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    Seite 1 von 1

  • Rainer Seidenfuss
    26.09.2015 00:38 Uhr

    Hallo Datev
    nachdem meine Edv nach Installation 9.0 reif ist für
    den Schrott noch eine Frage: Der dfü Sammler Dienst ist
    nicht vorhanden am Terminalserver. Ist das normal und
    wie kann man dann die Abos abrufen ohne dfü Sammler.
    Damit ich keine Insolvenz anmelden muss wäre es nett wenn
    sich mal jemand von Datev bei mir melden könnte.
    Vielen Dank

  • ohne Name
    26.09.2015 01:09 Uhr

    Sehr geehrter Herr Seidenfuss,

    Wenn man bei der Datev interessehalber "Seidenfuss" ins Suchfeld eingibt, dann findet sich eine interessante Historie Ihrer EDV- Probleme, wo Sie aber niemals schreiben, wie die Probleme letztlich gelöst wurden. Nutzen Sie eigentlich noch die Vista- Installationen?

    Lassen Sie mich einen Vorschlag aus dem Jahr 2010 zitieren:
    _______________________________________
    "Hallo Herr Seidenfuss,

    ein dringender Tip: Suchen Sie sich einen Datev-Systempartner Ihrer Wahl in der Nähe. Oder bitten Sie Datev per Fernbetreuung zu helfen. Ich vermute mal sehr start das Sie nicht Datevgeschädigt sind sondern einfach nur ne miese Installation haben. Ordentlich installiert (bezogen auf das Gesamtsystem) läuft Datev nämlich tadellos (bis auf die bekannten Probleme).


    Herzlichst!
    _______________________________________

    Was ist aus der Analyse Ihrer Probleme durch den technischen Support geworden?

    PS. Hier gab es definitiv nie echte Pannen bei der Installation. Selbst die 7.0 lief ohne Notwendigkeit einer nachträglichen Reparatur klaglos durch.

    PS II: Wenn Ihre Installation aufgrund eines Bedienerfehlers (Rechte nicht abgerufen, usw) in die Katastrophe lief, dann wäre es doch ein Leichtes, die Datensicherung, die unbedingt vor jedem Update mit Datenanpassung zu erstellen ist, zurück zu spielen.

    Damit läuft der Laden am Montag.

