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    Einträge 1-7 / 7

    Seite 1 von 1

  • Bernhard Seidl
    12.10.2012 20:03 Uhr

    Hallo RZ,
    Hallo NG,

    da wir gerade viele übertrage haben, stellt sich mit die Frage, da wohl das Rechenzentrum etwas überlastet ist, ob es nicht eine einfachere Methode gäbe wie die mit Papier ....

    Man könnte doch eine Art Plattform basteln oder mit dem Datev-Briefkasten die Möglichkeit schaffen, wo der übernehmende Berater die Mandantennummer erfasst wo die Daten hin abgegeben werden sollen und die Beraternummer des abgebenden und die bisherige Mandantennummer, die er anhand der Auswertung vom Mandanten ablesen kann. Dann sendet man dies an das Rechenzentrum wo das automatisch an den abgehenden weitergegeben wird.

    Nach erhalt Überprüft das System ob alle Daten ins RZ gesendet (gespiegelt) worden sind, wie beim erstellen einer GDPdU (es sind noch nicht alle Daten festgeschrieben) der Fall ist. Der übergebende Berater kann dann noch alle Daten ins RZ senden und dann wird die Freigabe ans RZ gesendet und ein Ausdruck analog wie beim RZ Bankeninfo (kontoauszugsmanager) erhält, dieser nochmals mit Unterschrift und Stempel des Mitglieds versehen wird muss dann ans RZ gefaxt werden. Anhand der Fortlaufenden Nummer kann dann der Mitarbeiter im RZ nochmals diesen Vorgang aufrufen und freigeben.

    Denke so könnte man Eingabefehler (auch schon mal passiert ins RZ) vermeiden und das Personal im RZ entlasten.

    Gruß
    Seidl

  • Ralph Maier
    15.10.2012 10:42 Uhr

    Hallo Herr Seidl,

    das hört sich aber etwas kompliziert an. Was halten Sie von dem Vorschlag:

    Der übernehmende Berater nimmt ein einfaches Formular, in welchem er lediglich Beraternummer, Mandantennummer und Anwendung eingibt. Bei mehreren Mandanten kann dasselbe Formlar benutzt werden. Stempel Unterschrift und an den abgebenden Berater mailen, faxen oder per Post.

    Der sendet alles ins RZ, unterschreibt und faxt das Formular an DATEV weiter.

    ...kommt mir irgendwie bekannt vor. Ach ja, so wird der RZ-Übertrag ja generell gemacht und ist auf Seiten der Beteiligten Minuten- wenn nicht Sekundensache. Es ist ja schon löblich, Verbesserung auf Personalseite der DATEV vorzuschlagen, womit, zugegebenermaßen dies nicht meine erste Priorität hat und ich weiterhin denke, sollte es auf RZ-Seite effektivere Alternativen geben, diese längst im Einsatz wären. Eine Verlagerung des Aufwandes auf den Berater erachte ich als wenig sinnvoll.

    Spass beiseite ! Wir haben auch regelmäßig Übernahmen und dieser alte Weg (der jetzt mit pauschal 50,00 vergütet wird) ist m.E. immer noch der Effizienteste.

    Was jedoch immer wieder passiert (und auch wieder bei der letzten Übernahme), dass die abgebenden Berater "vergessen" die Abschlussbuchungen ins RZ zu senden, womit die Buchführung erst wieder komplettiert werden muss (Primanota; Pv-Daten).

    Denken Sie bitte daran: Senden Sie zuerst alle Daten ins RZ bevor Sie den Mandantenübertragungsbeleg an DATEV weiterleiten. Sie ersparen Übertragendem und Übernehmenden vermeidbare Zusatzarbeit.

    Gruß R. Maier

  • Bernhard Seidl
    15.10.2012 13:02 Uhr

    Hallo Herr Maier,

    hört sich kompliziert an, aber wenn man an den Kontoauszugsmanager, Steuerkontoonline (Einrichten) denkt und was man mit Pro umstellung oder sonst was für Programme gibt, dann doch jeder damit noch zurecht gekommen.

    Ist wie alles, wenn ich in meiner fast 30 jährigen Zeit mit der Datev so zurück denke und was für Programm so auf den Markt gekommen sind, dann ist es wie mit der TAN, erst eine Umstellung und in 2 Jahren kennt man es nicht mehr anders.

    Gruß
    Seidl

  • Ralph Maier
    15.10.2012 15:15 Uhr

    Hallo Herr Seidl,

    seit ca. 25 Jahren bin ich mit der DATEV als Anwender und in der Technik beschäftigt; früher als Angestellter. Meine Kanzlei wird soweit möglich digital bzw. elektronsch geführt; Papier bildet lediglich die letzte Alternative. Ich gebe Ihnen Recht, dass man für Neues stets aufgeschlossen sein soll.

    "Stillstand ist Rückschritt" ! Nur sollten die elektronischen Lösungen zeitliche und damit auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen.

