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Wichtige Neuerung zu Ihren Lohnsendungen

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    Einträge 1-15 / 17

    Seite 1 von 2

  • Michael Christensen
    07.08.2015 11:56 Uhr

    Habe heute erstmalig die Neuerungen der Lohnsendungen erleben dürfen. Meine Begeisterung hält sich jedoch in Grenzen, da ich jetzt für die Mandatstrennung der Auswertungen, Blatt für Blatt umdrehen muss um das neue DINA4-Trennblatt mit Zielflaggenmuster zu entdecken. Mehr Zeitaufwand und leider auch Gefahr einer sehr unangenehmen Fehlerquelle, wenn nicht sorgfältig geprüft wird.

    Ich würde es begrüßen, wenn wieder größere oder deutlichere Trennblätter eingesetzt werden. Hierbei könnte man dann auch darauf verzichten, diese mit extra Farbdruck zu versehen.

    Grüße aus Schleswig-Holstein
    Michael Christensen

  • Martin Muster
    07.08.2015 14:29 Uhr
    Zitat von Michael Christensen

    ... um das neue DINA4-Trennblatt mit Zielflaggenmuster zu entdecken. ...

    Das "Zielflaggenmuster" soll uns nur darauf vorbereiten das DATEV nun in den Motorsport einsteigen wird.
    Triathlon reicht nicht mehr aus.

  • Andreas Hofmeister
    07.08.2015 14:45 Uhr

    .....erst heute gab´s dazu wieder ´nen BLOG....wie toll das doch alles war ("Challenge Accomplished!").

  • Horst Stöcker
    10.08.2015 10:25 Uhr

    Das Zielflaggenmuster ist absolut kontraproduktiv da dieses nicht erkennbar ist. Man muß jetzt die ganze Auswertung durchblättern. (typisch DATEV diese Änderung)
    Wir brauchen wieder größere Trennblätter!
    Der Lieferschein ist zwar der erste Schritt in die richtige Richtung, wäre da nicht DATEV, die erst einmal nur die Mandantennummer und in 5 Jahren dann noch den zugehörigen Mandantennamen andruckt. Wahrscheinlich gibt es 2015 - 2020 datenschutzrechtliche Bedenken den vollständigen Mandantennamen anzudrucken.
    Viele Grüße an die mittlerweile komplett beraterfremde DATEV Entwicklung.

  • Hallo ween
    10.08.2015 11:46 Uhr

    Dass die Zielflaggenblätter im täglichen Einsatz eine deutliche Verschlechterung gegenüber den Trennblättern sind, weiß bei der Datev sicherlich jeder. Dafür spart die Datev dadurch eine ganze Menge Geld ein. Vermutlich geht es aber nun nur darum auszuprobieren, wie stark die Proteste der Anwender sind .... also: Gebt den Verantwortlichen ordentlich Saures (das erwarten diese eigentlich auch) ...

  • Mike Hecker
    10.08.2015 12:34 Uhr

    Nach einer Woche "Zielflaggenmuster" bin ich auch sehr unzufrieden.

    Eine schnelle Trennung der unterschiedlichen Mandanten ist kaum möglich.
    Zwar wirken die kuvertierten Auswertungen als eine (kleine) Art der Trennung, aber gerade bei einzelnen Briefen (z.B. Anmeldungen etc.) rutschen schnell mal Auswertungen von Mandant B in den Stapel von Mandant A.
    Effekt ist einfach der, dass die Sortierung der Sendungen mehr Kontrolle erfordern, damit mehr Zeit beanspruchen und die Fehleranfälligkeit sich erhöht.

    DATEV hat für sich wieder ein Einsparpotenzial gefunden. Das ist deren gutes Recht, jedoch wieder einmal sehr einseitig und egoistisch gedacht. Der deutschlandweite Mehraufwand in den Kanzleien übersteigt mit Sicherheit die Einsparungen und Effizienzsteigerung im Druckzentrum um ein Vielfaches.

    Schade, dass DATEV mal wieder nur bis zur Sicherheitsschleuse in der Sigmundstraße/Ecke Virnsberger Straße denkt und alles was danach kommt völlig egal zu sein scheint.

    Ändern wird sich - wie fast immer - mit Sicherheit nichts.
    Weil wahrscheinlich die Mehrheit sich weder hier noch über die bekannten Servicekanäle dazu äußern wird: Resignation weil sich sowieso nichts ändert.

    So, ich muss jetzt "Zielflaggenmuster" suchen, habe eben zwei DATEV-Pakete bekommen (übrigens, so ganz klappt der Versand auch nicht mehr ... wird immer häufiger zu spät!)

    Schöne Grüße

    Mike Hecker

  • Claudia Thaller-Birkigt
    10.08.2015 15:56 Uhr

    Nach Rücksprache mit unserem Lohn - keine Probleme. Die Trennung was enthalten ist und die "Zielflaggen" ermöglichen unseren Lohnmitarbeitern eine zügige Bearbeitung. Laut Aussagen von drei Mitarbeitern - kein Mehraufwand.

