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- Uwe Lutz24.09.2013 11:57 Uhr
Guten Morgen,
ja, die Funktionen -wie z.B. die Summierung der markierten Beträge- sollte durchaus in allen Konten-Auswertungen vorhanden sein. Hier stimme ich Herrn Maier uneingeschränkt zu.
Auch fehlt mir die Funktion, ein gefiltertes Konto mit Summe des Filters anzuzeigen bzw. zu drucken.
Eine Erweiterung der Möglichkeiten der Konten stimme ich jederzeit zu.
Hinsichtlich der absoluten Notwendigkeit die unterschiedlichen Konten zusammenzufassen, haben wir halt unterschiedliche Ansichten.
Herr Kolberg hatte in seinem Eingangspost auch die OPOS-Konten und Kassen- und Bankauswertungen angsprochen. Sollten etwa auch in die eine Auswertung "Konto" mit überführt werden. Vielleich kann man dann ja das Anlagekonto auch gleich noch integrieren und die Anzeige, in welche BWA- und Bilanz-Position die Konten ausgegeben werden. Auch dies wird gelegentlich benötigt.
Ich weiss, das war jetzt etwas überspitzt. Aber unterschiedliche Anwender haben nun mal unterschiedliche Ansichten und Wünsche.
Und das sollte berücksichtigt werden.
Viele Grüße
Uwe Lutz - Martin Kolberg24.09.2013 13:04 Uhr
Sehr geehrter Herr Lutz,
mir geht es weniger darum, den Aufruf der verschiedenen Konten abzuändern, sondern darum, daß DATEV intern nur noch ein Kontenblatt pflegt, welches dann mit unterschiedlichen Startparametern dem Nutzer angeboten werden kann.
Heute haben wir das Problem, daß offensichtlich jede programmtechnische Änderung in einem halben Dutzend von Auswertungen nachvollzogen werden muß, was zwangsläufig zu kleinen Abweichungen in der Funktionalität und im Handling zur Folge hat. (z.B. Markieren & Kopieren im Kontoblatt bzw. OPOS- Konto)
Wie sonst ist beispielsweise zu erklären, daß die hervorragende "Schnellsuche" (Kontoblatt, Arbeitskonto)nicht beim Abschlußkonto möglich ist. (Bitte optional ausblendbar)
PS: Ich vergaß den Befehl: "Buchungen Ausziffern", der weder im Arbeitskonto noch in der Buchhaltung: "Ansicht Kontoblatt" vorhanden ist.
Dann wiederum funktioniert im Arbeitskonto die Mehrfachsortierung nicht usw.
Ich würde mir eine Lösung vorstellen, wie sie bei den OPOS- Konten gefunden wurde. Einerlei, ob ich "Auswertungen/Debitoren/OPOS- Konto", oder "Auswertungen/Kreditoren/OPOS- Konto" aufrufe, kann ich den kompletten OPOS- Bereich bedienen.
- Volker Pösselt27.09.2013 16:47 Uhr
Daumen hoch für diese mehr als gerechtfertigte Frage und Kritik an Rewe. Ein Kontoblatt mit allen Funktionen. Wenn es sein muss auch 4 verschiedene Namen für ein und dasselbe. Ich wundere mich nun seit 5 Jahren darüber.
- Martin Kolberg09.09.2015 09:11 Uhr
Wie ist heute der Stand der Dinge?Alle Ihre Anregungen wurden bereits aufgenommen und an unsere Produktentwicklung weitergegeben.
- Ahmed Martens09.09.2015 10:44 Uhr
Wie ist heute der Stand der Dinge?Alle Ihre Anregungen wurden bereits aufgenommen und an unsere Produktentwicklung weitergegeben.
Ja, das würde mich auch ganz dringend interessieren.
Es ist echt nervend immer wieder zwischen den Konten zu wechseln.Gruß A. Martens
P.S.
"Das Bessere ist der Feinde des Guten!"
(Aus dem INet) - Angelika Rossmeisl30.09.2015 17:48 Uhr
Sehr geehrter Herr Kolberg,
sehr geehrter Herr Martens,wir verstehen Ihre Kritik, dass in den unterschiedlichen Kontoauswertungen (Arbeitskonto, Kontoblatt bzw. Abschlusskonto) unterschiedliche Funktionen zur Verfügung stehen und Ihren daraus resultierenden Wunsch, Arbeitskonto, Kontoblatt und Abschlusskonto in ein Konto zusammenzufassen.