  • Rainer Seidenfuss
    27.09.2015 13:55 Uhr

    Sehr geehrter Herr OhneNamen,
    vor 12 Jahren hat ein Systempartner meine EDV außer Betrieb gesetzt. Daraufhin habe ich
    7 Jahre alles ohne Probleme selbst installiert. Vor ca.5 Jahren habe ich auf vm (Virtualisierung)
    umgestellt und ich war der Ansicht, dass ich das nicht kann als Steuerberater. Der Systempartner
    hat einen Server mit 16 Gbyte gekauft (zu wenig) und absolut nichts ging mehr. Datev hat sich für eine kleine Kanzlei wie uns auch nicht interessiert. Ich habe einen neuen Systempartner gesucht und einen 2.
    neuen Server gekauft. Das System SBS 2008 wurde neu aufgestzt vom Systenpartner. Ich habe 2 Monate nicht geschlafen und Computerbücher gelesen um mir die Grundzüge des Servers zu geben. Daraufhin habe ich 5 Jahre erfolgreich selbst installiert. Bei der letzten Installation habe ich die DVD eingelegt und ein Bluescreen zerstörte die Installation. Ich vermute eine Treiberinkompabilität mit dem Netzkopierer. Der Systempartner hat daraufhin alles nochmal drüberinstalliert da meine Kraft nach 6 Std Installation zu Ende war. Der Systempartner war der Ansicht, dass (eine) exceptionmeldung der RZ Komm normal ist. Daraufhin wurde die RZ Komm vom Datev Support mehrfach Reparaturinstalliert. Ohne Erfolg. Daraufhin wurde von mir der Secondlevelsupport eingeschaltet. Dieser hat die Installlogs kopiert und sich auch rückgemeldet. Leider war ich auswärts. Bei der Installation des Systempartners funktionierte übrigens
    die Datenanpassung der Viwasmanagementkonsole nicht. Der Systempartner wußte sofort was zu tun
    ist.(Zitat Erfahrungswert). Die Installation der SR (25.9.) welche ich auf Risiko selbst vornahm funktionierte (16 min). Das sind Fehlerbereinigungen.
    Da es bei Installationen von net.Framework (Windows) selbst auch zu bekannten Installationsproblemen kommt, kann Ihre Aussage, dass die Installation immer problemlos klappt nicht korrekt sein. Das ist
    mathematisch nicht möglich da Datev .net Framework 4.5 installiert. In den allermeisten
    Fällen dürfte die Installation natürlich problemlos klappen. Tippen Sie bei Lexinform Fehler ein und Sie erhalten ein paar hundert Seiten wo etwas nicht funktioniert. M.E ist das aber normal.
    Zu Vista:
    SBS 2008 ist vistabasiert und supportet. Es gilt never change a running System, was bei derartigen
    Installationen aber unmöglich ist.
    Ich übe auch gar keine Kritik, sondern erwarte nur, dass sich Datev kümmert, wenn der Systempartner nicht mehr weiterweiss. Nächste Woche rufe ich nochmals bei Datev an.
    Mein nächstes Mal wird asp oder cloud, da mir das Ganze zu unsicher ist.
    Warum: Tägliche Windows updates ohne Ende mit Risiko, Datev mydentity und Nutzungskontrolle mitsamt
    Lizenzmanager und RZ Komm.. Dann wurschtelt Datev auch noch durch die Benutzerverwaltung im
    System rum. Dann noch eine eigene Datev-Plattform dazu und fertig sind 5 Std Installationsaufwand.
    Wissen Sie was ein Systempartner ist: Eine Firma, die Datev Installationen macht !!!!!
    Man braucht für eine ihres Erachtens völlig problemlose Installation Systempartner ?
    Die Installation ist vom Systempartner und alle Lampen sind grün.
    Den Fehlern der SBS Ereignisanzeige (vor der Inst. gab es keine) bin ich per Internet nachgegangen.
    Nach 3 Tagen bin ich zum Ergebnis gekommen, dass die erste Fehlermeldung ein Fehler von Viwas ist und
    wohl unbedeutend ist.
    Mann kann übrigens bei vm ein sog. Snapshot machen und in kürzester Zeit den Stand vor Installation
    wiederherstellen. Bei einem 5 Jahre alten System mit vergleichsweise wenig Datastoreplatz war mir
    das zu riskant.
    Mal sehn was der Datevsecondlevelsupport nächste Woche weiss.
    Ach ja den ersten neuen Server aus 2010 hatte ich 3,5 Jahre parallel behalten. Nach 3,5 Jahren bin ich zum Schluss gelangt, dass ich das nicht brauche und den Server (aus 2010 nagelneu) an einen Bekannten verschenkt.
    Noch Fragen ???????
    Mit freundlichen Grüßen
    R.Seidenfuss

  • Rainer Seidenfuss
    27.09.2015 14:17 Uhr

    Zu Backup Hinweis Herr Ohnenamen
    Backupeinspielen ist riskant und nur die letzte Möglichkeit wenn gar nichts mehr geht.
    Den Terminalserver (vm) musste ich einspielen und das dauerte 6 Stunden. Die datev-Installation muss
    man dann nochmals machen. Mit den neueren snapshotbasierten VM Sicherungen kann man in
    Minuten rücksichern. Ist aber riskant da Snapshots keine Sicherung sind.
    Alles eine Zeitfrage, man kann in 2-3 Tagen das System auch komplett neu aufsetzen.
    Was für ein Backup haben Sie denn Herr Ohnenahmen ???
    Falls ich Server 2012 hätte mit Esxi würde ich das kostenlose veeam nehmen.
    Mit freundlichen Grüßen
    R.Seidenfuss

  • ohne Name
    27.09.2015 18:01 Uhr

    Welches Backup?

    1. Jede Nacht erstellt das bordeigene Win- Backup eine Sicherung auf dem NAS
    2. Zusätzlich eine Acronis- Sicherung (Vom Systempartner eingerichtet...)
    3. Ab und an wird auf einem Zweitgerät dieses Windows- Backup testweise rückgesichert und getestet ob der Backup- Server ohne Zicken läuft.

    Mit diesem Backup wurden bereits alle Server- Platten getauscht, ohne daß der Server das groß bemerkt hätte. (dauerte beim RAID1 incl. Umbau der Platten & Booten mit der Win DVD weniger als eine Stunde, bis der Server nach dem Restore wieder mit allen Daten und Einstellungen lief)

    Übrigens...

