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Abstimmungsdifferenz in OP-Bearbeitung ausbuchen

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    Einträge 16-24 / 24

    Seite 2 von 2

  • Edmund Rehm
    13.08.2015 17:40 Uhr

    Guten Tag Frau Rösler,

    auch wenn ich mich wiederhole: Hat sich in der Angelegenheit schon etwas getan?

    Herr Martens hat die Dringlichkeit deutlich beschrieben und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Änderung nicht zügig umgesetzt werden kann (Stichwort "Hotfix").


    Freundliche Grüße, Edmund Rehm

  • Heiner Jürs
    17.08.2015 12:01 Uhr

    Liebe Kollegen,

    ich warte seit DATEV-Pro-Umstellung und der damit verbundenen Einführung der Auszifferung der Sachkonten darauf, dass die ausgezifferten Salden auch einzeln in das neue Jahr vorgetragen werden können. Geht m.W.n. bis heute nicht ...
    Schade, einfach nur schade!
    Beste Grüße

    Heiner Jürs

  • Daniel Busch
    19.08.2015 17:43 Uhr

    Hallo zusammen,

    irgendwie ist es wirklich verwunderlich, dass solch "einfache, aber für den Alltag notwendige" Dinge ewig Zeit bis zur Umsetzung braucht. Wenn nur einer hier schreit, kann ich das ja verstehen, aber es sind mehrere und vermutlich noch viele weitere, die nur nichts sagen, weil sie schlauer sind als wir und wissen, dass nichts passieren wird.

    Ich schätze, dass meine Theorie, dass die besseren und schnelleren Programmierer bei Addison sitzen, zutreffend ist.

    Anders kann ich mir persönlich das nicht erklären. Wenn ich so hier bei uns arbeiten würde, dann gute Nacht Marie!

  • ohne Name
    19.08.2015 18:42 Uhr

    Über die Qualität der Programmierer zu spekulieren, ist eine Anmaßung, die uns nicht zusteht. Tatsache ist, daß allgemein DATEV- Programmierer das umsetzen, was ihnen vorgegeben wird.
    Hier, im Hause DATEV entsteht der Eindruck, daß die Kommunikations- Wege vom Anwender über die Hotline in der Wunschdatenbank enden, während weder Vorstand, noch die Programmierer die Möglichkeit haben, di eAnwenderwünsche einzusehen.

    Ich würde lediglich wagen zu behaupten, daß es bei der Auswertung und Priorisierung der Wünsche, Anforderungen und gesetzlicher Notwendigkeiten eklatante Schwierigkeiten gibt, die natürlich darin gipfeln, daß z.B. in RewePro verschiedene Abteilungen für die diversen Auswertungen zuständig sind.

    Folglich ist es organisatorisch nahezu unmöglich, daß eine erfolgreiche Programmierung einer OPOS- Funktion im Fibu- Kontenblatt zeitgleich im "Arbeitskonto", in der Buchungszeile "Ansicht Kontoblatt", oder gar im Anlagekonto "Buchungen zuordnen" aktiviert werden kann.

    Unsere fleissigen Programmierer haben jetzt in fast jeder Auswertung (Ausnahme Arbeitskonto)diese Funktion individuell einprogrammiert.

    Soweit zum Thema: fähige Programmierer... Es stimmt vorne und hinten nicht am Design, und das ist Chefsache!

  • Daniel Busch
    20.08.2015 11:05 Uhr

    Grundsätzlich finde ich es schon bemerkenswert, das ein DATEV Mitarbeiter anonym schreibt und sich äußert...das wird wohl so seine Gründe haben....oder ich habe den Post komplett falsch verstanden.