    Dazu kommt das Lob, dass die Auswertungen endlich weiß sind und nicht mehr die "schöne Finanzamtsfarbe" haben.

    Die Hinweise auf der Liste nach Mandantennummern reicht, da die Mitarbeiter die Mandantennummern im Kopf haben; wir Berater "ticken" eher nach Namen.

    Aber erst durch die Diskussion hier war mir das bewusst geworden, auch wenn ich das Ganze schon gelesen hatte. Danke an die Kollegen in der Newsgroup.

    Sonnige Grüße aus Dresden

    Claudia Thaller-Birkigt

  • Edmund Rehm
    11.08.2015 18:21 Uhr

    Liebe KollegInnen,

    ich werte das Ganze als Rückschritt:
    Zielflaggenmuster, die genau so groß sind wie die Blätter, die sie trennen sollen, stellen wohl eher Nicht - Trennblätter dar.
    Und der Sendungsinhalt ohne Datumsangaben. Dafür aber mit Seitenzahlen; und wer die Zeit hat, kann nachzählen ...
    Vor rd. 3 Jahren gab es eine Liste, die den Inhalt beschrieben hatte, vermisst hat die bis heute niemand.

    Vielleicht ein Grund, von Lodas nach L&G zu wechseln.


    Freundliche Grüße, Edmund Rehm

  • Horst Stöcker
    12.08.2015 09:25 Uhr

    Ja jetzt haben wir zwar weißes Papier. Das ist aber kein Recyclingpapier mehr weil DATEV Drucker gekauft hat die nicht mehr auf Recyclingpapier drucken können bzw. auf den gleichen Druckern auch FIBU Auswertungen gedruckt werden sollen/müssen. Jetzt werden täglich Tonnen von weißen Papier verschwendet, das ohnehin nur abgelegt und in 10 Jahren weggeworfen wird. Die Lohnauswertungen haben, zumindest bei uns, keinerlei repräsentativen Wert. Daher ist es völlig egal welche Farbe das Papier hat.
    Hauptsache die Genossenschaft (von wem ist das eigentlich die Genossenschaft?) spart sich ein paar Euro.
    Ich finde diese Entscheidung in der heutigen Zeit skandalös.

  • Programm Polizei
    12.08.2015 12:08 Uhr

    weißes papier halte ich heutzutage für zeitgemäß. letztendlich sprechen wir ja nicht von hochweißem papier, auch weißes papier wird seit einigen jahren aus altpapier hergestellt. jede tageszeitung war heller als die datev-lohnauswertungen.

    der umweltschutzgedanke sollte aber schon beim papierverbrauch beginnen. was hat es mit umweltschutz zu tun, wenn, wie hier geschildert, unmengen von unbenötigten auswertungen gedruckt werden, die auch in digitaler form vorhanden sind?

    ja, der lohn ist hochspeziell, ich bin mir aber sicher, dass die umgewöhnung auf weißes papier und das zielflaggendesign gestemmt werden kann. oder war früher doch alles besser und die wiesen grüner?

  • Michaela Loos
    13.08.2015 10:42 Uhr

    Hallo zusammen,

    herzlichen Dank für Ihr offenes Feedback. Dies gibt uns die Gelegenheit, auf Ihre Gedanken reagieren zu können und einige Hintergründe für die Änderungen im Lohn-Auswertungsversand darzustellen.

    Gerade die letzten beiden Beiträge von Programm-Polizei und Herrn Horst Stöcker stellen dar, dass nur zur Ablage gedruckte große Papiermengen in Frage gestellt werden können und auch werden. Dazu kommen rasant fortschreitende Entwicklungen im Lohnbereich durch die Möglichkeiten der Digitalisierung wie zum Beispiel im Bereich Arbeitnehmer online oder auch elektronischer Versand an die Arbeitnehmer, die bei vielen Kanzleien zu einem Überdenken der klassischen Lohnprozesse führen. Ergebnis ist häufig ein zurückgehendes Druck- und Versandvolumen in der einzelnen Kanzlei, was in Summe in unserem Rechenzentrum insgesamt gesehen ebenfalls zu einem reduzierten Volumen im Druckbereich führt. Damit ergibt sich auch die betriebswirtschaftliche Notwendigkeit die Abläufe, den Druckmaschineneinsatz und die einzelnen Arbeitsschritte auf den Prüfstand zu stellen.

    Denn es ist uns wichtig, dass wir trotz des gesunkenen Volumens die Preise im Druck- und Versandbetrieb für Sie stabil halten. Daher wurden unsere Drucksysteme und die Produktionsprozesse modernisiert und angepasst.
    Bisher wurden zum Beispiel im Druckbetrieb die Auswertungen an verschiedenen Drucksystemen ausgegeben und anschließend mechanisch zusammengeführt. Die elektronische Zusammenführung der Auswertungen auf einem System hat die Umstellung auf eine einheitliche Papierart erforderlich gemacht. Um eine hohe Druckgeschwindigkeit zu erreichen, müssen die Auswertungen von Rolle gedruckt werden. Rollen bedingen hohe Reißfestigkeit und schnelle Drucktrocknung. Hier ist die bisher verwendete Papierart an ihre Grenzen gestoßen. Mit dem nun eingeführten weißen, ebenfalls in nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellten Papier, können diese Anforderungen aber zuverlässig gewährleistet werden. Durch die Modernisierung der Drucksysteme wurde auch der Stromverbrauch deutlich reduziert.

