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Jahresrückblick 2013 von Prof. Kempf

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    Einträge 16-30 / 31

    Seite 2 von 3

  • Umsteiger Der echte
    19.12.2013 23:13 Uhr

    @Herrn Hoof,

    auf Ihre Frage, wie man in den Vertreterrat kommt:

    In Hamburg gar nicht! Es sei denn, Sie haben vorzügliche Kontakte zur Verbandleitung.

  • Claus Hoof
    19.12.2013 23:41 Uhr

    Tja, diese Kontakte habe ich als Techie. natürlich nicht.
    Bleibt also nur die militante APO.

  • t. b.
    20.12.2013 02:00 Uhr
    Zitat von Volker Böhler

    Hat grad jemand die Zahlen zur Hand, welchen Marktanteil Apple bei den Tabletts und Smartphones hat???

    die zahlen könnte man ja googeln, aber laut der dame beim IT-club waren die statistiken von datev.de und 'sicherheitsaspekte' für die entwicklung der lexinform-iOS-äpp ausschlaggebend. hab sie kurz darauf hingewiesen, dass das nicht wirklich repräsentativ sei und dann iwas von virtualisierung erzählt, was sie nicht zu verstehen schien. kurz darauf kam ihr skript mit der tollen virtuellen trennung von privat und bizniz bei blackberry an. schon bisschen absurd. mit den ausgelagerten daten ohne garantie lt. ihres posts dann auch das sicherheits-'argument'.... ;)

    Zitat von Claus Hoof

    Tja, diese Kontakte habe ich als Techie. natürlich nicht.
    Bleibt also nur die militante APO.

    = außerprofitäre opposition?

    PS der nette herr von agenda hat mir nochmal die probezeit verlängert....evtl. ja über die feiertage ;)

  • teovia b.
    20.12.2013 02:18 Uhr
    Zitat von Volker Böhler

    oder DMS compact: Die DokOrg hatte sicher Schwächen, aber die file-orientierte Ablage hatte auch ihre Vorteile. Hat ein MA ein Dokument total zerschossen, dann aus der Sicherung des Vortages die Datei wieder einspielen - fertig in fünf Minuten. Die digitale Dokumentenablage hat sicher Vorteile (wenn die ganzen Bugs endlich mal bereinigt sind), aber die SQL-Datenbank wegen einer einzelnen Datei rücksichern? Ne, das ist zu aufwändig. Also hat die Datev nachgelegt und bietet die fehlenden Funktionen nun gegen Aufpreis an!!!

    ach ja, apropos DMS, hab mich mit der materie bisher nur am rande beschäftigt, anscheinend lässt sich damit ja ganz gut geld verdienen: sollte das mehr- oder weniger daraus bestehen, die dokumentenablage mit einer festschreibe-funktion à la KaReWe zu versehen, dann hätte ich das bitte umsonst. und da wir ja eh schon smartcardschutzmodulverdongelt sind und uns permanent ans RZ anschalten (was bekanntlich nicht immer geht), dann hätte ich auch gern einen qualifizierten zeitstempel dazu. gleiches gilt für ReWe.

    PS man darf ja wohl noch träumen ;)

  • Der RumMotzer
    20.12.2013 06:21 Uhr

    @teovia irgendwas:

    Ja, hier hat wohl nun auch der Letzte verstanden, dass Sie
    - alles besser können
    - an Verfolgungswahn leiden
    - zu jedem dritten Beitrag Ihren Senf dazu geben müssen
    - einen Bezug zum Kempf-Video oder anderen Dingen herstellen, auch wenn keiner da ist
    - eine Privatfehde mit Kempf austragen
    - sowieso der bessere Programmierer/Betriebswirtschaftler/Manager/Hotliner/Filmproduzent wären

    Dass die grüne Firma keine Glanzleistung abgeliefert hat mit der DVD 7.0, dürften mittlerweile auch deren Hausmeister mitbekommen haben. Deutliche Worte seitens der Verantwortlichen - hier und an anderer Stelle - sind gefordert.

