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Lodas: Anlage neuer Mitarbeiter anschließender Fehlermeldung bzgl. Adresse

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    Einträge 1-8 / 8

    Seite 1 von 1

  • Nicole Troike
    23.06.2015 17:31 Uhr

    Hallo Newsgroup,

    hat jemand so etwas auch gehabt und kann mir helfen diese Fehlermeldung zu unterdrücken?
    Legt man einen neuen Mitarbeiter an (Mitarbeiter neu), erscheint die Maske für die Mitarbeiterdaten und der elektronischen Lohnsteuerkarte. Weiter wird der das Feld "Abruf der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) auslösen" aktiviert. OK

    Dann kommt am nächsten oder übernächsten Tag ein postalisches Fehlerprotokoll:
    Personalnummer, Name, Text: Personaldaten/Personaldaten, Register Adresse/ Name
    Die PLZ/Der Ort des Arbeitnehmers fehlt bzw. passt nicht zueinander....

    Also bei der nächsten Anlage eines Mitarbeiters wurden erst mal die Adresse usw. unter den Personaldaten erfasst und erst dann über "Mitarbeiter" in der Leiste unter elektronischen Lohnsteuerkarte die Maske zum An-und Abmelden generiert und die Daten angefordert.

    Siehe da die Fehlermeldung wird auch mit dieser Vorgehensweise per Post an uns versandt.

    Vielen Dank im Voraus.
    NT

  • Diana Mayer-Bartholmeß
    23.06.2015 18:03 Uhr

    Hallo,

    haben Sie bei der Eingabe der Anschrift irgendein Sonderzeichen erfasst? Ich hatte diese Fehlerprotokoll mal, als ich im "Straßenfeld" zusätzlich noch eine Zimmernummer erfasst hatte.

    Grüße Mb

  • Nicole Troike
    23.06.2015 18:13 Uhr

    Hallo und Danke für die schnelle Reaktion,

    aber daran liegt es leider nicht.
    Ich muss auch dazu sagen, dass es nicht das erste Mal ist, dass diese Meldungen kommen.

    Gruß
    Nicole Troike

  • Ulli Preuß
    23.06.2015 18:27 Uhr

    Hallo Frau Troike,

    das ist ein Missstand, welcher mir schon von Anfang an aufstößt. Die Fehlermeldung kommt daher, dass bei dem ELStAM-Abruf nur die unbedingt benötigten Daten an das RZ geschickt werden, also Name, ID, Geburtsdatum, Eintritt, Beschäftigungs- und Meldebeginn, ggf. noch der Freibetrag.

    Abhilfe:
    Stammdaten für den Mitarbeiter erfassen, ohne ELStAM-Abruf senden und nach der Verarbeitung im RZ den ELStAM-Abruf separat über Mitarbeiter|Elektronische Lohnsteuerkarte absenden.

    DATEV müsste bei einem ELStAM-Abruf ganz einfach programmintern einen Hinweis verarbeiten, dass es sich um eben solch einen Abruf handelt. Schon wäre die Fehlermeldung Geschichte. Aber ... nun ja.

    Viele Grüße

  • Nicole Troike
    23.06.2015 18:58 Uhr

    Hallo Herr Preuß,

    das freut mich aber einerseits, dass Sie mir die Sachlage erklärt haben.
    Anderseits -was da schon an Porto ausgegeben wurde und unsere Umwelt... herjee. *Augenzwinker*

    Aber ich glaube mal ganz fest, dass sich die Mitarbeiter von Datev dazu etwas einfallen
    lassen. Das ist kein effizientes arbeiten. Bei den Bescheinigungen wurde es ja gerade abgeschafft, die Daten vorab zu senden um die Meldung abzusetzen. Das geht hier vielleicht auch bald.

    Grüße und Danke
    Nicole Troike

  • Uwe Lutz
    23.06.2015 19:13 Uhr

    Hallo Frau Troike,

    haben Sie sich mal Gedanken gemacht, sich die Fehlerprotokolle nicht in gedruckter Form sondern nur per Rückübertragung zusenden zu lassen?

    Dies würde die von Ihnen bemängelten unnötigen Portokosten vermeiden. Und es hätte noch einen zusätzlichen Effekt: Wenn ein "echter" zu bearbeitender Fehler auf dem Protokoll steht, haben Sie das Protkoll früher und können -sofern erforderlich- gleich reagieren, ohne erst den Erhalt der Postsendung abzuwarten.

    Hierzu dann noch die Zusatzfrage: Erhalten Sie denn nur das Fehlerprotokoll oder auch die Personalstammdaten per Post. In dem Fall würde es natürlich nichts bringen, wenn nur das Fehlerprotokoll per Rückübertragung geschlüsselt wird, da dann natürlich weiterhin die Personalstammdaten per Post versandt werden.

    Viele Grüße
    Uwe Lutz

  • Mike Hecker
    24.06.2015 10:02 Uhr

    Hallo miteinander!

    Herr Preuß hat es treffend formuliert. Es werden nur die nötigsten Stammdaten gesendet - und weil dazu Straße und Ort nicht gehören kommt dieser Fehlerhinweis. Ich glaube, dass dieser Hinweis auch kommt wenn nur eine Sofortmeldung (ohne die Erfassung weitere Stammdaten) abgerufen wird. Hier ist ja die Adresse auch nicht notwendig.

    Weil mich diese überflüssigen Fehlerhinweise schon immer nerven habe ich mir einfach angewöhnt, zuerst das komplette Stammdatenpaket (mindestens aber Adresse) zu erfassen und dann ins RZ zu senden. Schon ist ein Punkt auf dem Fehlerprotokoll weg.

    Das macht dann die restlichen (unsinnigen) Hinweise etwas übersichtlicher:
    - BG nimmt nicht an der DÜ teil
    - Betriebsnummer des StB fehlt
    - nächste automatische Abrechnung erfolgt am ....
    u.a.m.
    Vorschlag @DATEV: Wie wäre es mal mit einer Anwenderbefragung, welche Fehlerhinweise eigentlich gebraucht werden. Ich habe schon oft genug diskutiert, dass die Hinweise teilweise unübersichtlich, überfrachtet und oft auch sinnlos sind. Wichtige Fehlermeldungen werden da sehr leicht übersehen.
    (Ich weiß, es ist wieder mal nur ein Vorschlag eines kleinen dummen Anwenders, auf den die "Übergötter" in der Entwicklung nicht reagieren weil - die Entwickler werden sich schon etwas dabei gedacht haben nur der dumme kleine Anwender sieht diese Vorteile nicht weil er ganz einfach zu viel mit der Wirklichkeit in der täglichen Lohnabrechnung beschäftigt ist.)

    @Nicole Troike: Sie sollten den Hinweis von Herrn Lutz unbedingt umsetzen und sich so viele Auswertungen wie möglich per Rückübertragung holen. Gerade Stammdatenblätter und Fehlerhinweise braucht eigentlich kein Mensch auf Papier.

    Verregnete Grüße

    Mike Hecker

  • Nicole Troike
    24.06.2015 14:37 Uhr

    Vielen Dank,

    ich werde den vorgeschlagenen Weg sofort umsetzen um das Papier zu sparen.
    Ansonsten ist weitestgehend schon umgestellt.

    Frierende Grüße aus Wiesbaden