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Smartcardreader und Siemens

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    Einträge 1-7 / 7

    Seite 1 von 1

  • Johannes van Driel
    12.07.2004 16:10 Uhr

    Hallo Newsgroupreaders,

    wir haben bei uns in der Kanzlei mehrere DATEV-Smartcard-Readers im Einsatz.
    Bei einigen PC's (komischerweise alle Siemens Geräte) ist der Reader zwar im System vorhanden, das Smartcard-Sicherheitsprogramm behauptet aber immer , dass keine Karte eingelegt ist.
    Dies, obwohl der aktivierte Smartcard-Server im Systray "Grün" ist, also die Karte gefunden hat.
    Deinstallation und Neuinstallation von hard- und software haben nichts gebracht.

    Ist dieses Problem bei den Kollegen bekannt und gibt es dafür eine Lösung?
    Könnte ein USB-Reader da vielleicht helfen und gibt es so was überhaupt bei DATEV?

    van Driel, Johannes

  • Morgenstern EDV-Systeme
    12.07.2004 19:05 Uhr

    Hallo Herr van Driel,

    beste Erfahrungen haben wir mit den Readern von Kobil. Wir können diese Systeme nur empfehlen.

    Viele Grüße

    Michael Morgenstern

  • Olaf Meyer
    08.08.2004 15:16 Uhr

    Ja, es gibt einen für den USB Anschluß!
    Aber ich habe gehört, dass zur Zeit eine neue SmartCard Version getestet wird.
    Dabei handelt es sich um einen USB Speicher Stick. Dieser könnte in Zukunft die
    normale Smard Card ablösen. Aber ich denke die alte wird es auch in Zukunft geben.

    Gruß

    Olaf Meyer

  • Oliver Wies
    19.08.2004 17:22 Uhr

    Sehr geehrter Herr Meyer,

    bei DATEV mIDentity handelt es sich um einen Wechseldatenträger mit integriertem SmartCard Leser. Die SmartCard hat hier nur noch SIM-Kartengröße und wird in den integrierten SmartCard Leser eingelegt werden. Es handelt sich hierbei nicht um eine Ablösung der SmartCard sondern um eine Erweiterung unseres Hardwareangebotes.

    Über ein weiteres Zusatzangebot werden wir unsere Anwender in Kürze informieren.

    MfG
    Oliver Wies
    DATEV eG

  • Horst Müller
    20.09.2004 20:53 Uhr

    Guten Tag Newsgroup und DATEV,

    wer bisher

    Dutzende von Logins und Passwörtern - irgendwo verborgen - vermerkt hat;
    sich darüber ärgern musste, dass alle 2 USB-Buchsen belegt sind;
    einen USB-HUB - für SmartCard, Dongle und MemoStick - ans Notebook anschliessen musste;
    die - ans gute alte S10-Handy gebundene - DATEV-Mobilkarte eingesetzt hat,

    wird das kleine Stück Technik wohl schnell in seinen Besitz bringen wollen.

    Da es hier gelungen ist, ein Bündel von - zum Teil sehr teurer - Hardware zu vereinigen, erscheint die Zeit bis zur Freigabe "unendlich lang".
    Ich denke, dass hier ein "Grosser Wurf" gelungen ist und sich das Warten lohnt.

    Wer mIDentity haben wird,

    wird sich nur noch 1 Passwort merken müssen;
    hat damit seine Software-Schutz-Modul USB integriert;
    hat einen - sofort vom PC lösbaren - 256 MB Datenspeicher für vertrauliche Daten;
    kann beliebige Festplatten bereiche für vertrauliche Daten verschlüsseln;
    hat die volle SmartCard-Funktionalität an Bord;
    kann darin die Identifikation seiner HBCI-Chipkarten integrieren.

    Der Quantensprung für Mobilität kann nur noch durch eine Anbindung für PDAs (SD oder CF) perfektioniert werden und ist bereits in der vorgestellten Form ein "must" für mobile DATEV-Anwender.

