Mitteilung Mandatsreferenz - Platzhalter nicht vorhanden

Liebe Mitstreiter,

damit Sie nicht unnötig Arbeitszeit bei der SEPA-Umstellung vergeuden, die nunmehr endlich nach Installation der DVD 7.0 einen kleinen Schritt weiter gehen kann:

Es gibt unverständlicherweise KEINE Platzhalter für die gebildeten Mandatsreferenzen, die in einem Serienbrief genutzt werden könnten.

Sollten Sie Ihren Mandanten die Umwidmung der bestehenden Einzugsermächtigungen mitteilen wollen und in diesem Schreiben die neu vergebene Mandatsreferenz andrucken wollen, so dürfen Sie dies manuell tun.

Ich möchte der DATEV auch in diesem Punkt für die top vorbereitete, bisher auch absolut reibungslose und nunmehr auch vollständige SEPA-Umstellung danken.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Erben
Steuerberater

Hallo Datev,

ist das wirklich so.
Wir wollen die Umstellung bzw. Mandanten-Info nächste Woche starten.
Und zwar Mandanten-Infoschreiben und vorausgefülltes Mandat ohne die Mandatsreferenz manuell eintragen zu müssen.
Sie können doch nicht seit Januar die Pferde heiß machen und dann so eine Umsetzung...
Bitte schnellstens um Rückinfo!

Auch ich stehe an der gleichen Stelle.
Da ich auch noch die Prenotifikationsfrist verkürzen will, was zur Zeit nicht funktioniert, hänge ich
sowieso noch in der Warteschlange.
Aber mein Versuch schon mal die Schreiben und Mandate fertigzustellen ist auch gescheitert.
Bitte um umgehende Mitteilung wie die manuelle zeitverschwenderische Einzelerstellung der Schreiben vermieden werden kann.

Mit freundlichem Gruß
Helge Groeneveld

Liebe Gemeinde,

DATEV hat SEPA verpennt, irgendwann mit der DVD 9.0 kommen dann auch die jetzt benötigten Platzhalter (aber nur, wenn die Vorlagenverwaltung fertig ist).

Es hilft nur die Selbsthilfe. Einheitliches Schema für die Mandatsreferenz (die nach Meinung von DATEV in dem Anschreiben nicht notwendig ist, meiner Meinung aber schon) einrichten und mit der Mandantennummer im Anschreiben verknüpfen.

Viel Erfolg

K. Pfeiffer

Die Anschreiben sind nicht das Problem. Sondern vorausgefüllte Sepa-Mandate mit Mandatsreferenz wären schön.

Hallo Datev,

ein kurzes Statement wäre nett.

Gaby Reuspel

Hallo zusammen,

vielen Dank für Ihre Anfragen. Hier stehen unterschiedliche Word-Vorlagen mit Eigenorganisations-Platzhaltern bereit (SEPA-Basislastschrift, SEPA-Firmenlastschrift, Umwidmung).

In der Tat bieten wir keinen Platzhalter für die Mandatsreferenz an. Deshalb verwenden wir stattdessen die Formulierung "wird separat mitgeteilt". Dabei orientieren wir uns an den Vorlagen der Deutschen Kreditwirtschaft ("spätere Mitteilung der Mandatsreferenz").

Unsere Empfehlung: Kommunizieren Sie die Mandatsreferenz über die Pre-Notification auf der Rechnung. Weitere Infos dazu im Info-Dokument 1070554 (EO compact, EO classic) oder im Info-Dokument 1070553 (EO comfort).

Mit freundlichen Grüßen,

Gordon Leimeister
Produktmanagement EO-Pakete
DATEV eG

Hallo Herr Leimeister,

vielen Dank für die Hinweise, dass das von Ihrem Produktmanagement unfertig ausgelieferte Programm genügend Workarounds zur Verfügung hält, die dann in der ach so übersichtlichen Info Datenbank veröffentlicht werden.

Ein fertiges Programm wäre besser gewesen.

Viele Grüße

K. Pfeiffer

Sehr geehrter Herr Leimeister,

gestern ist bei uns ein Schreiben mit der Überschrift " Umstellung der Lastschrifteneinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahren auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren und weitere Nutzung ihrer Einzugsermächtigung " eingegangen - Absender : DATEV eG 90329 Nürnberg

Warum kann die von der Datev verwendete Software die Mandatsreferenz in den (Serien-)Brief einfügen, und nicht nur den Hinweis auf eine separate Mitteilung , die von der Datev entwickelte EO-Software hingegen kann es nicht, selbst wenn es von den Anwendern gewünscht oder besser gesagt gefordert wird.