    Ich habe aufgrund Ihrer Schilderungen den Verdacht, daß irgend etwas an der Server- Hardware defekt ist. Könnte ein Speicherriegel sein, oder ein Kondensator mit Backen auf dem Mainboard, welcher den Blue- Screen auslöste.

  • ohne Name
    27.09.2015 18:09 Uhr
    Zitat von Rainer Seidenfuss

    Backupeinspielen ist riskant und nur die letzte Möglichkeit wenn gar nichts mehr geht.

    Sorry, das sehe ich anders...

    Es ist bodenloser Leichtsinn, einen verunfallten Server wieder hinzubasteln, und ihn weiter zu betreiben.

    Wenn Sie Ihrem Backup nicht zu 100 Prozent vertrauen, und wenn sich nicht noch eine lauffähige System- Platte im Tresor befindet, dann sollten Sie es unbedingt auf neue Platten rücksichern, und die alten Platten zur Sicherheit aufheben.

  • Admin instrator
    28.09.2015 16:41 Uhr

    Ich muss Herrn ohne Namen da voll zustimmen.

    So sehr ich die Neuanschaffung eines Servers auch hasse (ich darf diese immer in die EDV-Anlage einpflegen), aber wenn ich schon den ersten Servercrash lese, würde ich die Kiste sofort 2. verwenden (reiner Internetrechner, Lohnprüfer PC etc.).
    Der letzte Server war ein Windows SBS 2003 und dieser lief bis Support-Ende Fehlerlos. Da sage ich Never - Change - a- Running - System. Nun läuft ein SBS 2008 R2 ohne VM, aber mit 32GB Ram für 8 Personen.
    Es gilt bei Servern und Datev seit jeher, lieber zuviel als zuwenig. Wenn DATEV 24" Monitor für den Arbeitsplatz empfiehlt sollte man schonmal über 26"+ nachdenken.

    Ich würde auch stets gleich bei Installationen am Server vorgehen.
    Überprüfung des letzten Updates, Rechte + Software laden. UND DANN erst DVD-update Starten.

    Windows-Updates werden nur 1 mal monatliche installiert.

  • Rainer Seidenfuss
    02.10.2015 22:43 Uhr

    Ein bluescreen ist kein Servercrash und kann viele Ursachen
    haben. Bei einem Reifenplatzer braucht man auch kein neues
    Auto. Laut Datev sind die Installogs in Ordnung. Der nicht vorhandene
    Dienst wurde manuell eingespielt und die Rz funktioniert wieder.
    An defekten Arbeitsspeicher habe ich auch gedacht. Ein einwandfreies
    System stürzt bei einer Installation ab, da ist weder ein Speicher
    noch eine Festplatte kaputt.
    Bei 2 gleichen backups sind beide kaputt. Schade um die Zeit.
    Man müsste die Daten und den Datevpfad sichern, was ich aus
    Zeitgründen ebenfalls nicht tue.
    Alle Festplatten zu wechseln würde bei mir mehr kosten wie
    das ganze neu. Raid 5 Plattenwechsel dauert ewig und ist
    ebenso nicht zu empfehlen.Wenn eine Platte kaputtgeht stecke ich
    eine neue rein.

  • ohne Name
    03.10.2015 10:17 Uhr

    Bei Ihren Schilderungen fallen mir mehrere Dinge auf, die ich so nicht realisieren würde:

    1. Raid 5.

    Aus welchem Grunde arbeiten Sie nicht mit Raid 1, welches den Vorteil hat, daß jede der verwendeten Platten einzeln auslesbar ist. Bei Raid 5 besteht immer das Risiko, daß der Raid- Verbund beschädigt wird, und dann alle Daten komplett weg sind.

    2. "Datenpfad"

    Bei Ihrem Raid 5 haben Sie vermutlich eine Partition für Programme und Daten angelegt. Das sehe ich als sträflichen Leichtsinn an, denn, wie Sie schreiben sind Blue- Screens möglich, und ein BSOD kann Windows so zerstören, daß es z.B. seine Benutzerprofile verliert oder überhaupt nicht mehr startet.
    Für diesen Fall benötigen Sie ein Backup der Startpartition, und ein Rück sichern hat keinerlei Auswirkungen auf die Daten.

