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Wie bekomme ich 1) Kreditkartenabrechnungen und 2) Gutschriften in Unternehmen online?

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    Einträge 1-15 / 21

    Seite 1 von 2

  • Gundula Gelfert
    01.07.2015 16:14 Uhr

    Hallo, ich fuchse mich gerade in das Programm rein. Und die Bankdaten sind drin, aber die Kreditkartenabrechnungen sind nur als Abbuchung zu sehen. Wie bekomme ich die einzelnen Kreditkartenabbuchungen rein um dazu die Belege zuordnen zu können?

    Eine weitere Frage ist, ich kann keine Minusbetäge angeben. Aber manchmal erhält man Gutschriften, wie buche ich diese ein? Und manchmal habe ich ja auch eine Stornorechnung an einen Lieferanten, es gibt erst die Rechnung über einen gewissen Betrag, dann die Stornorechnung wo alles Minus gesetzt ist um es rauszubuchen und dann die neue, korrgierte Rechnung. Doch wie setze ich das um wenn man kein Minus angeben kann?

  • Ralph Maier
    02.07.2015 10:49 Uhr

    Hallo Frau Gelbert,

    ich versuche mich mal:

    1. Wenn Sie von Ihrem Kreditkartenunternehmen die Daten eleketronisch übermittelt bekommen oder zumindest eine Datei generieren können um diese mit ASCII-Import einspielen können, ist es möglich die zuvor über "Rechnungseingang" digitalisierten Belege als Zahlungsvorgang auszugleichen.

    Dieses Service bietet mein Kreditkartenunternehmen leider nicht. Ich erfasse alle Eingangsrechnungen wie gehabt über den Rechnungeingang - Erfassung Belegbild - und "buche" das Kreditkartenkonto dann manuell. Mit Zahlungen können Sie dann die offenen Rechnungen ausgleichen.

    2. Eingangsrechnungen digitalisieren Sie über "Rechnungseingang". Hier gibt es ein Feld "Ausgabe". Wenn Sie in diesem Feld bei einer Gutschrift "Einnahme" angeben, wird Ihre Gutschrift im Rechnungseingangsbuch mit einem "Minus" versehen und auch so gebucht.

    Gruß R.Maier

  • Kerstin Skowronski
    03.07.2015 14:41 Uhr

    Hallo Frau Gelbert,

    ich möchte auch kurz meinen "Senf" dazugeben.

    Bei uns wird es wie folgt gehandhabt: Das Unternehmen scannt alle Belege/ Rechnungen wie z.B. Kreditkartenabrechnungen im Unternehmen online ein. Die dazugehörenden Rechnungen werden normal über das Rechnungseingangsbuch verbucht. Die Kreditkarten Abrechnungen lediglich in den Ordnern archiviert. (mit entsprechender Beschriftung über den Inhalt des Schriftstückes). Eine Zusammenführung erfolgt über die Zuordnung auf dem Bankkonto. Dort werden alle zu der Kreditkartenabrechnung gehörenden Rechnungen sowie die die Kreditkartenabrechnung mit dem Bankumsatz verknüpft. In der laufenden Buchhaltung sehe ich dann, was sich hinter einem Umsatz verbirgt. Ach so... optimal sind dafür 2 Bildschirme:)

    Zu dem 2. Punkt hat sich Herr Maier schon geäußert.

    Grüße

  • Marc Heine
    04.07.2015 10:42 Uhr

    hilfreiche wäre ua. die Angabe des KK-Unternehmens

    Zitat von Ralph Maier

    Dieses Service bietet mein Kreditkartenunternehmen leider nicht.

    evtl. kann mit Drittanbieter-Software, eine Datei erstellt werden

  • theo b.
    04.07.2015 14:15 Uhr

    Bei uns läuft es ähnlich, die Variante mit der Bankabbuchung passt ja auch ganz gut zum Steuerrecht (bei uns, häufig ;)).

    Aber irgendwie ist es doch komisch, alle Banken haben vernünftige Exportfunktionen,HBCI, RZ-Bankinfo nur bei den Kreditkarten gibts nichts bis wenig.

    U. die Datev-Variante für Paypal finde ich frech!

  • Ralph Maier
    06.07.2015 12:29 Uhr


    Aber irgendwie ist es doch komisch, alle Banken haben vernünftige Exportfunktionen,HBCI, RZ-Bankinfo nur bei den Kreditkarten gibts nichts bis wenig.

    U. die Datev-Variante für Paypal finde ich frech!

    Man sollte m.E. immer Aufwands- Nutzenverhältnis im Auge behalten. Zunächst sollte der regelmäßige Umfang der KK-Abrechnungen geprüft werden. Unter einer Seite ist dies manuell flugs über "Zahlungen buchen" mit den Belegbilder verbucht und elektronisch nur dann sinnvoll, wenn es eine "Instantvariante" gibt; langes programmtechnisch rumdoktern würde ich hier nicht. Bei umfangreicheren Abrechnungen macht eine automatisierte Variante schon mehr Sinn.