Mit freundlichem Gruß
Clas Kruse

SEPA mit DATEV 7.0 kostet im Moment eindeutig noch viel Zeit und Nerven...

Nichtsdestotrotz:
Standard bei der Erzeugung von Mandatsreferenznummern mit Hilfe des Umstellungsassistenten ist das Ergänzen der Mandantennummer aus der ZMSD Bsp.: 10000 mit Sechs Nullen und einer "1" Bsp.: 100000000001.

Das macht es Anwendern auch ohne entsprechenden Platzhalter doch recht einfach bei standardisierten Referenznummern einen Workaround anzuwenden: (Allle Angaben für Eigenorganisation Classic)

«ZMSD/Zentrale Mandantennummer»

gibt uns die Mandantennummer aus der ZMSD, hängt man nun 0000001 an

«ZMSD/Zentrale Mandantennummer» 0000001

ergibt dies bei erstellen des Serienbriefs als Ergebnis

100000000001

und mit ein wenig Hick-Hack haben wir die Mandatsreferenznummer .

Falls das bei euch nicht klappt, trotzdem viel Erfolg bei der Umstellung auf SEPA liebe KollegInnen.

Beste Grüße
Marc Hubig

Benötigt die Bank des Kunden die Mandatsreferenz?
Falls ja wie funktioniert das wenn die Referenz erst durch die Rechnung mitgeteilt wird?

JA, die Bank benötigt die Angabe der MAndatsreferenz. Wir wollten die Firmenlastschrift-Mandate an die Banken der MAndanten schicken und haben sie alle zurückbekommen. Jetzt würden wir Serienbriefe erstellen, um den Banken (und in Kopie auch den Mandanten) die Mandatsreferenznummer mitzuteilen. An jedem Brief das dazugehörige Firmenlastschrift-Mandat angeheftet. Doch leider scheitern wir zur Zeit daran, dass der Kanzleimandant fehlt. Wir erstellt man Sepa-MAndante, wenn die Kanzleibuchführung unter einer separaten Beraternummer geführt wird?

Sehr gute Abhilfe, Herr Hubig. Bei uns handelt es sich auch eher um eine Ausnahme, dass unter einer Mandantennummer mehrere Lastschriftmandate vorhanden sind. Diese manuell zu ändern ist dann noch im Rahmen. Verwunderlich, dass die DATEV nicht wenigstens diesen Workaround als Lösung vorschlägt.

Sehr geehrte "Mitstreiter",

bereits in den vergangenen Monaten ist uns das Problem mit den Mandatsreferenznummern aufgefallen. Wir verwenden für unsere Mandaten nun die OPOS Nummern, da sich diese (ausgewiesen auf den Kontoumsätzen) auch als ganz hervorragende Hilfe bei der Verbuchung der elektronischen Kontoumsätze erweisen.

Da diese Nummern einfach und unkompliziert in der EO eingepflegt werden können, ist das für uns die schnellste und einfachste Lösung gewesen.

Im Serienbrief wurden die OPOS-Nummern zwar mit Ergänzungs-Nullen ausgewiesen, dies werden wir bei den Basislastschriften ignorieren bzw. entsprechend kürzen.

Vielleicht hilft dies dem Einen oder Anderen weiter....denn Seitens der DATEV haben wir keine Lösung erhalten, zumal man die kurze Zeitspanne in Betracht ziehen muss, die noch zur Verfügung bleibt.

Hallo DATEV,

hier wird vom Aufbau der Mandatsreferenznummer gesprochen. Sie darf bis zu 35 Alphanummerische Zeichen haben.
Den vorstehenden Beiträgen entnehme ich, dass die DATEV hierfür 12 Stellen ansetzt, wobei die (fünfstellige) Mandantennummer um 6 Nullen und einer eins ergänzt wird.
Können Sie das bestätigen? Ich benötige diese Angabe, um Sie in den Schreiben an die Mandanten mitteilen zu können. Das vorgeschlagene Vorgehender DATEV berücksichtigt anscheinend nicht, dass es auch Lastschriften gibt, bei denen nicht jedes Mal eine aktuelle Rechnung vorangeht, z. B. bei monatlich gleichbleibenden Mieten oder Gebührenvorschüssen.
Mit freundlichen Grüßen
Lescow