    Digital auf Teufel komm raus und koste es was es wolle, muss nicht immer unbedingt sein.

    Wie bereits erwähnt ist ist ein einfacher Übertragungsbeleg in einer Minute erledigt; von der Gegenseite sogar noch in kürzerer Zeit.

    Einem adäquaten "Tool" bin ich natürlich ebenfalls aufgeschlossen. Es muss halt irgendwo, irgendwas "bringen".

    Gruß R.Maier

  • Bernhard Seidl
    15.10.2012 15:35 Uhr

    Hallo Herr Maier,

    nachdem ich jetzt in einer Kanzlei bin die gerade eine Menge neuer Mandate bekommt, sehe ich gerade wie das im RZ ist und wie die nach Luft schnappen weil es halt nicht so läuft wie es laufen sollte.

    naja, früher 3 stellig in Rewe, dann 5 stellen in EO, dazu noch eine verknüpfung zu einer anderen Mandantennummer in Lohn, ein perfektes Chaos halt

    so würde halt EO an hand der 5 Stelligen nummer alle Programme (Hauptsächlich Lohn und Fibu) abprüfen und ein DAU (DümmstAnzunehmenderUser) würde das dann auch schaffen.

    Gruß
    Seidl

  • Ralph Maier
    16.10.2012 11:24 Uhr

    Hallo Herr Seidl,
    Sie arbeiten doch nicht zufällig bei der Basis von DATEV :-) Ich bin mir sicher, dass die im RZ nicht nach Luft schnappen, wegen den Überträgen, sondern eher aus andersgeschichteten Gründen.

    Im Übrigen ist es Aufgabe der DATEV entsprechende Ressourcen zu Verfügung zu stellen. Hier kann ich echt keine Träne nachweinen. Ich denke im RZ ist der Übertrag relativ unspektakulär und reine Konzentrationssache.

    Es ist doch unerheblich ob ich ein Mandat REWE Nr. 123 auf 45678 übertrage, auch wenn es im Lohn bspw. eine andere Nummer vergeben hat. Nochmals: Der Übertragende füllt den Übertragungsbeleg mit seinen Daten aus, der Übernehmende mit seinen. Die DATEV macht nichts anderes als die Daten auf die neuen Nummern zu verknüpfen.

    Ein "Chaos" oder eine Überlastung sehe ich da in keinster Weise. Ich denke sogar, der Aufgabenbereich ist bei der DATEV noch einer der Entspanntesten.

    Warum sollte den der DAU dies überhaupt übernehmen? Ich denke, die DATEV tut gerade gut daran, diese Tätigkeit eben nicht in die Verantwortung der Mitglieder zu legen. Dann hätten Sie mit Sicherheit das von Ihnen beschriebene Chaos und der Service wird noch mehr zugemüllt, weil jeder zweite Anruf dann sinngemäß mit "Ich habe gedacht..." beginnt und seitens des RZ enormer Korrekturaufwand entstehen.

    Die von Ihnen beschriebene elektronische Lösung kann nur darin liegen, dass Übertragender und Übernehmender sich zweifelsfrei identifizieren, die Übertragungsdaten beidseitig zertifiziert freigeben und übernehmen. Soweit zu diesem Teil der Übertragung.

    Die Übertragung greift aber noch in ganze andere Bereiche ein, z.B. die DATEV-Rechnung, in welche das Mitglied keinen Einfluss hat und die DATEV daher dennoch tätig werden muss. Das reine "Umbuchen" von Rewe oder Lohndaten unter den Mitgliedern geht da wohl nebenher und könnte nach einer halbtägigen Einarbeitungsphase ggf. vom Hausmeister übernommen werden. Ich meine, hinter der Übertragung hängt auch noch ein großer technischer und rechtlicher "Wust" der beachtet werden muss.

    Ach ja, noch eins: Die Übertragungsgebühr von 50 je Mandant bleibt m.E. dennoch bestehen, egal wieviel Eigeninitiative übernommen wird. Zugegebenermaßen zahle ich diesen Beitrag gerne (den ich auch weiterberechne) , weiß ich doch, dass meine Daten korrekt zu mir übertragen werden, sofern die übergebenden Mitglieder endlich daran denken, Ihre Abschlussbuchungen vor Übertrag ins RZ zu senden. Denken Sie daran Herr Seidl, Ihre "Überträger" vorher daran zu erinnern.

    Gruß R.Maier

  • Bernhard Seidl
    16.10.2012 17:42 Uhr

    Hallo Herr Maier,

    ich gebe mich geschlagen, ich sag nur noch dazu, dass für das zurückholen der Daten 50 EUR, für den übertrag in den Steuerprogrammen jeweils 20,50 berechnet werden.

    aber ich denke da wohl etwas anders und schlimm wenn beim Übergeber niemand mehr sitzt der sich um was kümmert ....

    Gruß
    Seidl