    @Theo: Was ist bitte an der DATEV-Variante für PayPal frech ? Wir arbeiten bei zwei Mandanten mit umfangreichen PayPal-Abrechnungen genau hierüber und das "flutscht" ! Das ersparte Zeitvolumen auf Kanzlei und Mandatsseite liegt bei im zweistelligen Stundenbereich; so what? Wäre es Ihnen künftig auch möglich gleich im ersten Post eine Erklärung zu Ihren Behauptungen zu liefern und nicht nur diese allein in den Raum zu werfen? Danke ! Bsp.: Ich finde Paypal frech, weil.... . So geht das. Man muss dann nicht ständig blöd nachfragen.

    Es ist auch nicht komisch, warum die KK dies, genauso wenig haben, wie PayPal. Weil sie eben keine Banken sind, sondern Geldverkehrsverrechner und es Ihnen schlicht weg wurscht ist, was der Buchhalter irgendwo gern hätte und was nicht. Es werden NUR die Kundeninteressen verfolgt; nicht die Interessen, von Dritten, die für das KK-Unternehmen irrelevant sind. Wir hatte schon vor "E-Zahlungstransfer" mit einem Mandanten Kontakt mit Paypal zu dieser Problematik aufgenommen; das Ergebnis konnte damals resümierend als "LMAA" zusammengefasst werden.

    Dies ist auch der Grund, warum DATEV seit 2006 an der Paypal-Lösung rumbasteln muss, weil es Paypal wie erwähnt ist, wurscht war, ob der Anwenderwunsch von Theo b., R. Maier oder, der DATEV oder sonst wem kommt.

    Bitte erklären Sie mir nochmals "frech" i.d.Z. Dieses laufende DATEV-bashing in jedem Beitrag ist bald nicht mehr auszuhalten; es gibt genug Dinge, die man bei der DATEV bemängeln kann, aber nicht ständig und zu allem!

    Gruß R. Maier

  • theo b.
    06.07.2015 12:46 Uhr

    Halle Herr Maier,

    ich meinte die Bepreisung, im Vergleich zu den Preisen für 'normale' Banken. Bei großen Shops geht das natürlich klar, da heutzutage aber jeder (kleine Übertreibung, aber es scheint ein Trend zu sein) einen Shop nebenbei betreibt u. viele von denen eh schon nicht die üppigsten Honorare zahlen können/sollen....

  • Ralph Maier
    06.07.2015 12:50 Uhr

    Hallo Theo b.,

    fünf Euro im Monat für E-Zahlungstransfer finden Sie frech? Ja was soll es denn dann kosten?

    0,30 !?

    Wie erwähnt erspart es uns und unserem Mandanten Arbeitszeit von kalkulierten 2.000 /Monat ...

    Immer schön die Kirche im Dorf lassen.

  • theo b.
    06.07.2015 12:53 Uhr

    Verglichen mit den Kosten für HBCI über den Zahlungsverkehr ist das 'horrend'. Der erspart uns ebenfalls tausende von Arbeitsstunden u. wird uns mehr oder weniger als Abfallprodukt der Rechnungswesen hinterhergeworfen.

  • Ralph Maier
    06.07.2015 13:55 Uhr

    Womit wir wieder bei Bank oder Nicht-Bank sind. HBCI, EBICS und Co. wird von den Kreditinstituten gegen Entgelt (!) zur Verfügung gestellt. DATEV bedient sich nur einer "Instantschnittstelle", wie jedes Wald- und Wiesen-Banking-Programm. Hier würde ich eine zweite Gebühr der DATEV auch kritisch sehen.

    E-Zahlungstransfer ist eine von der DATEV erarbeitete Software, die es uns ermöglicht mit Paypal zu kommunizieren, welches wiederum keine konkreten Datentransfers wie HBCI/EBICS & Co. zur Verfügung stellt, wir also definitiv kein "Abfallprodukt" nutzen können.

    Ich sehe dies Sache schon etwas differenzierter und liegt wohl im Auge des Betrachters. Ich beurteile E-Zahlungstransfer auch nicht unbedingt als "Bestandteil" eines Rechnungswesenprogrammes.

    Sie bringen doch auch gerne die Leistungen des Mitbewerbs mit ein. Besitzt ein Mitbewerber eine PayPal-Schnittstelle und wenn ja, eine verlässliche funktionierende ? Die Frage ist ernsthaft gemeint.

    Wir arbeiten seit über einem Jahr sehr zufrieden mit dem Programm und begleiteten auch eine Pilotierung der aktuellen Version. Selbstverständlich sind auch hier wieder verbesserungswürdige Punkte aufgefallen, die uns wieder "Klicks" ersparen. Schauen wir in die nächste Version. Wie erwähnt, betrachte ich diese 5 Euro nicht als horrend.