    Dass Sie aber hier nun vollständig ins Persönliche abdriften und Mitarbeiter angreifen, zeigt, dass Sie wohl vergessen, dass auf der anderen Seite ein paar tausend Menschen sitzen, die ihren Job gerne machen und aus dieser Situation das Beste versuchen zu machen, was Ihnen möglich ist.
    Das können Sie natürlich nicht verstehen, da Ihr Ego wahrscheinlich eine eingebaute Verständnissperre besitzt.

    Wie Herr Hoof (dem ich überwiegend zustimme) in einem Beitrag schon mal sagte: Oft sitzt das "Problem" eben auch auf der anderen Seite...

    Ich vermute allerdings, dass die Service-Menschen bei Datev lieber hundert ungelernten Buchhaltern den Aufbau einer Buchungszeile erklären, als mit einem wie Ihnen eine Diskussion über den Einsatz eines Betriebssystems zu führen. Wenn Ihnen der Einsatz der Software dieser Firma nicht recht ist, beschweren Sie sich bei Ihrem Chef.

  • Volker Böhler
    20.12.2013 10:43 Uhr

    Hallo RumMotzer,

    na wie war der Urlaub? Lange nichts von Ihnen gelesen. Und dann gleich wieder ein Beitrag in alter Manier: Die Beiträge anderer User kritisieren, ohne selbst einen Mehrwert beizusteuern.

  • Enno Hegerland
    20.12.2013 17:02 Uhr

    Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass "der Boss" bei seiner Rede immer links neben die Kamera schaut.

    Wahrscheinlich kann er den Mitgliedern und Anwender gar nicht mehr in die Augen sehen. Ich frage mich, warum wohl. - Ach ja, das wurde ja schon genug hier gesagt.

    In diesem Sinne - schöne Weihnachten an alle

    Mfg
    E.H.

  • Claus Hoof
    23.12.2013 22:41 Uhr

    So! Und jetzt ist Ruhe bis zum Januar, und dann drehen wir wieder auf.
    Die Kritik darf nicht wegdösen.

    http://m.youtube.com/watch?v=IgzE5XwgmG4&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DIgzE5XwgmG4

    Gruß von der Küsze

  • ein DATEV Anwender
    24.12.2013 10:01 Uhr

    Sehr geehrter Herr Prof. Kempf,

    Ich wünsche mir von Ihnen, daß Sie sich nächstes die Zeit nehmen, sich neben Ihren Steuerberater zu setzen, wenn der Ihre private Buchhaltung erstellt. Vielleicht läßt er Sie sogar selber an den PC, so daß Sie einfach einmal Ihre eigenen Kapitaleinkünfte selber erfassen können, oder gar Ihre eigene Buchhaltung per Programmschnittstelle in die Steuerprogramme übergeben dürfen.

    Bitte nicht mißverstehen.

    Unser Wunsch ist, daß Sie als Entscheidungsträger sehen, mit welchen Problemen der einfache Sachbearbeiter in der Kanzlei zu kämpfen hat.

    Allein der Arbeitsplatz- Pro öffnet sich nicht smooth und geordnet, sondern bei jedem Auswählen einer neuen Registerkarte springen die Fenster über den Bildschirm, wie eine aufgeschreckte Hühnerschar.

    Uns Anwender nerven solche Designfehler, und wir wünschen uns, daß Sie das selber in einem privaten Rahmen zur Kenntnis nehmen können, um dann Richtung Entwicklung ein Vorstands- Machtwort zu sprechen.

    Frohe und Besinnliche Festtage.

    Wir Anwender an der Basis

  • Detlef Bosau
    24.12.2013 10:45 Uhr

    besser wäre es, wenn man dem Professor einen Laptop gibt, wo er seinen eigenen Kram mit den neuen Pilot- Versionen der Steuerprogrammen selber machen kann!

    Das würde aufschlagen... Granatenhammer !!!

