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Probleme mit Router Speedport 921

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    Einträge 1-15 / 21

    Seite 1 von 2

  • Lars Henzen
    01.08.2014 11:32 Uhr

    Guten Morgen!

    In unserem Netzwerk haben wir nun für den Internetzugang von der Telekom einen Speedport 921 Router installiert. Nur leider funktioniert dann das DFÜ-System nicht mehr.
    Hilfsweise habe ich den alten Router wieder angeschlossen.
    Beim Speedport ist standardmäßig eine Firewall aktiviert, kann es sein, dass diese den Zugang zum RZ blokiert? Ein deaktivieren ist über die Benutzeroberfläche nicht möglich.

    Vielen Dank!

  • Thomas Belzner
    01.08.2014 12:14 Uhr

    Guten Morgen Herr Henzen,
    für die Übermittlung der Daten müssen folgende Ports freigeschaltet sein:

    Personal Firewall am Kommunikationsserver-PC:
    TCP: Quellport alle, Zielport 443 (HTTPS zu ntps.secure.datev.de, ausgehend für SSLCLT.EXE)

    TCP: Quellport alle, Zielport >= 10000 (ausgehend für AS.EXE und eingehend für SSLCLT.EXE. Diese Ports werden nur lokal genutzt und können deswegen zusätzlich auf die lokale IP-Adresse des Rechners eingeschränkt werden)

    TCP: Quellport alle, Zielport 80 (HTTP zu securepro.datev.de, ausgehend)

    TCP: Quellport alle, Zielport 443 (HTTPS zu securepro.datev.de, securepro2.datev.de und securepro3.datev.de ausgehend)


    Zentrale Firewall im Netzwerk:

    TCP: Quellport alle, Zielport 443 (HTTPS zu ntps.secure.datev.de, ausgehend vom Kommunikationsserver PC)

    TCP: Quellport alle, Zielport 80 (HTTP zu securepro.datev.de, ausgehend vom Kommunikationsserver PC und allen Arbeitsplätzen im Netzwerk)

    TCP: Quellport alle, Zielport 443 (HTTPS zu securepro.datev.de, securepro2.datev.de und securepro3.datev.de, ausgehend von allen Kommunikationsserver PC und allen Arbeitsplätzen im Netzwerk)

    Wenn Sie in Ihrer Firewall die IP-Adressen der oben genannten DNS-Namen fest hinterlegt haben, kann es zu Problemen kommen, wenn sich die IP-Adressen zu den DNS-Namen ändern.

    Thomas Belzner
    DATEVeG
    Kommunikationsprodukte

  • Martin Kolberg
    01.08.2014 17:42 Uhr

    Bitte überprüfen, ob im neuen Gerrät die identischen TCP/IP Einstellungen vorgenommen wurden.

  • Lars Henzen
    04.08.2014 13:22 Uhr

    Vielen Dank für die Hinweise zu den freizugebenden Ports.

    Den Telekom-Speedport haben wir wieder zurückgegeben und ein passenderes Gerät für uns erworben. Manchmal kann besser ein anderes Gerät beschafft werden, als sich ständig mit den Macken des vorhandenen Geräts zu befassen.

    Gruß
    Lars Henzen

  • Jürgen Liebs
    04.08.2014 14:28 Uhr

    Guten Tag an all,

    die Speedport Geräte können auf Wunsch von T-System kein ipsec passthrough. Ich nehme ja mal an, das Datev tunnelt.
    Wenn ja, liegt es daran.


    Gruß

    J. Liebs

  • theo b.
    04.08.2014 15:40 Uhr

    Speedport W921V für DFÜ über Internet seit einer Woche hier tadellos in Betrieb. Einrichtung inkl. TK-Anlage eine Stunde. Schönes Gerät :)

  • theo b.
    28.08.2014 11:49 Uhr

    Kommando zurück. Das Gerät ist definitiv nicht zu empfehlen. Statt des versprochenen Speedport 'baugleich mit dem AVM-Flagschiff' handelt es sich um den Router eines Billig-Herstellers. Zu der verbuggten und gestrippten Telekom-Firmware gibt es dementsprechend auch keine Alternative. Gerät geht zurück.....

  • S. F.
    28.08.2014 15:20 Uhr

    Hallo Theo,

    das wieder überrascht mich nicht wirklich. Ich war über Ihre erste Mitteilung ohnehin schon verwundert.

    Leider hat sich die Telekom bereits mit Ende des W92_0_V dazu entschlossen, keine Produkte von AVM mehr einzusetzen.
    Der W921V nun stammt von Arcadyan und ist an einem inzwischen mehr als veralteten lantiq-Referenzdesign entlanggebaut. Leider hat es die Telekom seit Version 1.08 (inzwischen sind wir ja bei 1.35) nicht geschafft, ihrem angeblichen Spitzenmodell wesentliche Funktionen beizubringen und gleichzeitig eklatante und seit Auslieferung bekannte Fehler auszubessern.

