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Vorbelegung Stammdaten / Stammdatenproblem "Herrn" "Frau" nach wie vor nicht gelöst....

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    Einträge 1-3 / 3

    Seite 1 von 1

  • Kai-Holger Dostal
    24.09.2015 10:35 Uhr

    Die Anredeproblematik in den Stammdaten bestand ja schon eine Weile, Frauen wurden mit Männern verwechselt, Anrede und Geschlecht korrespondierten nicht. Einige der Probleme sollte mit der DVD 9.0 behoben werden.

    Ich war der Meinung, dass auch die Zwangsvorbelegung "Herrn" und "Frau" mit dem Update aufgegeben werden sollte, denn das Geschlecht wird ja sinnvollerweise (nach meinem Verständnis) über "männlich" oder "weiblich" gesteuert und nicht über eine Anredeformel. Geändert wurde aber lediglich "Herr" zu "Herrn" im Anschriftenfeld, was allerdings richtig ist.

    Es ist wirklich witzig, dass die - bei Anlage des Mandanten vorbelegte - Anrede "Herrn" auch dann bestehen bleibt, wenn man das Geschlecht auf "weiblich" ändert (z.B. wenn man sich zuerst vertan hat)!
    Als Symbol erscheint dann eine Frau..... die mit Herrn in der Anschrift angesprochen wird!? Vielleicht ist dies gewollt?

    Ich glaube, das Problem wurde nach wie vor leider nicht gelöst, was wiederum nicht so witzig ist, da ich mir um meine Stammdatenqualität weiterhin Sorgen machen muss.

    Im Prinzip ist mir die bloße Zwangsvorbelegung in den Stammdaten vollkommen egal, allerdings möchte ich in der Korrespondenz nicht "Herrn Max Mustermann" stehen haben, da ich diese Art (mit "Herrn") für veraltet und überladen halte. Eine Frau als Herrn anzuschreiben ist mir allerdings unangenehm, schade dass DATEV hierfür offenbar kein Verständnis hat.

    Gibt es denn nun eine Lösung hierzu? Ich verstehe zudem auch nicht, warum die Briefanrede (Vorbelegung der Korrespondenz) in den Stammdaten über die Anrede "Herrn" "Frau" gesteuert wird? Die Anrede "Sehr geehrter Herr...." kann und sollte doch in erster Linie über das Geschlecht "männlich" gesteuert werden. Vielleicht gibt es Lösungsvorschläge.

    Grüße

    Kai-Holger Dostal

  • theo b.
    25.09.2015 07:47 Uhr

    In Nuernberg ticken die Uhren halt etwas anders oder nennen wir es einfach Politik der ruhigen Hand, glaub in Franken ist sowas legitim.

    Nachdem die Gerichte mal wieder schlechtgemachte Gesetze korrigieren mussten u. die BFinV sich mit der Tatsache konfrontiert sah, dass in ihrer Software die Zusammenveranlagung (unsinnigerweise) an die Anreden StPfl. = Herrn u. Ehefrau gleich Frau geknuepft war, was zum Fixen ca. ein Jahr bundesweit dauern wuerde, so dass Mitteilungen an alle Aemter rausgegeben werden mussten, die St-Erklaerungen bei Lebenspartner manuell nachzubearbeiten. Ein halbes Jahr spaeter taucht dieselbe Unlogik dann bei uns auf.

    Hat Herr Schaeuble die statt Endlagerung etwa einfach outgesourct?

  • Stefanie Herold
    29.09.2015 16:11 Uhr

    Hallo Newsgroup,
    da sich das Thema mit gleichem Inhalt in mittlerweile drei Threads wiederfindet, schließen wir diesen und führen es in folgendem Thread fort:

    Weiterhin Chaos bei der Vorbelegung Mann / Frau trotz Abhilfeversprechen aus 04/2015


    Mit freundlichem Gruß

    Stefanie Herold
    DATEV eG
    Betriebswirtschaftliche Basis