  • Heinz Höller
    24.12.2013 14:45 Uhr

    Ein offenes Wort an alle Anwender und Kritiker:

    Ich finde es ein Ausdruck von Ehrlichkeit unseres Herrn Professor Kempf, wenn er in dem Schreiben zu Weihnachten 2013 dazu steht, dass bei DATEV im letzten Jahr vieles nicht so gelaufen ist, wie es geplant war. Einen solchen Mut haben nicht viele Verantwortliche in der deutschen Wirtschaft. Das zeigt mir auch, dass Er und der gesamte Vorstand der DATEV verstanden hat, was geschehen ist. Wenn der Vorstand nun auch den Mut aufbringt, sachlichen Verbesserungen und Ausbesserungen in den Programmen sowie einem selbsterklärenden Handling den Vorrang vor Designwünschen einzuräumen, ist dieses zu unterstützen. Wenn erreicht wird, die enthaltenen Funktionen in den Programmen eindeutig darzustellen und nicht mehr über einen Hilfetext mit Verweisen auf Infodokumente mit enthaltenen Verlinkungen und weitere Verlinkungen zu weiteren Dokumenten auffindbar zu machen, ist dem Anwender geholfen. Wir brauchen Programme, die man auch nutzen kann, ohne vorher eine Seminar zu besuchen, in dem einem Anwender die Denkweise des Programmierers nahegebracht wird, nur damit der Anwender mit dem Programm arbeiten kann. Lösungen für Einzelfälle sind erst dann wieder in die Programme einzupflegen, wenn die Massenaufgaben einfach bewältigt werden können. Wenn ich höre, dass Herr Professor Kempf sich selbst an die DATEV-Hotline gesetzt hat und den Kontakt zu den Anwendern nicht scheut, zeigt mir das: Er und der übrige Vorstand hat verstanden, wie die Stimmung bei den Anwendern und die Situation derzeit ist.

    In dem Sinne wünsche ich allen Anwendern ( nicht nur weil jetzt die Weihnachtszeit beginnt ) etwas mehr Geduld und Verständnis im Umgang mit den allen DATEV-Mitarbeitern ( auch mit dem Vorstand und den sonstigen Verantwortlichen bei DATEV ).

    Ich denke die DATEV in Ihrer Gesamtheit ist auf dem richtigen Wege. Diesen Weg werden genau wie ich viele andere sachlich kritische Leser dieser Newsgroup begleiten.

    Ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr 2014.

    Heinz Höller
    Steuerberater

  • Willi Müller
    28.12.2013 11:55 Uhr

    Guten Morgen Herr Höller,
    leider haben Sie nicht angemerkt, dass Sie Mitglied des DATEV Vertreterrates sind. Laut DATEV Satzung hat der Vertreterrat folgende Aufgaben
    § 40 Aufgaben und Rechte
    1 Die Aufgaben des Vertreterrates sind:
    a) Wünsche, Beschwerden und Anregungen der Mitglieder mit dem Vorstand zu erörtern; zu diesem Zweck hat der Vorstand eine Auswertung der schriftlichen Mitgliedereingaben (ohne Namen), sortiert nach Sachgebieten, anzulegen, die dem Vertreterrat einmal im Quartal zugänglich zu machen sind,
    b) den Vorstand in technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen zu beraten, insbesondere auf dem Gebiet der Software, der Dienstleistungen und der Mitgliederbetreuung,
    c) die vom Vorstand jährlich vorzulegenden Produktpläne zu diskutieren und den Vorstand insoweit zu beraten,
    d) die Qualität der Produkte und Dienstleistungen der Genossenschaft im Rahmen der vorgenannten Aufgabe im praktischen Einsatz zu erproben und mit dem Vorstand zu diskutieren,

    Hat der Vertreterrat die hier in der newsgroup ausführlich geäußerte Kritik auch gegenüber dem Vorstand vertreten?

    Hat der Vorstand tatsächlich die seit Jahren hier in der Newsgroup vorgebrachten Programmanregungen, Fehlermeldungen, Wünsche etc. Ihnen quartalsweise vorgelegt? Was ist mit diesen Listen passiert? Können diese nicht in Newsgroup offengelegt werden?
    Wie hat der Vertreterrat die Abstellung der Fehler und Umsetzung der Programmanregungen überwacht?

    Welche Konsequenzen hat der Vertreterrat aus der misslungenen Pro-Umstellung gezogen?

    Und - nicht ganz ernst gemeint: Besteht genug Distanz des Vertreterrates zum Vorstand, wenn von "unserem Herrn Professor Kempf" als "Er" (großgeschrieben) die Rede ist?