    Schöne Grüße

    HGM

  • Olaf Meyer
    10.11.2004 16:57 Uhr
    Zitat von Horst Müller


    Wer mIDentity haben wird,

    wird sich nur noch 1 Passwort merken müssen;
    hat damit seine Software-Schutz-Modul USB integriert;
    hat einen - sofort vom PC lösbaren - 256 MB Datenspeicher für vertrauliche Daten;
    kann beliebige Festplatten bereiche für vertrauliche Daten verschlüsseln;
    hat die volle SmartCard-Funktionalität an Bord;
    kann darin die Identifikation seiner HBCI-Chipkarten integrieren.

    Ich habe den neuen USB Stick mIDentity beim PC-Club treffen im Einsatz gesehen. Es ist
    wirklich die Lösung. Koste zwar eine wenig mehr geld. Aber die Funktionsvielfalt
    ist sehr gelungen. Auch die Anmeldung im Internet "Single Sign on Server" ist wirklich eine
    gute Lösung, wer nicht alle Passwörter und Zugangskennungen sich merken will.
    Auch das fälschen einer URL, also z.B. per E-mail Verlinkung zum Online Banking, ist dadurch nicht mehr möglich, da die Infos zu Online-Banking zugang sich der Stick merkt.

    Ab Oktober 2005 soll dieser Stick auch den Zugang zum Rechenzentrum ohne Datev ISDN Karte gewährleisten.

    Also mIDentity ist schon fast ein muß für jeden Steuerberater!

    Gruß

    Olaf Meyer

  • Horst Müller
    23.12.2004 17:42 Uhr
    Zitat von Olaf Meyer


    Also mIDentity ist schon fast ein muß für jeden Steuerberater!

    Hallo Herr Mayer,

    ich stimme dem was Sie sagen - jetzt, da ich mIDentity schon im Einsatz habe - uneingeschränkt zu.

    Der USB-Stick könnte sich zum DATEV-Key entwickeln und somit nicht nur für die Notebooks von Beratern, sondern auch für arbeitsteilige Mandanten interessant sein.
    Ich stelle dies bereits nach kurzer Zeit im Ausseneinsatz bei meinen "Innovativen" fest.

    Gemessen an dem täglichen praktischen Nutzen werde ich mit der Bepreisung sicher keine Probleme haben. Der Nutzen ergibt sich bereits aus einer vorsichtigen Hochrechnung der eingesparten Zeit für das Eintippen von Anmeldungen (Benutzerkennung + Passwort + Bestätigungsbutton - gegenüber einem Bestätigungsklick), bzw. dem Nachsehen oder Ermitteln "vergessener" Anmeldungen (Benutzerkennung und/oder Passwort) auf ein Jahr. Das wären bei 20 Anmeldungen pro Tag (die kommen schnell zusammen bei mehrere NUKO-Anmeldungen; Banking, wer hat schon nur eine Bankverbindung; ebay, datev.de u.v.a.m.) und einer durchschnittlichen Dauer für die Eingabe von 5 Sekunden (das ist sicher schnell) eine Zeitersparnis von ca 6-7 Stunden im Jahr, Wenn das keine gute Ammortisation ist? Was dann? :-) Wer den PC auch nur einmal täglich verläßt (und ihn bisher - aus Gründen des DATENSCHUTZES - meistens mittags - herunterfahren musste; oder zumindest in den Ruhezustand versetzte) der wird dies künftig mit einem bloßen Abziehen des Dongles erreichen und braucht dann den Dongle nach der Pause nur noch wieder anstecken, ein (es ist immer dieselbe) PIN eingeben und ist wieder an Ort und Stelle.
    Selbst bei einem "extensiver" PC-User dürfte sich das Teil schnell bezahlt machen.

    Schöne Grüße

    Horst Müller