    R. Maier

    p.s.: Allein die Zeit, die Sie hier im Forum vertrödeln, liegt mit Sicherheit im dreistelligen Eurobereich/Monat (gilt für mich indes ebenso ;-) )

  • theo b.
    06.07.2015 14:47 Uhr

    Hallo Herr Maier,

    ich habe ehrlich gesagt noch kein Programm gefunden (auch nur halbherzig gesucht) was dem Funktionsumfang von KaReWe auch nur annähernd nahe kommt. Ist ja auch das beste Datev-Programm.

    Beste Grüße
    Theo

    PS Forum ist ganz klar Freizeit. Dafür troll ich in anderen socialmedias nur noch sehr eingeschränkt rum.

  • Albrecht Werner Bäuerle
    06.07.2015 15:11 Uhr

    Unser Mandant kann über Unternehme online kein USt VA Werteblatt anschauen, #KN00105 mit dem Hinweis, sich an den steuerl.Berater zu wenden! Was muss in den Einstellungen geändert werden, um hier Erfolg zu haben?

    Beste Grüße

    Susanne Beutter

  • Gerlinde Hübl
    07.07.2015 15:03 Uhr

    Sehr geehrte Frau Beutter,

    damit Ihr Mandant über die Auswertungen in DATEV Unternehmen online auch die Umsatzsteuer-Voranmeldung aufrufen kann, muss diese zum einen bereitgestellt worden sein und zum anderen die Übermittlung der Umsatzsteuer-Voranmeldung an das Finanzamt über das DATEV-Rechenzentrum erfolgen.

    Weitere Informationen zur Bereitstellung von Auswertungen erhalten Sie im Dokument DATEV Unternehmen online: Auswertungen der Finanzbuchführung in Auswertungen online bereitstellen .

    Mit freundlichem Gruß

    Gerlinde Hübl
    Belegwesen online
    DATEV eG

  • theo b.
    09.07.2015 15:49 Uhr
    Zitat von Ralph Maier

    Sie bringen doch auch gerne die Leistungen des Mitbewerbs mit ein. Besitzt ein Mitbewerber eine PayPal-Schnittstelle und wenn ja, eine verlässliche funktionierende ? Die Frage ist ernsthaft gemeint.

    [...]

    p.s.: Allein die Zeit, die Sie hier im Forum vertrödeln, liegt mit Sicherheit im dreistelligen Eurobereich/Monat (gilt für mich indes ebenso ;-) )

    Hallo Herr Maier,

    schön dass wir drüber geredet haben, ich hab nochmal in den Gewinnermittlungsteil dieser schönen Software reingeschaut:

    Unter Online-Banking kann man als Vorbelegung zwischen

    - Bank
    - Kreditkarte
    - Paypal

    wählen. Die ersteren beiden Varianten out of the box (alles mit IBAN / KtoNr/BLZ sowie alle gängigen KK-Abrechner, 6 an der Zahl), an der dritten prangt ein dicker Hinweis, dass die Paypal-Umsatzabfrage nur von dem eigenständigen Zahlungsverkehr-Programm unterstützt wird, es dafür dann aber auch die volle API-Funktionalität gibt. Kann man drüber reden (d.h. zu den ca. 75 für 5 Jahres-Lizenzen Steuer-Suite nochmal 30 f. Einzelplatz (wer Lohn od. Körperschaften machen will, zahlt in ähnlicher Liga drauf). Weitere, versteckte Kosten (wie bspw. Online, Übermittlung, Elster, RZ) gibt es nicht.

    Testergebnisse für die ersten Shops / KK gibts Montag.

    Beste Grüße
    Theo

    PS Es geht übrigens hier nie ums Bashing, für negative Energien hab ich einen Azubi. Eher darum dass die funktionale Weiterentwicklung bei unveränderten Lizenzgebühren ganz offiziell brach liegt u. es neue, selbstverständliche Features wie zunehmende Elster-Integration (*) nur per Aufpreis gibt. Das macht genau KEINER der Mitbewerber, die haben ja auch keine RZs.

    (*) Dinge wie dass VaSt auch anders geht, wird den blöden Eigentümern dann einfach verschwiegen (nochmal danke an Hrn. Daum fürs hartnäckige Fragen), gepaart mit kostenlosen Propaganda-Seminaren zur VDB od. gar nicht erst angeboten (ZM-Sammelverfahren, schonmal von gehört?)

    Hinweis: WKZ in o.g. Beitrag bitte nach Belieben selber einfügen.

  • Ralph Maier
    09.07.2015 16:34 Uhr
    Zitat von theo b.

    Testergebnisse für die ersten Shops / KK gibts Montag.

    Beste Grüße
    Theo

    Sehr gut. Danke. Bin gespannt.