    Das übergroße grüne Trennblatt musste bisher separat zugesteuert werden. Dieser Produktionsschritt entfällt mit dem Ausdruck des neuen Trennblatts während des Auswertungsdrucks.
    Um darüber hinaus eine höchstmögliche Sicherheit bei der Trennung der Mandanten zu bieten, wurde neu der "Sendungsinhalt" eingeführt. Er gibt an, welche Mandantennummern in einem Verarbeitungslauf enthalten sind.
    Die Blattzahl soll zur groben Orientierung dienen, wie hoch der Auswertungsstapel sein muss.

    Um im Vorfeld die Praxistauglichkeit zu testen wurden die neuen Auswertungspakete vorab von vereinzelten Anwendern verprobt. In der Kombination mit dem Sendungsinhalt äußerten die Tester überwiegend, dass nach einer kurzen Eingewöhnungsphase der Zeitbedarf bei der Mandantentrennung nicht erhöht wurde.

    Hoffentlich ist es uns gelungen, Ihre teilweise vorhandenen Kritikpunkte etwas zu entkräften. Noch schöner wäre es, wenn wir Sie, den Ablauf einer gewissen Eingewöhnungsphase berücksichtigt, dafür gewinnen können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michaela Loos
    Personalwirtschaft
    DATEV eG

  • Michaela Penk
    18.08.2015 16:42 Uhr

    Da die Trennblätter mit Zielflaggenmuster die gleichen Abmaße wie die ausgedruckten Auswertungen haben, ist eine schnelle Trennung einzelner Mandatenauswertungen nicht mehr so einfach möglich. Wir sind jeder Zeit offen für Neuerungen der Datev, doch diese Änderung ist absolut unpraktikabel.

  • Horst Stöcker
    19.08.2015 09:58 Uhr

    Nach dem ersten kompletten Monat mit dem Zielflaggenmuster ist die Resonanz aller Lohnsachbearbeiter nur negativ. Es ist ab jetzt nötig jede Auswertung, Blatt für Blatt durchzublättern bevor diese weiterbearbeitet/gegeben werden können.
    Vielen Dank liebe DATEV das habt Ihr ja mal wieder super gemacht.
    Wir brauchen die Übergroßen Trennblätter wieder!

    Aber Hauptsache der DATEV Fanshopkatalog landet in jeder Kanzlei. Damit ist für DATEV die Welt ja in Ordnung.
    Tipp: Legen Sie diesem mal einen Fragebogen bei mit dem man über geplante gravierende Änderungen befragt wird.
    Außerdem würden mich die Kosten interessieren über die geredet werden.
    Für den Einsatz von Recyclingpapier und dem damit verbundenen Mehrwert für die Umwelt wäre uns das schon ein paar Euro wert.

  • Domenic Tillmann
    19.08.2015 11:30 Uhr

    Hallo Newsgroup,

    auch wir hätten gerne die übergroßen Trennblätter zurück. Die Gründe wurden schon hinreichend dargestellt.
    Wie bei so vielen Neuerungen der jüngeren Vergangenheit (z.B. RZ-Kommunikation; Mitteilungen; Serviceanwendungen pro; DATEV-Shop; Dokumentenablage) sehen wir auch hier leider keinerlei "Mehrwert" für die Kanzleien...eher "Mehraufwand"!
    Klingt zwar ein wenig nach "früher war alles besser...", ist aber leider tatsächlich unser Eindruck.

    Sonnige Grüße aus Lippstadt
    Domenic Tillmann

  • Andreas Hofmeister
    19.08.2015 11:56 Uhr
    Zitat von Domenic Tillmann

    Hallo Newsgroup,
    Wie bei so vielen Neuerungen der jüngeren Vergangenheit (z.B. RZ-Kommunikation; Mitteilungen; Serviceanwendungen pro; DATEV-Shop; Dokumentenablage) sehen wir auch hier leider keinerlei "Mehrwert" für die Kanzleien...eher "Mehraufwand"!
    Klingt zwar ein wenig nach "früher war alles besser...", ist aber leider tatsächlich unser Eindruck.

    Sonnige Grüße aus Lippstadt
    Domenic Tillmann


    ....was das o.a. angeht: volle Zustimmung.

    An die Blätter haben wir uns hier schnell gewöhnt. Allerdings muss man dazusagen, das unsere Abläufe, was die Eingangspost angeht, etwas anders organisiert sind (Vorsortierung der Post). Dies aber nur der Vollständigkeit halber.

    MfG

    A. Hofmeister