    Weiterhin gilt es zu erwähnen, dass bei den OPOS Konten beim Ausziffern immer ein Saldo von 0 entstehen muss, sonst wird nämlich gar nicht erst ausgeziffert. Ich kann nicht mehrere Posten zusammenfassen zu einem Posten, wo dann ein Saldo übrig bleibt. Das führt nämlich oftmals dazu, dass ein OP Konto unnötig aufgebläht wird und dazu noch unübersichtlich erscheint. Und das ist faktisch gesehen, eine Sache der Programmierung und davon weiche ich auch nicht ab. :-)

    Und wenn man die Anwenderwünsche nicht berücksichtigt, kann man sich ebenfalls so seine Gedanken machen. Priorität hin oder her...man ist da wohl nicht immer auf dem Stand der Anwender, die die Programme in der täglichen Arbeit nutzen und deren Schwächen genau sehen. Aber wenn dann Anwenderwünsche nicht berücksichtigt werden, muss man damit rechnen, dass irgendwann die Zahl der Anwender rückläufig wird und keine Fehler mehr gemeldet werden.

    Zitat von ohne Name

    Über die Qualität der Programmierer zu spekulieren, ist eine Anmaßung, die uns nicht zusteht. Tatsache ist, daß allgemein DATEV- Programmierer das umsetzen, was ihnen vorgegeben wird.
    Hier, im Hause DATEV entsteht der Eindruck, daß die Kommunikations- Wege vom Anwender über die Hotline in der Wunschdatenbank enden, während weder Vorstand, noch die Programmierer die Möglichkeit haben, di eAnwenderwünsche einzusehen.

    Ich würde lediglich wagen zu behaupten, daß es bei der Auswertung und Priorisierung der Wünsche, Anforderungen und gesetzlicher Notwendigkeiten eklatante Schwierigkeiten gibt, die natürlich darin gipfeln, daß z.B. in RewePro verschiedene Abteilungen für die diversen Auswertungen zuständig sind.

    Folglich ist es organisatorisch nahezu unmöglich, daß eine erfolgreiche Programmierung einer OPOS- Funktion im Fibu- Kontenblatt zeitgleich im "Arbeitskonto", in der Buchungszeile "Ansicht Kontoblatt", oder gar im Anlagekonto "Buchungen zuordnen" aktiviert werden kann.

    Unsere fleissigen Programmierer haben jetzt in fast jeder Auswertung (Ausnahme Arbeitskonto)diese Funktion individuell einprogrammiert.

    Soweit zum Thema: fähige Programmierer... Es stimmt vorne und hinten nicht am Design, und das ist Chefsache!

  • Christian Wielgoß
    20.08.2015 13:53 Uhr

    Hallo Herr Busch,

    losgelöst von der Auszifferungsfunktion, folgender Tipp:

    Bei Personenkonten gab es bereits vor der separaten Auszifferungsfunktion eine ebenso schnelle Möglichkeit, Posten gegeneinander aufzurechnen und ggf. verbleibende Beträge auszubuchen oder als Rest im OPOS-Konto stehen zu lassen:

    1. Starten Sie im Belege Buchen den Modus "Zahlungen buchen".
    2. Wählen Sie ein Verrechnungskonto (ich nutze dafür meist ein separates Konto, z. B. 1361 im SKR 03 oder 1461 im SKR 04).
    3. Erfassen Sie ein Belegdatum.
    4. In der OPOS-Suche wählen Sie das Personenkonto aus.
    5. Anschließend wählen Sie die auszuziffernden Posten aus, hierbei wird automatisch eine Sammelzahlung erstellt. In der Primanota werden für jeden einzelnen Ausgleich Einzelbuchungssätze erzeugt und die Posten sind ausgeglichen.
    6. Verbleibende Restbeträge können ggf. ausbuchen oder auf einen noch bestehenden Posten bzw. neuen Posten buchen.

    Viele Grüße

    Christian Wielgoß

  • Daniel Busch
    20.08.2015 16:15 Uhr

    Hallo Herr Wielgoß,

    der Tipp ist schon ok, mir aber auch nicht ganz unbekannt.

    Vielleicht habe ich mich auch nicht richtig ausgedrückt. Stellen Sie sich ein OP Konto vor, auf welchem etwa 30 verschiedene Posten sind, mit jeweils 30 unterschiedlichen Rechnungsnummern. Bei dem einem Posten ist vielleicht eine Überzahlung, bei dem anderen eine Unterzahlung usw.