    Ich habe aus diesem Grunde schon mehr als einmal versucht, die originale Firmware beim Hersteller (Arcadyan; sowohl de als auch com) oder der Telekom abzufrodern. Vom Kern her kann das Gerät nämlich eigentlich alles, wie man auch gut im /hidden/-Bereich der Firmware sehen kann. Diese ist ungebrandet und ermöglicht theoretisch alle notwendigen Funktionen, die man sich so wünschen kann. Sämtliche Anfragen wurden jedoch leider ignoriert.

  • Ralph Maier
    01.09.2014 12:51 Uhr

    Hallo,

    vielleicht klingt meine Frage in d.Z. etwas banal, aber um die technischen Finessen möchte ich mich möglichst wenig kümmern, daher für mich letztlich wichtig, dass es funktioniert.

    Wir haben jetzt noch eine AVM Fritz Box im Einsatz. In ca. 2 Wochen, wie uns der freundliche Vertriebler mitteilte, käme der Techniker und wir erhalten endlich VDSL. Ich schätze zwar, dass der Zeitraum von zwei Wochen nicht mehr vor Weihnachten endet, würde jetzt dennoch schon entsprechende Vorbereitungen treffen.

    Als Router wurde uns der Speedport W724 V in die Bestellung aufgenommen. DATEV-Net nutzen wir nicht, sehr wohl natürlich den KOMM-Server.

    Funktioniert dies dann mit o.g. HW oder ist ebenfalls mit Komplikationen zu rechnen? Welche direkten Alternativen sind empfehlenswert?

    Vielen Dank.

    Gruß R.Maier

  • S. F.
    02.09.2014 00:22 Uhr

    Hallo Herr Maier,

    sie sollten evtl. darüber nachdenken, den Speedport-Modemrouter gegen ein reines vDSL-Modem auszutauschen. Sollten Sie einen echten Telekomanschluss (kein Resellerprodukt) haben, gehe ich davon aus, dass Sie über den Businesskundensupport betreut werden. Dann müssten Sie über die Geschäftskundenhotline den Modemrouter abbestellen und stattdessen - sollten Sie das Gerät über die Telekom beziehen wollen - nach dem Zyxel VMG1312-B30A fragen. Bei bei den Magentianern ist er für (brutto) rd. EUR 130,-- zu beziehen, online etwa 30% günstiger.

    Ansonsten wäre Geräte der Firma Allnet unter Umständen ins Auge zu fassen, auch hier werden noch reine vDSL-Modems im Programm geführt. Und zu guter Letzt: Wenn Sie AVM-Fan sind auch die Berliner haben mehr als ein Gerät, dass problemlos am vDSL-Anschluss der Telekom seinen Dienst verrichtet.


    Leider schreiben Sie nicht, ob man bewusst auf den Speedport zurück gegriffen hat. Soll über vDSL ausschließlichd er Datentransport erfolgen oder soll der Speedport auch als kleine Telefonanlage dienen? Sollte dies so sein und Sie die Funktionen der bisher verwendeten Fritz!Box gerne weiter verwenden wollen, dann in jedem Fall "Finger weg!" vom Telekom Speedport. Sofern also sowas gebraucht wird, kann es derzeit eigentlich nur einen Rat geben "AVM Fritz!Box 7490", oder etwas günstiger die 7390 (jeweils brutto rd. EUR 230,-- bzw. 190,--)

    Aus der Ferne und ohne Angaben der weiteren Hardware sind solche pauschalen Empfehlungen immer etwas schwierig. Normalerweise sollte aber ein Systempartner weitere Tipps geben und passende Geräte
    benennen können.


    Sofern irgendwie möglich würde ich auf den Einsatz getrennter Hardware setzen: Ein oder mehrere Modem, dann den oder die Router. So schön diese Alles-In-Einem eierlegenden Wollmilchsäue auch sein mögen, wenn es da mal klemmt wird meist gleich mehreres mitgerissen.

  • Michael Morgenstern
    02.09.2014 10:47 Uhr

    Eine sehr gute Empfehlung ist der Bintec-Router.
    Nicht billig aber zuverlässig.

    mfg
    M. Morgenstern

  • Willi Müller
    02.09.2014 11:01 Uhr

    Hallo Herr Maier,
    wir haben das ZyXEL VMG1312-B30A im Einsatz. Leider "verschluckt" sich das Modem regelmäßig (Verbindung wird täglich 1 x getrennt von der Telekom - Datev macht das auch jede Nacht 1x). Bei der Telekom Trennung wird die Verbindung kann die Verbindung manchmal nicht wieder aufgebaut werden. Lässt sich dann nur durch Ein/Aus Schalten wieder aktivieren. (Das ist dann der Zeitpunkt, zu dem, nach 24 Std. die nächste Trennung erfolgt). Ist ärgerlich; Telekom und Systembetreuer haben keine Erklärung. Ob das am Modem liegt, ist unklar.
    Schöne Grüße
    Willi Müller