Ihre Anregung haben wir in unsere Datenbank für die Produktweiterentwicklung aufgenommen.
In regelmäßigen Abständen bewerten die Produktmanager Ihre Anforderungen nach einheitlichen Kriterien, um diese in der Gesamtschau mit allen Anforderungen zu priorisieren. Dabei werden die Wünsche unserer Anwender innerhalb einer Liste anhand Ihrer Wichtigkeit in eine Reihenfolge gebracht und nacheinander abgearbeitet.Uns ist bewusst, dass Sie von DATEV erwarten, dass gerade die von Ihnen genannten Änderungen schneller umgesetzt werden. Allerdings müssen im Rahmen der Weiterentwicklung der Software viele Punkte beachtet werden, wodurch Anpassungen und Neuerungen oft aufwändiger sind als auf den ersten Blick erkennbar.
Neben technischen Restriktionen, die z. B. bei einer Änderung berücksichtigt werden müssen, finden im Vorfeld zu jeder Softwareversion umfangreiche Maßnahmen zur Qualitätssicherung statt. Zudem werden die Wünsche, wie oben bereits beschrieben, bei der Prüfung priorisiert.Wir bitten Sie um Verständnis, dass Ihr Wunsch, der für uns nachvollziehbar und verständlich ist, aufgrund dieser Priorisierung und der vielen zu berücksichtigenden Kriterien in nächster Zeit nicht umgesetzt wird. Natürlich werden wir Ihre Anregung weiterhin in regelmäßigen Abständen prüfen und bewerten.
Bitte teilen Sie uns weiterhin Ihre Verbesserungsvorschläge mit, denn diese sind für die Produktweiterentwicklung maßgeblich.
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Roßmeisl
Service Rechnungswesen (FIBU)
DATEV eG - Ralph Maier30.09.2015 18:23 Uhr
Hallo Frau Rossmeisl,
es handelt sich hier nicht um frohe Wünsche oder "Gimmicks", sondern um die Reparatur einer Fehlfunktion (m.E.).
Die Priorisierung ist laufendes Argument für die Nicht-Umsetzung bestimmter Dinge.
Nicht böse sein, aber zwischen den Zeilen Ihres "Geschwurbels" meinte ich erkennen zu können, dass die DATEV schlichtweg fachlich nicht in der Lage ist, diese Reparatur durchzuführen.
Ich meine, auch dies darf seitens der DATEV ruhig auch mal geäußert werden, wenn etwas einfach nicht machbar ist bzw. noch nicht; zumindest würden sich dann viele Anwender nicht ständig ignoriert bzw. vera... fühlen.
Möglicherweise ist dies nicht nur Grund beim Thema "Konto", sondern reicht noch viel weiter...
Gruß R.Maier
- Martin Kolberg30.09.2015 18:48 Uhr
Hallo Frau Rossmeisl,
Mit meinem Beitrag stellte ich nicht den Wunsch nach zusätzlichen Funktionen oder anderer "Gimmicks", sondern es geht mir um eine strategische Entscheidung für die Zukunft, um die Programmierung und die Anwenderschulung effizienter und flexibler zu gestalten.
Es muß doch möglich sein, ein Objekt zu programmieren, welches alle unterschiedlichen Funktionen der "Kontoblätter" vereinigt, wo der Anwender dann definiert, welche Funktionen er nutzen möchte, bzw. aus vorgegebenen Varianten auswählen kann.
Selbstverständlich wird sich die FiBu andere Funktionen wünschen, wie der Bilanzersteller, oder ein Betriebsprüfer, dessen Rechte dann einfach eingeschränkt sind.
Wir (also die DATEV) hätten mit dieser objektorientierten Vorgehensweise den Vorteil, daß Änderungen nur noch an einer einzigen Stelle zu programmieren sind, und diese Änderungen sich damit für die verschiedenen Anwendungsfälle automatisch integrieren.
Mit anderen Worten:
Programmintern sollte ein einziges "Kontenblatt" gepflegt werden, welches über unterschiedliche "Skins" für die unterschiedlichen Anwendungsfälle präsentiert wird.Mir ist bewußt, daß es sich um eine strategische Entscheidung handelt, die nicht so nebenbei umgesetzt werden kann, sondern nur bei einem Versionssprung nach langwieriger Planung und Programmierung realisiert werden kann.