    Ich möchte nun das Konto aufräumen und würde mir wünschen, dass ich innerhalb des Debitoren-Kontos einfach die rechte Maustaste drücke, Buchungen ausziffern und dann alle Posten markiere, bei denen ich meine, dass die Zahlungen so ok sind....ich wähle nun, sagen wir mal 27 der 30 Posten aus. Es bleibt bei den ausgewählten Posten ein Saldo von 20.000,00 übrig, den ich zu den anderen 3 posten ausgewiesen haben möchte. damit ist das Konto im Nu aufgeräumt und übersichtlich. Dann bekommt der Kunde eine Übersicht des OP Kontos und sieht dann, dass alle Posten zusammen gefasst wurden und er den Saldo bei der nächsten Zahlung entweder abziehen oder zusätzlich zahlen muss. Dann wäre das Konto schlussendlich auf 0 und alle Seiten sind zufrieden.

    Und genau das können andere Anbieter bereits seit Jahren und die haben sich schon was dabei gedacht und den Anwendern vermutlich wesentlich mehr Gehör geschenkt, als das es hier getan wird.

    Aber nix für ungut....man gewöhnt sich an die Tatenlosigkeit :-)

  • Ahmed Martens
    20.08.2015 20:41 Uhr

    Hallo Hr. Busch,

    Zitat von Daniel Busch

    Hallo Herr Wielgoß,

    Und genau das können andere Anbieter bereits seit Jahren und die haben sich schon was dabei gedacht und den Anwendern vermutlich wesentlich mehr Gehör geschenkt, als das es hier getan wird.

    z. B. Simba, und das schon seit 1996 u. früher.
    Für die DATEV sollte es auch kein Problem sein, da intern sowieso mit einer OP-Nr. gearbeitet wird. Diese bräuchte man eben nur neu zuordnen um Ihr gewünschtes Ergebnis zur erreichen. So macht es nämlich die Simba auch.

    Bei der Kred./Deb.-Einbuchung ist die BelegNr1 = OP-Nr.
    In der Zahlung erfolgt der interne Ausgleich/Zuordnung über die OP-Nr.

    Im OP-Dialog muss jetzt lediglich ein Button 'OP neu zuordnen'.
    Wählt man jetzt alle gewünschten Positionen aus und wird der Button betätigt, kann meine neue OP-Nummer verwenden. Damit werden alle gewünschten Positionen neu zugeordnet.
    So macht es die Simba und ich finde das auch logisch und anwenderfreundlich.

    Die Verwendung einer neuen OP-Nr. ist aus meiner Sicht auch kein Verstoß gegen die GoB, da diese nur für eine interne Zuordnung verwendet wird und der Original-Buchungssatz gar keine OP-Nr. kennt.

    Gruß A. Martens

  • Daniel Busch
    21.08.2015 10:41 Uhr

    Hallo Herr Martens,

    besser als Sie, hätte ich die Situation und die Abhilfe dieses lästigen Problems nicht beschreiben können, aber sowohl Sie als auch ich wissen, dass irgendwann ein Statement seitens DATEV kommen, worin die Aufnahme unseres Anliegens bestätigt wird. Ändern wird sich jedoch nichts :-)

    Also ich war vor 2 Jahren mal persönlich bei der DATEV zu einer Anwenderzusammenkunft mit der DATEV um Hotlinearbeit und Anwenderwünsche zu diskutieren. Das war eigentlich recht konstruktiv, jedoch wurde wenig davon umgesetzt. Vor allem haben wir damals den Wunsch geäußert, dass wir nach einem Jahr noch einmal zusammen sitzen und dann die Fortschritte zu besprechen.

    Dies wurde eigentlich begrüßt, aber getan hat sich natürlich wieder nichts. Wie schon mal erwähnt....man gewöhnt sich an alles....so lange es nichts mit Arbeit zu tun hat.