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Win 32 vs 64 in Datev-Umgebung / Erfahrungen, RAM-Bedarf

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    Einträge 1-8 / 8

    Seite 1 von 1

  • theo b.
    08.05.2015 02:34 Uhr

    Die Datev hat Freigaben für Win7/8 32 sowie 64bit, hält 4GB für ein zukunftsgeeignetes System, empfiehlt aber den Kauf eines x64-Systems, ohne zu sagen wieso. Unter Win 7 würde ich die 4GB niemand zumuten wollen - mit 'Datev-Standard' (DAP, Office, KaReWe + div. Tabs Chrome/Firefox) komm ich locker auf 6 - 8.

    Wie sind die Erfahrungen mit Win 32 u. Datev? Ist der RAM-Bedarf viel geringer verglichen mit Windows 64, so dass man ggf. mit 4 GB durchaus auskommt? Gäbe es ggf. Einschränkungen (ist doch eh alles (?) 32bit-Software)?

  • theo b.
    17.05.2015 00:00 Uhr

    Hallo Datev!

    Ich sehe ein, dass wahrscheinlich noch nie ein User Pro in einer 32bit-Umgebung getestet hat, weil alle sich x64-Rechner mit vorinstalliertem Windows kaufen. Aber ich möchte das trotzdem gerne wissen, so ließe sich dem ein oder anderen alten (Notebook-)Schätzchen, das immer noch gut rechnen kann, aber wo das Kurzzeitgedächtnis so langsam nachlässt, mit einer SSD ein neues Datev-Leben einhauchen (u. auch für die VMs ergäben sich ein paar andere Möglichkeiten).

    Bitte um Auskunft, in den Leitfäden gibts nix u. Ihr testet das bestimmt doch noch laufend auf Euren VMs :)

    Thx
    T.

  • Dirk Kettner
    17.05.2015 15:42 Uhr

    Hallo,

    unsere 32-bit Windows-Systeme werden zwar durch Neuanschaffungen zwangsläufig nach und nach durch 64-bit Windows ersetzt, aber ich konnte bezüglich Datev nie einen Performance-Unterschied durch Arbeitspeicher > 4GB feststellen. (leider)
    Auch seinerzeit die Umstellung des Servers von 32-bit Win2k3 mit 4GB auf 64-bit win2k8 mit 16GB brachte keinen "AHA-Effekt" (allerdings nur Client/Server mit ~ 5 Clients - kein Terminalserver !)

    Grüße

  • theo b.
    18.05.2015 18:21 Uhr

    Hallo Herr Kettner,

    danke für die Info, bei uns haben SSDs den Aha-Effekt gebracht (Office-Anbindung lahmt weiter). Wie ist denn der pauschale Speicherverbrauch (DAP+KaReWe geöffnet) unter den 32bit-Systemem? Unter Win64 sind 4 GB praktisch sofort voll, so dass das System mit dem auslagern beginnt. Unter anderen Betriebssystem kenn ich allerdings den Effekt, dass der Speicherverbrauch für die gleichen Anwendungen weitaus geringer ist.

    Beste Grüße
    Theo

  • theo b.
    18.05.2015 18:26 Uhr

    Nachtrag): Mit ordentlich RAM (an unserem P2PSRV 12 GB, auf einer Workstation 6- 8), würde ich dem OS zusätzlich das auslagern verbieten, weil Windows irgendwie immer was auslagert.

    Umsetzung auf eigene Gefahr...

  • Dirk Kettner
    18.05.2015 23:27 Uhr
    Zitat von theo b.


    danke für die Info, bei uns haben SSDs den Aha-Effekt gebracht
    Theo

    Die Threads zu SSDs hier im Forum sind ja schon älter, aber die Essenz war in etwa:

    - beschleunigt den Systemstart erheblich
    - beschleunigt Anwendungsstarts deutlich
    - bringt speziell für Datev wenig bis gar nichts, da der Aufruf des DAP wegen der massiven
    SQL-Zugriffe lahmt.
    - bringt an Servern wenig, wenn schon schnelle Platten im Raid-Verbund vorhanden sind.

    Sollte sich da zwischenzeitlich etwas geändert haben ?

    Grüße

  • Martin Kolberg
    19.05.2015 08:16 Uhr

    Hier benötigt der Start des DAP mit den üblichen Schnellansichten exakt 15 Sekunden.
    Bilanzbericht flutscht, wie Nachbars Katze.

    SSD auf den Clients und im Server.

    Gerade die SSDs im Server (sowohl System, als auch DATEV- Laufwerk) haben einen AHA- Effekt gebracht (gefühlt: Faktor 5, da alles schneller reagiert), da sich die DATEV- Zugriffe nicht nur auf SQL- Basis bewegen. Insbesondere das Ausbremsen der Kanzlei, wenn ein Mitarbeiter massive Dinge tut, ist verschwunden.
    Allein die Startzeit des Servers beim monatlichen Patchday und die Dauer der Datenanpassungen werden hier die Installationskosten wieder einspielen.

  • theo b.
    19.05.2015 09:08 Uhr
    Zitat von Martin Kolberg

    flutscht wie Nachbars Katze

    Auf die haben wir zwar die hübsche Sekretärin angesetzt, ansonsten stimme ich vollumfänglich zu.

    Eine HDD wird immer ein Windows ausbremsen, selbst als Remote-Client...