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- Enno Hegerland12.03.2014 15:21 Uhr
Ich habe das Gefühl, dass ich DATEV bei solchen Fotos nicht mehr ganz ernst nehmen kann.
pic.twitter.com/eNC5a5US4nNix gegen Frau Knödel, aber diese grüne Perrücke ist wirklich nur bescheuert.
Gibt es Gegenstimmen?
- theo b.12.03.2014 15:38 Uhr
ja ist sie. bei dem tendenziell immer noch stocksteifen berater-klientel aber durchaus ein lichtblick ;)
PS war gestern auf der cebit, hätten sie auch mal machen sollen herr hegerland - denn es war wirklich gut. werde hier an anderer stelle bei gelegenheit mal ausführlich berichten..
- Jochen Müller12.03.2014 18:40 Uhr
Mir kommt es mehr so vor, dass da auf unsere Kosten kräftig Karneval nachgefeiert wird... wir, die wir die ganze Software anwenden müssen, werden manchmal grün im Gesicht... die DATEV-Verkäufer halt grün auf dem Kopf.
- Hans Hans12.03.2014 21:51 Uhr
Datev ist seit langem ein Beamtenapparat.
Es interessiert niemanden ob ein einzelner
Berater durch eine Datev Fehlinstallation
ruiniert wird. Man klopft ziemlich üble
Programme raus und kassiert ab. Die
Altberater können nicht zur Konkurrenz
wechseln.
Warum sollen Beamte kein Fasching feiern.
Würde ich bei der Langeweile auch tun. - Ralph Maier14.03.2014 11:19 Uhr
Man kann sich auch wirklich über alles echauffieren !
Warum sollte man denn auch nicht mit etwas Witz, Humor oder ausgelassenem Charme das Interesse auf sich ziehen, wenn der Rest der Materie doch so furztrocken wie viele seiner Anwender ist.
Ich finde das Outfit für einen Messeauftritt doch ganz o.k.. Es soll in der Tat auch junge Steuerberater geben, habe ich mir sagen lassen...
Seriosität wird längst nicht mehr durch Anzug und Krawatte präsentiert. Der mündige Mandant setzt auf andere Werte - meine Krawatten sind Geschichte.
Gruß
- Jochen Müller17.03.2014 10:42 Uhr
@R.M.
Sie können mir glauben, ohne Humor hätte ich diesen Beruf als StB schon längst an den Nagel gehängt...Da ich noch nie auf der Cebit war, kann ich natürlich nicht beurteilen, ob man da in einer Yoko&Klaas-Verkleidung rumlaufen muss, um die Zielgruppen zu erreichen... Ich für meinen Teil möchte jedoch als Anwender nicht von DATEV "unterhalten" werden, sondern ernst genommen. Meine Mandanten fragen nicht, ob die Werkzeuge, mit denen ich arbeite, schön bunt sind, sondern ob sie funktionieren. Leider tun sie das heute mehr als früher immer öfter nicht mehr...
- Ralph Maier17.03.2014 12:11 Uhr
Hallo Herr Müller,
bezüglich der Funktionalitäten gebe ich Ihnen recht, vor allem wenn wir die Entwicklungen der letzten Jahre verfolgen. Ich arbeite bereits seit 32 Jahren (auch bereits vor Selbständigkeit) auf dem System der DATEV und war in dieser Zeit regelmäßig für den Anwendungsumfang betraut.
Wenn auf der Cebit der ein oder andere Mitarbeiter als eye-catcher eine derartige Verkleidung präsentiert, ist dies doch legitim. Ich denke doch, der Rest der Mitarbeiter, vor allem im Fach- und Präsentationsbereich, haben sich seriöser gegeben. Also warum über die Verkleidung aufregen? Ist doch die Energie nicht wert. Wenn es um Programmfunktionalitäten geht, sieht das anders aus.
Dies mit der Funktionalität der Programme zu verbinden, will ich nicht verstehen, da es sich m.E. um Äpfel und Birnen handelt.
Mir macht mein Beruf nach wie vor sehr viel Spaß und gehe jeden Tag wieder an neue Herausforderungen heran; womit die der DATEV auf Dauer nunmehr schon ein hohes Anspruchslevel einnehmen, was durchaus behauptet werden kann. Mit ein wenig Resignation und ein wenig Hoffnung auf bessere Zeiten, führen wir unsere Reise im angeschlagenen DATEV-Kahn fort.
Ich hoffe täglich inständig, dass endlich mal jemand aufwacht und bspw. eine unterirdische Entwicklung einstampft, Farbe bekennt und Fehlentwicklungen einstampft.
Was die Mandanten betrifft: Im Bereich der Bereiche, in denen der Mandant "interaktiv" ist, sehen wir weniger Probleme, als im Kanzleialltag.
Gruß R.Maier
- Mike Hecker17.03.2014 13:18 Uhr
Hallo zusammen!
Nun, ich kenne Frau Knödel von den PC-Club-Veranstaltungen. Diese Veranstaltungen waren - auch ohne Verkleidung - eigentlich immer interessant und abwechslungsreich. Auch möchte ich keinesfalls die spaßige Seite in Abrede stellen.
Aber: Diese grüne Kunsthaarfrisur empfinde ich als kindisch. Gerade im Zusammenhang mit den derzeitigen Werbeaktionen in diversen Tageszeitungen ("Wem würden Sie ihre Lohnabrechnung anvertrauen" oder so ähnlich) wäre bei mir als Unternehmer die Sache gelaufen, wenn der Anbieter mit grünen Perücken auftritt.
