Zur DATEV-Community

DATEV Community Archiv

Zurück zur Foren-Übersicht Zurück zum Forum

Probleme mit Router Speedport 921

ARCHIV

Sie befinden sich im Archiv der DATEV-Community

Die DATEV-Newsgroup wurde im November 2015 zur DATEV-Community. Diese Seiten sind ein Archiv der Beiträge aus der bisherigen DATEV-Newsgroup. Sie können hier nicht kommentieren oder neue Themen einstellen. Für neue Kommentare oder Beiträge melden Sie sich einfach in der DATEV-Community an.

zur DATEV-Community

    Einträge 16-21 / 21

    Seite 2 von 2

  • theo b.
    21.10.2014 21:28 Uhr

    Ich hab mir übrigens den Speedport 920v gebraucht gekauft. Gibts online zum Schnäppchenpreis und ist gefritzt eine echte Fritzbox....

  • Ralph Maier
    04.11.2014 12:27 Uhr

    Hallo,

    nunmehr wird Anfang Dezember VDSL eingerichtet und ich hatte mich diesbezüglich weiterinformiert, auch was Sicherheitsstandards anbelangt.

    Die Frage ob nun eine Telekomhardware in den Einsatz kommen soll, hat sich zwischenzeitlich beantwortet und es könnte zum aktuellen Stand eine Fritzbox 7490 in den Einsatz kommen.

    Die Firewall soll aber lt. meinen vorliegenden Infos nicht "intelligent" sein bzw. wäre für eine Kanzlei u.U. ein Sicherheitsproblem bezüglich Angriffe (Zugriffe) von außen. Steuerberater müssen gesetzlich die Sicherheit zur Erfüllung des BDSG erfüllen, womit sich mir zunächst die Frage stellt:

    Erfüllt die o.g. Fritzbox-Lösung das BDSG überhaupt oder ist dies beim Einsatz in einer Kanzlei fraglich?

    Ferner gäbe es andere Lösungen, die in jedem Fall ein höheres Maß an Sicherheit gewährleisten. Müsste ggf. doch eine Lösung wie z.B. von Securepoint eingesetzt werden, um die Vorgaben zu erfüllen; vor allem auch unter dem haftungsrechtlichen Aspekt.

    Wir arbeiten zwar nicht mit DATEV-Net, dennoch wirft sich die Frage auf, ob der Komm-Server damit u.U. Problem haben könnte, bei den ganzen ABOs und Co.

    Für ein Feedback oder besser noch Erfahrungen mit diesem oder ähnlichen Produkten besten Dank.

    Gruß R.Maier

  • Michael Morgenstern
    04.11.2014 15:01 Uhr

    kurz und knapp - Empfehlung von uns:

    Bintec-Router

    mfg

    Michael Morgenstern

  • Ralph Maier
    04.11.2014 15:46 Uhr

    Hallo Herr Morgenstern,

    danke, aber es beantwortet mir leider nicht die Frage, ob die Fritzbox den Anforderungen des BDSG gerecht ist oder nicht.

    Werde mal bintec mit securepoint vergleichen und ggf. andere. O.g. Fritzenlösung wäre mir an sich am Liebsten ohne viel Firlefanz drum herum, auf welchen größtenteils in der Kleinkanzlei verzichtet werden kann.


    Gruß R.Maier

  • Dirk Kettner
    04.11.2014 17:33 Uhr

    Hallo Herr Maier,

    weder das BDSG noch berufsrechtliche Vorschriften sind IT-Spezifisch.
    Es gibt also keine Geräte, die das BDSG erfüllen, oder auch nicht.
    Die (rein technische) Zuverlässigkeit eines Gerätes hat auch nichts mit seinem Funktionsumfang zu tun.

    Welchen Funktionsumfang ein Router haben soll / muß hängt nur von Ihren Anwendungs-Anforderungen ab.

    Wenn ich Sie richtig verstehe, wird der INet-Zugang sowohl privat als auch für die Kanzlei genutzt.
    Eine echte physische Trennung beider "Netze" ist also hier nicht möglich.
    Sowohl logisch, als auch funktionell sollte die Hardware aber voneinander getrennt werden.
    Das kann/macht jeder "bessere" Router.
    (Da Sie Entertain erwähnen - hier findet z.B. eine logische Trennung per VLan-Tagging statt - nicht jeder Router ist also Entertain-tauglich)

    Wenn Sie mehr Funktionalitäten brauchen (oder wollen) - Failover, VPN, Spam-/ Virenschutz etc. können Sie diese versuchen auf eine "Box" zu bündeln - womit Sie sich auf ein Hersteller-System (und dessen Laufzeit-Kosten) festlegen, oder sie "vereinzeln" die verschiedenen Anforderungen - das ist ggf. flexibler, event. preiswerter, aber klar aufwendiger in der Pflege/Wartung.

    Pauschale Empfehlungen für einen konkreten Hersteller treffen es nicht, da fast alle low-cost Konsumer, Soho, und Profi-Lösungen anbieten.

  • Stefan Schneider
    04.11.2014 18:09 Uhr
    Zitat von Ralph Maier


    ...
    dennoch wirft sich die Frage auf, ob der Komm-Server damit u.U. Problem haben könnte, bei den ganzen ABOs und Co.

    Hallo Herr Maier,

    zum Thema Kommunikationsserver, Abos und Co. kann man sagen solange der Kommunikationsserver PC und die Netzarbeitsplätze zu den im Info Db Dokument 1035096 genannten Servern eine Verbindung aufbauen können funktioniert die Kommunikation mit dem RZ in allen Varianten:

    TCP: Quellport alle, Zielport 443 (HTTPS zu ntps.secure.datev.de, ausgehend vom Kommunikationsserver PC)

    TCP: Quellport alle, Zielport 80 (HTTP zu securepro.datev.de, ausgehend vom Kommunikationsserver PC und allen Arbeitsplätzen im Netzwerk)

    TCP: Quellport alle, Zielport 443 (HTTPS zu securepro.datev.de, securepro2.datev.de und securepro3.datev.de, ausgehend von allen Kommunikationsserver PC und allen Arbeitsplätzen im Netzwerk)

    Die Verbindung kann dabei wahlweise über eine direkte TCP Verbindung oder über einen http Proxy erfolgen. Der Proxy darf nur nicht die verschlüsselte https Verbindung aufbrechen, sondern unverändert durchlassen, dann sind keine Probleme zu erwarten.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Stefan Schneider
    Kommunikationsprodukte
    DATEV eG