Sehr geehrter Herr Dr. Kempf, liebe Mitstreiter,
Seit Ewigkeiten kämpfen wir uns durch die unterschiedlichsten Verfahren der Banken beim Datenträgeraustausch, bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen- online, bis hin zu den kompletten Unverträglichkeiten und Problematiken bei der SEPA- Umstellung.
Ich möchte Sie an dieser Stelle bitten, ob nicht die DATEV prüfen kann, eine freie Genossenschaftsbank zu gründen, die als entscheidenden Mehrwert eine direkte Verknüpfung mit den aktuellen DATEV- Programmen mitbringt und direkt die Schnittstelle Kanzlei- Mandant gestaltet.
Ich meine damit, daß der Unternehmer direkt aus seiner Buchhaltung Zahlungsvorgänge auslöst, die dann in Echtzeit in seiner Buchhaltung dargestellt werden.
Natürlich auch eine Verknüpfung aus dem Lohn- Bereich, so daß wirklich alle Informationen in die FiBu übertragen werden. Da ließen sich mit einfachen Mitteln Verfahren einbauen, daß die Kanzlei die Lohnzahlungen ins System stellt, und der Mandant diese Einzelbuchungen dann sichten und freigeben kann - zu dem Termin, der ihm paßt.
Zusätzlich könnten wenige editierbare Zusatzfelder im Banking- Programm dem Mandanten ermöglichen, eine optimale Prüfung- und damit eine FiBu- Vorerfassung seiner Bankumsätze zu tätigen. Umgekehrt wird eine Verbuchung in der Kanzlei die Buchungsinformation zeitnah im Banking- Modul für den Mandanten sichtbar machen.
Die DATEV sagt doch immer. "Lieber eine Eigenentwicklung, als auf die Überraschungen von Fremdprodukten reagieren zu müssen". Bei SEPA haben wir jetzt dieses Chaos!
Es gibt viel zu tun - Packen wir es an!
Mit freundlichen Grüßen