    Ebenfalls alles Gute und viel Erfolg auch bei der DATEV Vertreterratsarbeit, für deren Erfolge wir "einfachen" Mitglieder uns natürlich sehr bedanken.
    Freundliche Grüße
    Willi Müller

  • Heinz Höller
    28.12.2013 13:18 Uhr

    Guten Tag Herr Müller,

    mein Beitrag hier in der Newsgroup habe ich als einfacher Anwender eingestellt und nicht als Vertreter des Vertreterrates, dazu sind die Vorsitzenden des Vertreterrates berufen.

    Im übrigen freue ich mich, dass Sie die Arbeit des Vertreterrates würdigen.

    Noch ein Hinweis, Sie gehören zu den vielen kritisch aktiven Mitgliedern der DATEV, Sehen Sie doch mal in der Satzung nach, wie man Mitglied im Vertreterrat wird, In dieses Gremium kann jeder Genosse der DATEV werden, er muss sich nur zur Wahl stellen.

    Dann können Sie selbst mitgestalten, wie der Vertreterrat konstruktiv und kritisch arbeitet und sich ein eigenes Bild vom Verhältnis zwischen Vorstand und Vertreterrat machen.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr.

    Heinz Höller

  • Michael Schmid
    28.12.2013 21:49 Uhr

    Guten Tag Herr Höller,

    auch mit Abstand und nach nochmaligem Ansehen des Jahresrückblicks kann ich den "Ausdruck von Ehrlichkeit" und den "Mut" im Jahresrückblick von Herrn Kempf, den Sie in Ihrem Beitrag beschreiben, nicht erkennen. Ich glaube nicht, dass er und der Vorstand verstanden hat, was eine große Anzahl von Mitgliedern bewegt.

    Mir ist schon nicht verständlich aus welchen Formulierungen Sie die "Ehrlichkeit" und "Mut" nehmen.

    Erst an fünfter Stelle in seinem Rückblick geht Herr Kempf auf die DVD 7.0 ein. Nicht aber, dass er sich mit der schlechten Qualität und der schlechter werdenden Performance und Trägheit der Anwendungen befassen würde und hier Ehrlichkeit zeigen würde. Nein, es geht ausschließlich um die "neuen" Funktionalitäten und Abläufe, die uns Anwender überfordern würden. Die Tester und Piloten hätten doch gezeigt, dass die Datev auf dem richtigen Weg ist. Nur wir Mitglieder begreifen es noch nicht und sind blind vor bloßer Überforderung.

    Auch bei den Ausführungen zum "Service" kann ich keine Spur von Ehrlichkeit und Mut empfinden. Allein die Kürze seiner Ausführungen zeigt doch, dass das Thema im Gegensatz zu den anderen Punkten seines Jahresrückblick nur eine untergeordnete Rolle spielt.

    Ehrlich wäre z.B. gewesen, wenn er sich hingestellt hätte und sich für die schlechte Qualität, die zu frühe Auslieferung und die unzureichenden Tests entschuldigt hätte. Ehrlich wäre auch gewesen, wenn er zugegeben hätte, dass die Datev bei der Umsetzung von SEPA in der eigenen Programmentwicklung viel zu lange gebraucht hat und es eine Zumutung für uns Mitglieder und unsere Unternehmen ist und war, dass wir uns erst jetzt darauf vorbereiten können.

    Mut hätte er gezeigt, wenn er uns Veränderungen aufgezeigt hätte, die uns hoffen ließen, dass es 2014 besser wird.

    Stattdessen möchte er nun Ruhe in die Entwicklung einkehren lassen. Das empfinde ich alles andere als mutig. Ich würde es eher mit zaghaft beschreiben. Statt Ruhe in der Entwicklung einkehren zu lassen, wäre endlich ein Umdenken notwendig. Ein Aufrütteln und Aufwachen in der Entwicklung wäre angebracht, damit wir die täglichen Datev Gedenkminuten im Datev Arbeitsplatz, die Trägheit des Stammdatendienstes, die gefühlte unendliche Wartezeit der Schriftguterstellung, ... als zurück liegende Erfahrungen aus der Einführung von Datev Pro der Vergangenheit zuschieben können.