Trotz Alledem...
- Die Ausziffern- Funktion ließe sich doch sicherlich per Schnellschuß auch ins Arbeitskonto einpflegen... - Willi Müller30.09.2015 19:13 Uhr
... und was wurde im Bereich Rechnungswesen priorisiert? Nachdem die Lohn und Steuern PRO Versionen nicht weiter verfolgt werden, der Stammdatenabgleich Ende des Jahres als "gelungen und abgeschlossen" betrachtet wird, der Datev Shop dann auch aufgehübscht worden ist, müssen die Hunderte von Programmierer im neuen Campus doch Ziele vermittelt bekommen :-) (oder wird jetzt doch ein Kundenbefragungssystem PRO entwickelt, mit dem der Vorstand livetime die Kundenzufriedenheit ablesen kann?)... Ihr Wunsch ...(wird) .. aufgrund dieser Priorisierung und der vielen zu berücksichtigenden Kriterien in nächster Zeit nicht umgesetzt
Schöne Grüße
Willi Müller - Karsten Pfeiffer01.10.2015 11:09 Uhr
Hallo Frau Rossmeisl,
es tut mir leid, aber ich muss mir das einmal von der Seele schreiben.
Für die Aufnahme in die Wunschdatenbank 2,5 Jahre Zeit und dann auch noch so einen Kommentar. Wie lange braucht es dann für die Umsetzung?
OK, bei VW hat man den Diesel auch für "sauber" erklärt, die Folgen sehen wir jetzt; und das war auch nur Software.
Vielleicht sollten die Verantwortlichen bei DATEV aus den Fehlern von VW lernen. Immer nur von "Premium" sprechen liefert kein Premiumprodukt! VW (und da kommen noch einige Hersteller hinterher) werben mit viel Premium und schüren eine Erwartungshaltung, wird diese innerhalb eine gewissen Zeit nicht erfüllt ist der Frustration hoch. Mercedes wirbt mit dem Spruch "Das Beste oder nichts", ich fahre inzwischen lieber mit dem Rad ;-)
Noch Fragen?
Die Genossen nicht.
Viele Grüße
K. Pfeiffer
- steuer gehilfe01.10.2015 12:59 Uhr
da muss ich Ihnen recht geben.
Denke es wäre sinnvoller wünsche bzw. anregungen umzusetzen, wie einen "FAN-Shop" ins leben zu rufen
ein karriereportal zu schaffen, oder artikel zu designen zu lassen, die wohl hier keiner braucht
wir hier, die User, brauchen Werkzeug das einfach zu händeln ist und wollen das verbesserungen die uns hilfsreich erscheinen überdacht werden und nicht nach außen ein schönes Bild geben.
- Ahmed Martens01.10.2015 15:57 Uhr
Ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, was z. B. so daran so schwierig sein soll, eine Summe aus den markierten Zeilen zu ermitteln (natürlich Soll/Haben/Saldo).
Wenn mir schon die Anzahl der Markierungen angezeigt werden kann, dann kann ich doch auch RuckZuck eine Summe bilden oder bin ich hierfür nur einfach zu doof, das zu begreifen!
Ich meine, wenn der/die Programmierer den Programmcode nicht mehr wissen, dann können Sie sich diesen doch aus dem Arbeitskonto herauskopieren. Das bisschen Anpassung ist dann auch mal eben gemacht.
Gruß A. Martens
- Ralph Maier01.10.2015 16:32 Uhr
Ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht, was z. B. so daran so schwierig sein soll, eine Summe aus den markierten Zeilen zu ermitteln
Eben, wir Anwender übersehen hier wohl das Große, das Gesamte, vor allesamt etwas sehr Eklatantes.
Was hier derart problematisch ist, was nicht lösbar scheint, würde mich eben auch sehr interessieren.
Mangelndes Können oder doch nur "fehlendes Wollen"? Bei einer "Fehlfunktion" wie dieser? Liebe DATEV, weihen Sie doch uns kurz und prägnant in die Problemstellung ein. Ich will es eben nur begreifen können.
Herzlichen Dank.
Aber bitte nicht wieder "Priorisierung"; ein zwischenzeitlich arg gebeutelter Begriff.
Gruß R.Maier
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