  • Ralph Maier
    02.09.2014 11:50 Uhr

    Hallo S.F, hallo die Herren Müller und Morgenstern,

    vielen Dank für Ihre zahlreichen Tipps. Ist dann wohl doch nicht so einfach "ausstecken und einstecken". Die Kanzlei ist im ersten Geschoß des Hause und die darüber liegenden Geschosse sollen "mitversorgt" werden.
    Der Internetzugang, als auch die Telefonleitung kommt dirket von der TELEKOM, ebenso die beauftragten Leistungen, womit ich derzeit einen Businessanschluss habe, der aber dann nicht mehr notwendig sei, da dieser nicht benötigt werden würde. Ich hatte damals mit ASP geliebäugelt und daher mit der Anschlussvariante entsprechende Vorbereitungen getroffen; ASP und DATEV-Net sind in der nächsten Zeit nicht mehr auf der to-do-Liste.

    Im Moment ist noch eine gute FritzBox 7170 im Dienst, die die letzten Jahre keinen Grund zur Beanstandung gab und ich am liebsten gerne behalten würde. Ein Verbindungsabbruch mit Folgen (also ohne reconnect) konnte ich nicht verzeichnen. Weiterhin hat sie von der Büroetage aus auch die oberen Geschosse mit WLAN versorgen können. VDSL kann sie lt. dem Vertriebsmitarbeiter jedoch nicht managen.

    Das Obergeschoss lt. dann mit T-entertain über powerlines ausgestattet werden. Das Dachgeschoss via wlan; also auch TV.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der gute Mann, der sehr nett war und kompetent sein wollte, sein Bestes gegeben hat, aber meine Anforderungen wohl nicht richtig verstehen oder verarbeiten konnte, womit er mich auch unter gewissem Eingeständnis des Vorgenannten auf den Techniker verwies.

    Ich denke ich werde ihrem Rat folgen und meinen Haus- und Hof-EDV-Ausstatter in diese Sache mit einbeziehen, da der letzte Techniker unser Fax für eine halbes Jahr lahmgelegt hatte; auch hier ist mein Vertrauen begrenzt.

    Habe absolut keine Lust, hier noch eine Baustelle zu eröffnen. Besten Dank nochmals. Die Gerätetipps werde ich entsprechend anbringen.

    Gruß Ralph Maier

  • S. F.
    02.09.2014 15:28 Uhr
    Zitat von Willi Müller

    Ob das am Modem liegt, ist unklar.

    Hallo Herr Müller,
    ich kenne das Problem mit dem "Verschlucker" nach Zwangstrennung nur nach einem Firmwareupdate. Nämlich immer dann, wenn das Gerät nach Update keinen Reset erhalten hatte und sich irgendwo im Speicher noch Reste der alten Modemfirmware befanden. Das sollte zwar seit dem letzten Update nicht mehr der Fall sein, aber vielleicht versuchen Sie es wirklich mal mit dieser banalen Idee. Stromlos machen, etwa drei Minuten warten. Gerät ohne DSL-Kabel neu starten und vollständigen Reboot abwwarten. Nach etwa einer Minute die Resettaste betätigen und 30 Sekunden gedrückt halten. Nun ca. drei Minuten warten, nochmals vom Strom trennen und Schließlich das Kabel wieder dran. Im Anschluss an diesen kompletten Reset ggfls. wieder die Neueinrichtung. Hierfür aber bitte kein vorhandenes Backup verwenden, sondern evtl. benötigte Zugangsdaten wieder manuell eintragen. Das Zyxel reagiert dann nur über ein mittels Kabel direkt verbundenes Gerät mit fester IP-Adresse und unter Verwendung der Zugangsdaten "admin : 1234" auf die Adresse 192.168.10.1. Der Rechner, von dem aus auf das Zyxel zugegriffen werden soll, müsste entsprechend mit einer Adresse zwischen 192.168.10.2 und .32 versehen werden. Je nach FW-Stand ist das etwas anders, aber mit .10 hat es eigentlich noch immer geklappt.

  • Ralph Maier
    21.10.2014 17:58 Uhr

    Hallo,

    möchte den Beitrag nochmal hoch holen.

    Der 921er ist aktuell nicht mehr im Programm, wie mir heute die Telekom mitteilte. Möglich, dass noch der ein oder andere Shop Restbestände hat.

    Ich soll nun den Speedport W724V erhalten. Gibt es hierüber auch schon irgendwelche "Hiobsbotschaften" oder gar Positives zu berichten? Sollte ggf. gleich ein anderer Hersteller genutzt werden.

    Vielen Dank für ein Feedback.

    Gruß Ralph