    3. Plattenwechsel...

    Bei RAID 5 eine äußerst risikoreiche Angelegenheit, da folgende Fehler passieren können:
    - Man erwischt die verkehrte Platte
    - beim Wideraufbau finden sich Defekte auf weiteren Platten
    - BSOD während des rebuilds.
    -> alle Daten defekt.

    4. "2 gleiche Backups"

    Wie erstellen Sie Backups? doch nicht etwa auf Magnetbändern?

    Überlegen Sie, was von folgender Konfiguration zu halten ist:

    1. System und Daten auf je einem separatem Raid 1 System
    2. eine 5. Platte (Datengrab) für die täglichen Backups per Image- Software
    3. Die Backup- Software arbeitet mit 7 Generationen (Daten & System getrennt rück sicherbar)
    4. Regelmäßig wird eine Version des Backups automatisch auf eine externe Platte des Kanzleiinhabers kopiert, der diese an einem sicheren Ort verwahrt, so daß im Katastrophenfall, wo die komplette EDV per Diebstahl geklaut wird, die Daten nicht verloren sind. (zwei Platten im Wechsel)

    Sie testen das Rücksichern von dieser externen Platte auf einer separaten Maschine, und halten je eine Platte mit Daten und System in Bereitschaft, so daß nach einer verunglückten Installation (z.B. MS- Update) der Server sofort mit einem alten Stand des Systemes anlaufen kann.

  • Rainer Seidenfuss
    09.10.2015 17:17 Uhr

    Sehr geehrter Herr Ohnenamen,
    vielen Dank für Ihre Ausführungen.
    Zu Software: Server2012 ist neuer und stabiler als Server2008.
    Aber schön, dass Sie von MS so begeistert sind. Also meine Reihenfolge ist vmware, MS und
    dann die Programmierung einer Buchhaltungsfirma. (Nicht die Programme selbst)
    Wie gesagt das ist virtualisiert und der generelle Vorteil von Virtualisierung ist das backup.
    Wenn man Zeit und Lust hat kann man selbst per rechtsklick die vm kopieren.
    Das raid 5 bezog sich nicht auf den Server. Man kann die vm egal wo starten und wahllos durch
    die Gegend kopieren.
    Zu Magnetbänder: Diese sind viel besser als NAS aber auch viel teurer. Außerdem sind Bänder zur
    Datensicherung. NAS ist eigentlich mechanisch dh (eigentlich) ungeeignet.
    Zu bluescreen: Die vm sind gekapselte Dateien und ein bluescreen kommt meist gar nicht vom
    Server selbst (Blech) sondern von der vm. Meist durch alte vmwaretools. Esxi hat Lämpchen dh
    ein (Kleinst)Monitoring, wo man bspw defekten Arbeitsspeicher sehen würde ebenso Storage.
    Man kann die vmfestplatte auch öffnen (mounten) oder esxi am Notebook hochfahren.
    Den Terminalserver braucht man bei einem so kleinen System auch gar nicht sichern, da der
    Neuaufbau einer VM schneller geht.
    Fehler werden übrigens auch bei raid 1 dh einer Kopie übertragen. Wenn Windows die Daten mit
    Fehlern abspeichert oder auf fehlerhafte Sektoren bringt auch eine Kopie nichts.
    Einen von (leider) 2 Fehlern in der Ereignisanzeige habe ich gelöst: Wenn man ein update von
    Microsoft (von Datev geprüft) einspielt funktioniert oft die Gruppenrichtlinie für den Internetexplorer nicht
    mehr. Wenn man die alten admx/adml Dateien (Vorlagen/templates) einspielt klappt es wieder. Den
    Fehler gibt es auch bei Server2012 ein MS bug. Bei mir lag es daran, dass IE 9 auf dem Server ist (kein Gebrauch) und IE 11 auf den clients.
    Zu Installation:
    Zuerst windows herunterfahren (Gast in vm) dann windows updates installieren falls es welche gibt,
    dann wieder herunterfahren, dann (m.E) am besten keine parallelle Installation.
    Mit freundlichen Grüßen
    R.Seidenfuss

  • hansen hans
    25.10.2015 13:07 Uhr

    in der viwasmanagementconsole werden clients als Rechner ohne
    vivas erkannt. Es erfolgt jedoch eine Synchronisation mit vivas die
    zu einem schwerwigenden Fehler führt. Am besten den clients einen
    Netzpfad zuweisen.
    Gruss Hans