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    Einträge 1-14 / 14

    Seite 1 von 1

  • Ralph Maier
    14.10.2014 17:23 Uhr

    Hallo Mitstreiter,

    alle Jahre wieder trudelt ein Exemplar des Taschenkalenders in Leder in der Kanzlei ein. Der Geruch beim Auspacken hinterlässt schon einen wertigen Eindruck... aber wertig in Bezug auf was?

    Wer nutzt überhaupt noch diese Art von Abrisskalendern ? Am informativsten ist m.E. die Übersicht hinten über die in Deutschland vergebenen Kfz-Kennzeichen. Also eher was für die Kinder bei der Urlaubsfahrt beim "Städteraten"... aäh, tun die das überhaupt noch?

    Jetzt habe ich tatsächlich mit höchsten Vertriebskünsten versucht, das gute Teil an den Mann zu bringen, da ich ungern Dinge einfach wegwerfe. Nachdem ich den Verwandtenkreis durch war und fast schon den ein oder anderen Mandanten auf die Annahme des Geschenkes nötigte, musste ich leider feststellen, dass ich trotz intensivster Bemühungen keinen Abnehmer gewinnen konnte.

    Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich wollte mich deswegen beschweren oder wäre gar undankbar. Ich denke jedoch, in der Preisklasse gäbe es doch mittlerweile zeitgemäße Alternativen.

    Mein Vorschlag: Ein DATEV-USB-Stick !

    Was für Vorschläge hätte die Newsgroup um den Kalender abzulösen? Bzw. stehe ich mit meiner Ansicht allein?

    Danke für Feedbacks.

    Gruß R.Maier

  • Reinhold Stark
    15.10.2014 14:18 Uhr

    Hallo Herr Maier,
    ich habe einen dankbaren Abnehmer gefunden unsere Raumpflegerin (aus Kasachstan).

    Alle übrigen wie Verwandte, Freunde und Mandanten lehnten ebenfalls dankend ab, weil sie entweder über Outlook, Google oder ihr Smartphone oder sonstige elektronische Medien ihre Termine verwalten.

    Ihren Vorschlag an Stelle des Kalenders eine DATEV USB-Stick zu versenden wäre schon Sinnvoller, weil wir eine solchen ständig einsetzen. Dann hätte wohl jeder etwas von diesem Geschenk.

    Gruß Reinhold Stark

  • Andreas Nitsch
    16.10.2014 18:57 Uhr

    Ich benutze diesen Kalender seit Jahren.
    Praktisch, übersichtlich, schnell, ressourcenschonend.
    In der Ledermappe das untere Fach zu 2/3 zugeklebt, im offenen Rest stecken für Notizen zwei Bleistifte von dem schwedischen Möbelhaus mit den vier Buchstaben. >> datevhack

    Entscheidendes Plus:
    Papier bootet immer.

  • Reinhold Stark
    16.10.2014 19:23 Uhr

    und ganz wichtig von der Kanzlei nicht einsehbar also Termine können nur selbst eingetragen und gesehen werden.

    Nein danke manche Arbeiten überlasse ich gerne dem Sekretariat, kann aber trotzdem jederzeit eingreifen, wenn mir etwas nicht gefällt.

    Gruß Reinhold Stark

  • Handy schale
    16.10.2014 19:31 Uhr

    ... besser als die Retro-Handyschale ...

  • theo b.
    16.10.2014 21:44 Uhr

    Skandalös...weiss nicht ob mir so ein Kalender schonmal zu Gesicht gekommen ist....oder liegt es daran, dass wir die Werbung bei der Logistik abbestellt haben? :P

    PS USB-Sticks gehen immer.

  • Daniel Struckmeyer
    17.10.2014 10:15 Uhr

    Den USB Stick fänd ich auch ne feine Sache.

    Das Problem nur: Es laufen nicht nur in der Mandatschaft genug Leute rum die sogar bei einem Gameboy einen Bluescreen zustande bekommen. Begründung: "Ich hab das so gemacht wie immer. Auf einmal war der Fehler da"

    Was meint Ihr was dann bei einem USB Stick los ist. Da kann man auch ein benutztes Taschentuch bei den Kunden weitereichen. Das enthält wahrscheinlich wenn es in die Kanzlei zurück geht weniger Viren.

