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Wunsch: Update-Manager - Fenster die sich (nicht mehr) in den Vordergrund drängeln

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    Einträge 1-7 / 7

    Seite 1 von 1

  • Marco Hüwe
    24.07.2013 09:44 Uhr

    Hallo DATEV,

    wir haben in der Kanzlei diverse Notebooks, auf denen lokal ein Teil der DATEV-Programme installiert wird. Sind diese im Netz, erfolgt die Anmeldung über RDP auf dem WTS-Server. Ich sitze grade vor meinem Notebook und installiere per Update-Manager einige kleinere Service-Releases (u.a. Rewe 3.21 und Lodas 9.65) und versuche parallel in der WTS-Sitzung zu arbeiten.

    Aufgrund dieser sich ständig nach vorne "drängelnden" Fenster ist das aber kaum möglich!

    Ich sehe also mindestens pro neuem Produkt einmal ein Fenster aus der ersten/lokalen Ebene und muss wieder zurück in meine WTS-Sitzung springen. Auch bei der Datenanpassung, beim Servicetool usw. sehe ich Programmfortschritte, die mich in diesem Moment so rein gar nicht interessieren.

    Mit diesem Handling scheinen sich wohl alle Programmierer bei DATEV einig gewesen zu sein, den Blick des Anwenders möglichst immer auf jede erdenkliche Meldung bzw. jedes neu erscheinende Fenster richten zu wollen.

    Das stört hier auch im ganz normalen Kanzleibetrieb enorm, wenn z.B. Rewe gestartet werden soll (oder bei bestimmen Druck-Vorgängen) und man versucht nebenbei in anderen Anwendungen weiter zu arbeiten.

    Unser Wunsch: Hier sollte maximal 1x ganz zum Schluss ein Fenster im Vordergrund erscheinen, und zwar beim Abschluss der Installation bzw. wenn der PC neu gestartet werden soll. Das Fenster sollte dann mit der Maus und Tastatur mit OK bestätigt werden (eine Ja/Nein-Vorbelegung allein reicht nicht, da ich z.b. beim Tippen dieses Textes dann versehentlich die Taste für JA/Nein oder Enter erwischen könnte).

    Bevor hier womöglich noch zeitnah die Toolbox, der Installationsmanager oder das Servicetool auf "pro" umgestellt werden, sollte man für alle Produkte einmal festlegen, welche Fenster der Anwender wirklich sehen muss bzw. sehen möchte.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marco Hüwe

  • Oliver Melzer
    13.08.2013 12:46 Uhr

    Sehr geehrter Herr Hüwe,

    aus Ihrem Beitrag geht nicht ganz genau hervor, welche nach vorne drängelnden Fenster sie genau meinen. Ich vermute es geht Ihnen v. a. um die Fortschrittsanzeige bei der Installation. Um den Fortschritt im Installationsprozess anzuzeigen, wird dieses Fenster aktuell in den Vordergrund gestellt grds. sollte ja auch während der Installation nicht gearbeitet werden. Bei Service Releases können auch Datenanpassungen notwendig sein, so dass es auch bei dieser Empfehlung bleibt.
    In Ihrem Fall handelt es sich ja um einen Hybrid -Ansatz und damit um eine Sonderkonstellation, indem sie gleichzeitig neben der lokalen Installation in einer WTS-Sitzung arbeiten.

    Wir betrachten aktuell die Installationsprozesse und wollen diese mittelfristig überarbeiten - mit dem Ziel weniger notwendige Interaktion während der Installation. Auch die Fortschrittsanzeige soll in dem Zuge geändert werden. Daher vielen Dank für die Hinweise - das geschilderte Szenario werden wir in die Betrachtung und Überarbeitung mit einfließen lassen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Nürnberg
    Oliver Melzer
    IT-Basissoftware

  • Marco Hüwe
    27.08.2013 15:29 Uhr

    Sehr geehrter Herr Melzer,

    vielen Dank für Ihre Stellungnahme. Es ging um die Ausführung diverser kleiner Service-Releases per Update-Manager.

    Der Vorgang liegt nun schon einige Tage zurück, aber ich meine pro neuem Produkt wurde mindestens 1x der Bildschirm vom Update-Manager/DATEV "gekapert". Natürlich nehme ich mögliche Risiken, wenn ich während eines Updates noch andere Dinge tue, gerne in Kauf. Über die Vor- bzw. Nachteile dieser Arbeitsweise möchte ich auch gar nicht weiter diskutieren.

    Nur möchte ich zumindest die Möglichkeit dazu haben, und sei es nur, um längere E-Mails zu lesen/schreiben oder im Internet zu surfen (wobei die dazu notwendigen Programme vom Gefühl her wohl er selten im Update-Prozess seitens DATEV angesprochen werden).

