die aus meiner Sicht kurzfristige Prüfung/Umsetzung jetzt im positiven Sinne doch gleich nochmal angesprochen fühlen ;-)
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe - Anton Meier18.01.2013 10:25 Uhr
Hallo,
was ist hier eigentlich Stand der Dinge.
Dass in den Vordergrund schieben ist hier immer noch eine sehr nervige Angelegenheit.Anton Meier
- Michael Gube08.11.2013 12:49 Uhr
Hallo,
gibt es inzwischen eine Lösung für das "in den Vordergrund schieben". Ist ja schon fast wieder 1 Jahr vergangen.
Mif freundlichen Grüßen
Michael Gube
- Volker Böhler08.11.2013 13:06 Uhr
Hallo,
es gibt auch den gegenteiligen Effekt, nämlich das Fenster nicht den Fokus bekommen. Dies betrifft verschiedene Programmaufrufe im AP, aber auch den Erstellungsassistent für Schriftstücke. Der landet nach dem Aufruf einfach in der Taskleiste und es gibt nicht wenige Anwender, die damit überfordert sind.
mfg Böhler
- Rainer Wessel28.11.2013 17:07 Uhr
Hallo Herr Gube,
leider nein, es gilt immer noch der Newsgroup-Beitrag vom 16.09.2011
Anwendungen können Fenster auf zwei Arten öffnen:
a) modal = Fenster liegt immer über der Anwendung, Hauptfenster kann nicht bedient werden.
b) nicht modal = Fenster liegt initial über der Anwendung, Hauptfenster kann bedient werden, Fenster kann "nach hinten" verschwinden.
Wird die Anwendung geschlossen, verschwinden alle Fenster.
Unsere DATEV-Software besteht aber aus vielen Anwendungen, die jeweils ein eigenes Hauptfenster haben. Gleiches gilt für die meisten Windows-Anwendungen (Word, Outlook, xyz, ...). Die Anzeige der Hauptfenster und deren Reihenfolge übereinander (sogenannte Z-Reihenfolge) verwaltet das Betriebssystem. Hier gibt es wiederum verschiedene Einflussmöglichkeiten:
a) Anwendung startet normal, liegt zunächst im Vordergrund. Andere Anwendungen können sich nach vorn drängen.
b) Anwendung startet systemmodal, das Fenster ist immer im Vordergrund.Für den ersten Fall (übliches Vorgehen) kann man zwar festlegen, dass das Hauptfenster ganz vorne erscheinen soll, allerdings entscheidet das Betriebssystem über die Umsetzung.
Aus diesem Grund kann eine Anwendung kurz nach dem Start (für den Anwender nicht sichtbar) bereits in den Hintergrund "verschwinden". Auch wenn der Programmierer etwas anderes wollte (und konnte). Aus dem gleichen Grund haben findige Programmierer Anwendungen mit der Fähigkeit ausgestattet, sich in Zeitintervallen oder bei Ereignissen erneut in den Vordergrund zu schieben. Allerdings kann dieses Verhalten auch als störend empfunden werden.
Problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass seit Windows Vista sich die Fenstersteuerung gravierend geändert hat, so dass es häufiger zu irritierenden Effekten kommt.Mit freundlichen Grüßen
Rainer Wessel
DATEV eG - Teovia B.03.12.2013 10:58 Uhr
was window-management anbetrifft, ist windows ja eher wüste......aber auch dafür gibts in den dunklen ecken des netzes abhilfe. tools wie z.b. -> dürften den job tun.
PS glorreiche erfindungen wie virtuelle desktops gibts obendrein ;)
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