Preisgestaltung RZ-Leistungen

Hallo,

kann mir jemand erklären, warum die Preise so gestaltet wurden?

RZ-Leistungen Rewe:
Pauschale: 1,65 Monat x 12 = 19,80
Offenlegung Anzeiger: 7
Übermittlung E-Bilanz: 7

Macht Summe 33,80 . Dazu kommen noch ggfs. ZM usw.

Wir verzichten gerne auf die RZ-Archivierungen und kommen für Anzeiger und eBilanz auf 30 .. dann kommen vielleicht noch ZM dazu und dann liegen wir sogar noch drüber.

Warum ist das so?

Mit den ganzen E-Steuern ist unsere Rechnung eh schon erheblich teurer geworden.. nun das auch noch dazu.

Wir würden ungern einen "Mix" fahren wollen.. entweder ganz RZ oder nicht.
Und da wir lieber die Leistung "nicht" wollen, bezahlen wir dafür auch noch mehr?

Verstehe ich nicht.

Vielleicht einfach ein Datensammelwut (auch für den Betriebsvergleich), die zusätzlich vom Verfassungsschutz gesponsert wird?

Irgendwo wäre ja eine Kappung nett.

ESteuern hat mal ebend so 6% Kostensteigerung ausgemacht, EBilanz auch nochmal rund 8,5% Kostensteigerung. Da ist Lohn mit 2,5% noch Peanuts.. alles gemessen an der Gesamtsumme.

Das innerhalb eines Jahres.. heftig.

Exakt diese Frage habe ich schon mehrfach gestellt. Dass die Übermittlungsmodule entwickelt werden müssen und Geld kosten ist klar - bei der (berechenbaren) Anzahl der Übermittlungen ist allerdings die Preisgestaltung unklar.

Vor allem bei ESteuern - die Steuerprogramme haben außer den gesetzlichen Änderungen und den Übermittlungsmodul für Elster (RZ-Pflicht) in den letzten Jahren keine größere Programmweiterentwicklung erfahren. Und nein - die Liste mit Übertragungsübersicht ist keine relevante Weiterentwicklung.

Vollmachtsdatenbank geht in die gleiche Richtung. Das schafft Zufriedenheit.

Grüße

Anstatt vernünftige Elster-Module zu entwickeln, um von der FV kostenlos bereitgestellte Dienste (Bescheide, St-Konto, VSt, ZM, ...) per Elster nutzen zu können, Zwang zum RZ bei zusätzlicher Bepreisung.

Schöne neue Genossenschaftswelt.......

PS Der RZ-Ausfall vom 10.2. hat bei uns zu Verspätungszuschlägen geführt. Wer haftet eigentlich dafür? Nicht nur für die Höhe, sondern auch dafür, dass verspätete Abgaben vorgemerkt werden u. u.U. später zu Problemen für den Mandant führen könnten?

Ruhig bleiben Leute!

Prof. K. will ja in seiner Jahresendansprache berichten, dass der Umsatz der DATEV wieder gesteigert werden konnte. Das klingt besser als die Tatsache, Programme nicht weiter entwickelt zu haben.

Außerdem will ja auch der neue IT-Campus (bei dem ich später bessere Programme auch noch nicht sehe) und das Sponsoring in Roth finanziert werden.

MfG

E.H.

@Schönes Chaos: Bei dem RZ-Ausfall haftet niemand. Ich vermute ja insgeheim, dass die Nürnberger prozentual vom Finanzamt beteiligt werden. ;)