    Und dann mit DATEV Logo. Wer ist es dann wieder schuld? Wer hat den GameBoy kaputt gemacht? Genau! Die DATEV........

  • Ein Umsteiger
    17.10.2014 10:24 Uhr

    Ach ja, verliert jemand einen USB Stick mit Logo und Daten drauf meint der Finder, mit Datenschutz nehmen die es aber nicht so genau. Also auch keine so gute Idee.

  • ein Geschenk
    17.10.2014 10:29 Uhr

    Es geht doch nicht darum Geschenke zu verteilen. Wenn das so wäre, könnte besser die genossenschaftliche Rückvergütung erhöht werden!
    Wenn ein Kalender aus Maketinggründen sinnvoll ist, könnte dieser zumindest als kostenloses Abo abbestellbar sein. Dann muss sich niemand mehr über Sinn und Unsinn Gedanken machen, sondern versuchen, diese Abbestellung PRO mit drei Mausclicks durchzuführen.

  • Dirk Zenker
    17.10.2014 10:53 Uhr

    Oder einfach statt der ganzen Hochglanzblättchen, Fanshops, Handyschalen und sonstigem unnützen Zeugs die "Mehrwertgebühren" - besonders im Bereich ESteuern - EBilanz - BAZ mit einem dem Aufwand und realisierten Auftragsvolumen (Wie viele Übermittlungen genau?) angemessenen Verhältnis festsetzen.

    Das wäre Mehrwert.

    Dirk Zenker

  • Frei Bier
    21.10.2014 11:27 Uhr

    Wer braucht noch einen ledernen Kalender, Fetischisten mal ausgenommen?
    Eine Kiste Bier oder eine Buddel Hochprozentiges, wäre schon eher was :)


    Oder man verzichtet gänzlich auf diese Werbegeschenke und spendet das Geld einem sozialen Projekt.
    Diese löbliche Vorgehensweise setzt sich immer mehr durch.

    Einen gutbetuchten Steuerberater einen Kalender zu schenken, das ist wie mit Pressack auf eine fette Sau werfen.

  • Der RumMotzer
    26.10.2014 07:50 Uhr

    Einfach abbestellen . Notfalls per Anruf .


    Zitat von Frei Bier

    Oder man verzichtet gänzlich auf diese Werbegeschenke und spendet das Geld einem sozialen Projekt.
    Diese löbliche Vorgehensweise setzt sich immer mehr durch.

    Bei dieser Firma schon seit 1990 .

  • Ralph Maier
    27.10.2014 14:22 Uhr

    Ich erinnere: Es ging lapidar um echte Alternativen !

    Spenden Sie wann, was und so oft Sie wollen ! Hauptsache reichlich und wohlüberlegt !

    Löblich wäre es zudem, einen Wert über dem des Taschenkalenders zukommen zu lassen oder meinten Sie etwa, man solle die Taschenkalender allesamt ins SOS Kinderdorf schicken?

  • Ralf Petersen
    28.10.2014 14:00 Uhr

    Meine Güte, alles wegen eines Lederkalenders.
    Das eine riesige Firma wie die DATEV auch ein bisschen Werbegedöns hat ist doch völlig normal. Wer sagt, dass das niemand haben will, sollte sich auf der CeBit mal an der Ausgabestelle postieren.
    Ich bin mir sicher, dass die DATEV auch einige soziale Projekt am laufen hat.
    Tja, und Werbegeschenke nach Wunschliste sind eben kein Kleinkram mehr, sondern...
    Also entspannt bleiben!

    (Die Vorstellung ein SOS Kinderdorf mit Kartons von Taschenkalendern zu bombardieren ist nicht übel, danach noch die Kosten vom Entwicklungshilfeetat abziehen lassen und sich überall als Wohl"täter" feiern lassen.)