Die grüne Farbe als der sprichwörtliche Faden in allen Ehren, aber muss dieser Faden unbedingt zusammengeknüllt auf Frau Knödels Kopf landen?
Wie schon mehrere Vorschreiber hier geäußert haben, sollte man sich lieber auf funktionierende und anwenderorientierte Programme konzentrieren als auf durchgezogene (und kitschige) Werbeaktionen. Mit einer guten Software kann DATEV sicherlich bei allen mehr Punkt einfahren als durch diesen sicherlich nicht schlecht gemeinten Marketing-Gag.
"Gefällt mir nicht."Mike Hecker
- Ralph Maier17.03.2014 14:57 Uhr
Die grüne Farbe als der sprichwörtliche Faden in allen Ehren, aber muss dieser Faden unbedingt zusammengeknüllt auf Frau Knödels Kopf landen?
Der gründe Leitfaden zusammengeknüllt... köstlich wirklich. Sollte das ggf. ein Bildnis für das zwischenzeitlich grüne, undurchsichtige und undurchschaubare Programmverhalten sein . . .
Nichtsdestotrotz fand ich jetzt diesen "Auftritt" nicht unbedingt "daneben".
- theo b.17.03.2014 15:04 Uhr
Nun, ich kenne Frau Knödel von den PC-Club-Veranstaltungen. Diese Veranstaltungen waren - auch ohne Verkleidung - eigentlich immer interessant und abwechslungsreich.
Meinen Sie bevor oder nachdem Sie zur Datev-Werbeveranstaltung verkamen? Bin schonmal gespannt auf die nächste Runde - Thema Heimautomatisierung - da kann man ja wohl nicht allzu viel über Datev reden....
- Andreas Briefs17.03.2014 22:41 Uhr
Hallo zusammen,
Katja Knödel leitet den IT-Club (ehemals PC-Club) mit sehr viel Engagement. Zusätzlich bietet sie interessierten Teilnehmern des IT-Clubs die Möglichkeit, an einem geführten Rundgang über die CeBIT teilzunehmen. In diesem Jahr waren die 4 Termine mit jeweils 30 Teilnehmern ausgebucht. Besucht wurden die Aussteller Fraunhofer-Institut, DATEV (Public Sector Parc), tisoware, Microsoft und DATEV (Hauptstand).
Da Katja Knödel mit ihrer Körpergröße nicht unbedingt ein Riese ist, hat sie sich unter anderem auch darüber Gedanken gemacht, wie die Teilnehmer sie im Gedränge auf den Messegängen nicht aus den Augen verlieren. Herausgekommen sind ein grüner Anzug und eine grüne Perücke in Form einer Hochsteckfrisur.
Ich persönlich finde das Outfit einfach nur genial!
Selbst wenn man auf dem Weg zum nächsten Programmpunkt kurz durch den Stand eines anderen Ausstellers abgelenkt ist, genügt ein Blick in die verschiedenen Richtungen und Katja Knödel nebst Gruppe sind schnell wiedergefunden. Aber auch die ganze Aufmerksamkeit, die Katja Knödel mit ihrem Outfit auf sich - und damit auch auf die DATEV - zieht, ist phänomenal. Die Aussteller, die von der Gruppe besucht werden, holen alle ihre Presseleute bzw. Fotografen aus den Hinterzimmern, um den Besuch zu dokumentieren. CeBIT-Besucher bleiben reihenweise stehen und schauen der Gruppe nach - hier und da hört man dann auch "DATEV".
Und wie heißt es doch so schön: "Klappern gehört zum Handwerk!"
Beste Grüße
Andreas Briefs - theo b.17.03.2014 23:25 Uhr
Sie können mir glauben, ohne Humor hätte ich diesen Beruf als StB schon längst an den Nagel gehängt...und ich wär gar nicht erst eingestiegen ;) nein aber im ernst, ich stelle immer wieder fest: die steuerrechtler mit humor sind die besseren. jedenfalls für mich. zb. die netten damenherren, die sich in unserer fortbildung nebenbei verdingen. meistens haben die einen ausgeprägten sinn für humor (neben den hervorragenden kenntnissen im steuerrecht). oder täuscht mich da mein eindruck?
Meine Mandanten fragen nicht, ob die Werkzeuge, mit denen ich arbeite, schön bunt sind, sondern ob sie funktionieren. Leider tun sie das heute mehr als früher immer öfter nicht mehr...
insb. @ herr hecker et al., der das (leidige) thema window management @ datev immer wieder anspricht: ich musste mich ja dochmal spasseshalber in die materie einlesen:wenn ichs richtig verstanden hab, ist das window management spätestens seit win 7 ganz großer käse, da z.b. eigenschaften wie focus stealing nicht generell unterbunden werden können, sondern wirklich für jede app individuell programmiert werden müssen.
daraus würde ich (in meiner laienhaften betrachtungsweise) schließen, falls ich weiter unter win arbeiten will:
- sollte ich niemals versuchen, layout/verhalten für alle 400 funktionierenden programme komplett zu ändern
- bzw. falls ich es tue, sollte irgendwo in meinem unternehmen ein verbindlicher leitfaden rumfliegen, wie wir denn so fenster handeln wollen