    Und nochmal zur Verdeutlichung : ich arbeite in einer WTS-Sitzung. Im schlimmsten Fall hat mein Rechner ungefragt einen Neustart hingelegt, wo dann meine Sitzung jedoch an der letzten Stelle mit allen offenen Fenstern etc. "einfriert".

    Nehmen Sie sich doch - wie sonst auch gerne - ein Beispiel an Microsoft . Während jetzt grade lokal Windows 11 Updates lädt bzw. installiert, kann ich völlig ungestört weiterarbeiten. Nur wenn zum Abschluss ein Neustart erforderlich wird, schiebt sich das Fenster (aus meiner Sicht völlig berechtigt) in den Vordergrund. Das nenne ich benutzerfreundlich.

    Wie schon an anderer Stelle geschrieben, stört mich insgesamt das Fenster-Handling bei DATEV. Es gibt unzählige Beispiele, wo Sie während einer Aktion eines DATEV-Programms (z.B. Archivierung im DMS aus einem Steuerprogramm inkl. Zusammenfassung aller Auswertung als PDF-Gesamtpaket) nicht unterbrechungsfrei an anderer Stelle weiterarbeiten können.

    Mit freundlichen Grüßen
    Marco Hüwe

  • Christine Wilking
    28.08.2013 20:17 Uhr

    Hallo,

    an der Stelle fällt mir auch noch ein ähnlicher Fall ein, den ich für nicht optimal benutzerfreundlich halte:

    Wenn die PIN-Abfrage der SmartCard erscheint, ist das Fenster leider nicht aktiv.

    Hier würde ich es anwenderfreundlich finden, wenn mit dem Aufklappen des Fensters auch der Cursor direkt ins Eingabefeld springen würde. Denn man muss ja zwingend dorthin. Also nimmt jeder die Maus in die Hand und setzt den Cursor manuell dahin.

    Selbst wenn es gelegentlich vorkommen würde, dass man versehentlich drei falsche Buchstaben eingeben würde weil die vorherige Tätigkeit noch nicht unterbrochen ist, so würde ich das automatisierte Setzen effektiver finden.

    Viele Grüße

    Christine Wilking

    Ergänzung: Habe gerade gemerkt, dass der Cursor schon mit dem Aufgehen des Fensters an die richtige Stelle gesetzt wird, dass das Fenster aber einfach inaktiv ist und daher immer erst angeklickt werden muss bevor man die PIN schreiben kann.

  • Felix Lange
    30.08.2013 12:05 Uhr

    Hallo NG,

    Fenster, die im Hintergrund stehen und auf eine Eingabe warten und damit andere Prozesse blockieren, sind aber auch ein großes Ärgernis.
    Häufig tritt so etwas im DMS-Umfeld auf. Der Anwender denkt, die Anwendung sei abgestürtzt - dabei wartet irgentwo im Hintergrund ein Fenster.
    Das ist besonders ärgerlich, wenn dieses Fenster kein Symbol in der Taskleiste hat.
    Normalerweise sollte hier ein blinkendes Taskleistensymbol den Anwender darauf hinweisen, dass da ein Programm auf eine Eingabe wartet.
    Was die ewig nervenden Fenster bei einer Installation angeht, gebe ich Ihnen allerdings vollkommen recht. Da reicht eine Meldung, wenn der Gesamtvorgang abgeschlossen ist.

    mfG, F.Lange

  • Ralph Maier
    30.08.2013 12:30 Uhr

    Hallo Herr Lange,

    womit mich meine, dass ihr geschildertes Problem und dessen Lösung sogar höhere Priorität haben sollte.


    Gruß R.Maier

  • Claus Hoof
    30.08.2013 13:58 Uhr

    Hallo Allerseits,

    Zitat von Felix Lange

    Fenster, die im Hintergrund stehen und auf eine Eingabe warten und damit andere Prozesse blockieren, sind aber auch ein großes Ärgernis.

    Der Fenster- und Fokusunsinn ist unter Pro noch verfeinert worden. Wenn man z.B. im E-Bilanz-Tool die Stammdaten von Beteiligten ändert und auf Speichern klickt, drängt sich das E-Bilanz-Fenster mit einem Warte-Rollbalken in den Vordergrund.
    Es tut aber nichts, sondern es wartet nur darauf, dass der User zurück ins Stammdatenfenster geht und dieses Fenster schließt.

    Jeder normale User muss das für einen Absturz halten. Jeder normalen Qualitätssicherung muss so was auffallen und jeder normale Programmierer.... aber naja.

    Gruß aus Hamburg