    In diesem Sinne wünsche ich uns, dass unser Vorstand den Mut zeigt und sich zunächst und in erster Linie um die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder und nicht der Genossenschaft kümmert (siehe § 2 Nr. 1 der aktuellen Satzung). Das ist der einzige Zweck dieser Genossenschaft. Alles andere, so steht es jedenfalls in der Satzung, ist nur soweit Gegenstand der Datev eG, sofern ein Zusammenhang mit dem Zweck des Unternehmens besteht. In erster Linie ist Gegenstand des Unternehmens "die Unterstützung der Mitglieder im Zusammenhang mit deren beruflicher Tätigkeit...".

    Mit der DVD 7.00 und der zurückliegenden Datev Pro Einführung habe ich diese wirtschaftliche Förderung nicht erfahren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael Schmid
    Wirtschaftsprüfer

  • Dieter Kempf
    09.01.2014 09:23 Uhr

    Sehr geehrte Teilnehmer der Newsgroup,

    aus Sicht des Vorstands ist eine Newsgroup nicht der richtige Rahmen, um Diskussionen mit oder über Gremien und Organe der DATEV, deren Tätigkeit oder gar deren Mitglieder zu führen. Es wird deshalb auch künftig keine entsprechenden Foren geben.

    Sie dürfen uns, aber auch ganz speziell mir persönlich glauben, dass wir über die Auswirkungen der DVD 7.0 auf zahlreiche unserer Kanzleien sehr wohl im Bild sind. Und es steht auch völlig außer Frage, dass wir diese Situation im Vorfeld falsch eingeschätzt haben. Leidtragende sind derzeit Sie und Ihre Mitarbeiter in den Kanzleien, die mit den Neuerungen zurechtkommen müssen, aber auch die Mitarbeiter bei uns im Service und im Außendienst, die mit viel Engagement versuchen Ihnen und Ihren Mitarbeitern zu helfen und dabei auch so manche Unmutsreaktion ganz unmittelbar zu spüren bekommen.

    Ich glaubte schon sowohl im Weihnachtsbrief als auch in der Videobotschaft hinreichend deutlich angesprochen zu haben, dass wir aus dieser Situation lernen müssen und lernen werden. Und ich hatte bereits angedeutet, dass sämtliche Produktpläne auf den Prüfstand gestellt werden. Auch und gerade nach dem Motto: Weniger ist mehr. Natürlich werden trotzdem gesetzliche Änderungen weiterhin höchste Priorität haben. Darüber hinaus gilt es, die Programme wieder stärker an den prozessualen Abläufen der Kanzleien zu orientieren und das Handling für die Mitarbeiter in den Kanzleien deutlich zu verbessern. Auch wollen wir weiter massiv an der Verbesserung der Performance arbeiten. Das geht aber nicht von jetzt auf gleich, auch dafür braucht es Zeit.

    Deshalb kann ich Sie an dieser Stelle nur um etwas Geduld und um Ihr Vertrauen bitten. Dies vor allem deshalb, weil in unmittelbarer zeitlicher Nähe wichtige Änderungen anstehen, die keinen Aufschub dulden. Die Umstellung auf SEPA-Verfahren oder die Herausforderungen von E-Bilanz oder vorausgefüllter Steuererklärung seien hier nur beispielhaft genannt.

    Natürlich gibt es auch bereits wieder Stimmen und Beschwerdeschreiben aus einzelnen Kanzleien, die meine Anmerkungen als Ankündigung zur Beendigung funktionaler Weiterentwicklung der DATEV-Programme missdeutet haben oder missdeuten wollen.

    Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass ich mich, genauso wie alle meine Kollegen aus Geschäftsleitung und Vorstand deshalb vorrangig diesen Fachthemen widme. Stellungnahmen zu wesentlichen Fragen der Newsgroup Diskussion, wie z.B. ob er einen Teleprompter benutzt, dessentwegen er ständig links neben der Kamera vorbeischielt, ob er tatsächlich mit Herr Professor angesprochen werden möchte, oder ob man ihm nicht mal einen Laptop schenken könnte, damit er seine Programme selbst ausprobieren kann, müssen damit zwangsläufig auf der Strecke bleiben.

    Eine gleichlautende Stellungnahme habe ich auch in das Forum Office-Management eingestellt.
    Mit besten Grüßen